Der Tritthocker ist ein beliebtes Möbelstück, das seit vielen Jahrzehnten in keinem Zuhause fehlen darf.
Selbst unsere Großeltern setzten bereits auf den Tritthocker, der bis heute eine integrierte Stufe besitzt. Anders als bei einem klassischen Hocker steht die Funktion des Sitzens nicht im Vordergrund. Vielmehr ist die Erreichbarkeit von Gegenständen gefragt, die in höher gelegenen Schränken und Regalen stehen.
In deiner Küche ist der Tritthocker also unbedingt nötig, wenn du deine Küchengeräte vom Schrank holst oder wenn du die Küchenschränke gründlich reinigst. Ein klappriger Stuhl ist nicht zu empfehlen, da er eine echte Gefahr darstellt. Das sichere Auf- und Absteigen ist einer der Vorteile, warum du einen Tritthocker für deine Küche und für deinen Vorratsschrank brauchst. Nicht immer ist es dir möglich, über das Waschbecken hinaus in den Spiegel in deinem Badezimmer zu schauen. Insbesondere beim Schminken, Rasieren oder Einsetzen der Kontaktlinsen brauchst du einen nahen Blick in den Badezimmerspiegel. Damit dir das gelingt, stellst du dich auf deinen Tritthocker. Kleine Kinder kommen nicht immer an den Wasserhahn heran, weshalb du einen Tritthocker für die Kleinen aufstellst.
So bleibt das Waschbecken sauber und frei von Wasserspritzern. Dasselbe gilt für die Toilette, die für viele Kinder zu groß ist. Durch das Aufstellen des Tritthockers vor der Toilette können kleine Kinder, die gerade erst windelfrei sind, die Toilette alleine benutzen. Auch im Kinderzimmer ist der Tritthocker ideal, um den leuchtenden Schnuller an der Deckenlampe aufzuladen oder um die unliebsame Spinne an der Wand zu entfernen. Kinder lieben es, einen Tritthocker im Zimmer zu haben. Sie sitzen gerne darauf oder sie nutzen die kleine Fläche als flexiblen Maltisch. Denn ein Tritthocker ist oftmals zusammenklappbar und verfügt über ein geringes Gewicht. Das machst du dir zunutze, wenn du in jedem deiner Räume die Fenster putzt. Der Tritthocker verspricht dir einen sicheren Stand und vermeidet Unfälle im Haushalt. Das gilt auch für den Garten oder für die Garage, um zum Beispiel den Gepäckträger auf das Autodach anzubringen.
Der Tritthocker sollte sehr stabil sein, um dein Gewicht zu tragen. In der Regel ist eine Belastung von 100 bis 120 Kilogramm üblich. Für einen festen Stand sind hochwertige Materialien zu empfehlen. Bei einem Tritthocker, der sich einklappen lässt, sind die Stufen häufig aus Metall gearbeitet.
Eine Anti-Rutschmatte über den Stufen ist vor allem für Senioren und Kinder ratsam. Der geschwungene Bogen aus Metall macht es dir leicht, den Tritthocker besser zu transportieren. Bei günstigeren Modellen findest du häufig nur eine Stufe vor, die aus robustem Kunststoff gefasst ist. An den Seiten befinden sich Löcher, um den Tritthocker im eingeklappten Zustand besser tragen zu können.
Es gibt verschiedene Stile an Tritthockern, was dir eine große Auswahl beschert. Die Funktion des Tritthockers steht im Vordergrund, sodass das Design und die Farbe zweitrangig sind. Dennoch sollte der Tritthocker zum Ambiente im Raum passen. Suche dir daher ein geeignetes Modell aus, das sich dem Stil des Raumes angleicht. Bei einem skandinavischen Wohnstil ist ein schlichter Tritthocker aus Metall in Weiß gefragt. Um den Tritthocker als gemütliche Sitzgelegenheit zu nutzen, legst du ein echtes oder unechtes Fell darüber. Bei einem Boho-Wohnstil darf es gerne einmal bunt zugehen.
Türkis, Violett und Grau passen sich dem bunten Farbmix bestens an. Im Kinderzimmer sind bunte Farben ebenfalls beliebt, weshalb du nach ähnlichen Farben Ausschau hältst. Für Kinder gibt es spezielle Tritthocker, die an den Seiten eine Art Geländer bieten. Wie ein kleiner Turm besteigt das Kind den Tritthocker, um ans Waschbecken zu gelangen oder um den Eltern beim Gemüseschneiden in der Küche zuzuschauen. Die Höhe der letzten Stufe lässt sich oftmals verstellen, wodurch eine Sitzgelegenheit entsteht. Außerdem wächst der Tritthocker mit, sodass er für jedes Kindesalter geeignet ist.
Ein Tritthocker sollte sehr stabil sein, um dir einen sicheren Stand zu ermöglichen. Unter den Füßen sind Gummiringe ratsam, damit der Boden vor Kratzern verschont bleibt. Außerdem erhältst du einen geraden Stand, was beim Fensterputzen und dergleichen für mehr Sicherheit sorgt. Beim Einklappen achtest du darauf, dass du deine Finger nicht einklemmst. Viele Modelle schließen langsam und leise, wodurch dir eine einfache Handhabung möglich ist. Die meisten Modelle kannst du an einem Haken an der Wand aufhängen, damit sie keine Stolpergefahr darstellen. Das spart dir zusätzlich eine Menge Stauraum ein.
Den Tritthocker solltest du immer vorsichtig öffnen und schließen, sofern er sich einklappen lässt. Achte darauf, dass keine Kinder oder Haustiere während des Vorgangs in der Nähe zu sehen sind. Halte dich gut fest, wenn du auf den Tritthocker steigst. Teste vorher aus, ob der Hocker gerade steht und nicht wackelt. Reinige den Tritthocker nach Herstellerangabe und verwende keine scharfen Gegenstände. Ein feuchter Lappen und ein trockenes Tuch reichen oftmals aus.
Überlege dir vor dem Kauf, für welchen Raum und für welche Zwecke du den Tritthocker brauchst. Wie sieht das Zimmer aus, wo der Tritthocker künftig stehen wird?
Greife die Farben und die Materialien auf, um ein stimmiges Gesamtbild zu kreieren. Achte auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und setze dir ein preisliches Limit, um die Wahl einzugrenzen. Stabilität, Funktionalität und Belastungsgrenze spielen eine große Rolle beim Kauf deines Tritthockers.