Die Materialien, die für einen Designhocker genommen werden, sind ganz unterschiedlich.
Häufig hängen sie mit dem Design zusammen, wodurch ein komplementäres Zusammenspiel entsteht. Während für einige Designer Eleganz und Ästhetik im Vordergrund stehen, sind anderen Designern Nachhaltigkeit und Funktionalität wichtig. So findest du stylische Designhocker, die aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt sind.
Der Vorteil daran ist, dass sich die Hocker gut reinigen lassen. Von Nachteil ist jedoch, dass solche Materialien statisch sind: So ziehen sie vermehrt Tierhaare und Staub an und du kannst dich elektrisch aufladen. Um diesen unschönen Effekt zu vermeiden, setzt du lieber auf Polsterhocker. Sie bestehen oftmals aus Polyester oder aus einer Polsterung, die mit einem Überzug aus Baumwolle versiegelt ist. Besonders edel sehen Designhocker aus, die ein rautenförmiges Muster haben. Das sogenannte Chesterfield-Muster wirkt sehr elegant und passt gut zu einem Lese- oder Ankleidezimmer. Wie in alten Land- und Adelshäusern sind die Farben Dunkelgrün oder Kastanienbraun beliebt. Das Gestell des Hockers besteht in der Regel aus Holz, um dem Ganzen einen festen Rahmen zu bieten. Multifunktionale Designhocker sind dagegen oftmals aus massivem Holz gefertigt. Das robuste Massivholz der Buche ist sehr beliebt, da es sich gut verarbeiten lässt. Andere Holzarten, die du bei Designhockern vorfindest, sind zum Beispiel
Wenn du auf der Suche nach einem Designhocker bist, stehen dir verschiedene Designstile und Elemente zur Auswahl. Das ist das Besondere an den schönen Designhockern, die sich von der Masse abheben. Sie sind ein echter Hingucker und fallen durch ein cleveres Design auf. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Hocker, der wie ein großes Garnknäuel aussieht?
Eine andere Möglichkeit sind geschwungene Linien, die abstrakt wirken. Abgerundete Kanten und glatte Flächen lassen das Ganze hingegen sehr statisch aussehen. Das kommt in Büros, Wohn- und Esszimmern gut an, die eine klare Ästhetik aufweisen. Häufig gibt es in solchen Räumen nur wenige Farben, die im Zimmer dominieren. Der Hocker dient als Eyecatcher, der sich farblich von dem gesamten Umfeld abheben darf. Darum kommen extravagante Farbtöne wie zum Beispiel Rosé, Gold oder Bronze zum Einsatz. Für einen kühleren Farbton sind Dunkelgrün, Schwarz oder Grau gefragt.
Designhocker setzt du in verschiedenen Wohnbereichen und Situationen ein. Für die Gestaltung deines neuen Büros sind sie ebenso von Vorteil wie bei der Einrichtung des Wohn- oder Esszimmers. Manche Modelle sind multifunktional zu nutzen, sodass sie mehrere Hocker ineinanderstecken lassen. Das ist aufgrund der unterschiedlichen Höhe möglich. So hast du gleich drei Hocker, die du platzsparend aufbewahrst. Im Schlaf- oder Ankleidezimmer kommen sie gerne zum Zug, um darauf Kleidungsstücke zu platzieren.
Damit dir deine Designhocker eine Bequemlichkeit versprechen, sollten sie ergonomisch gestaltet sein. Im besten Fall unterstützen sie ihre Benutzer im Rückenbereich und bieten einen hohen Sitzkomfort. Designhocker sind darauf konzipiert, dass sie sich an deinen Rücken anschmiegen oder dass sie dir eine gute Sitzposition ermöglichen.
Damit du deinen Designhocker lange nutzt, ist eine gute Pflege nötig. Die regelmäßige Reinigung ist ein wichtiger Schritt, um deinen Hocker zu pflegen.
Dabei kommt es darauf an, aus welchen Materialien der Designhocker gefertigt ist. Achte auch auf die Herstellerangaben, die dir eine genaue Anweisung mitliefert. Bei Modellen, die aus lackiertem Holz bestehen, reicht das Abstauben mittels eines Tuches aus. Wenn du einmal eine Tasse Tee verschüttest, solltest du das Ganze mit klarem Wasser abwischen und sofort gut abtrocknen. Andernfalls kann es sein, dass das Holz aufweicht oder dass sich die Lackierung löst. Bei exklusiven Hockern, die mit einer Polsterung versehen sind, ist das vorsichtige Absaugen mit einem Handstaubsauger ab und an eine gute Idee. So entfernst du Krümel, Haare und Milben: Letztere sind mit dem bloßen Auge nicht sichtbar und verursachen unter Umständen Hautreizungen oder Asthma durch ihren Kot.
Der Trend bei Designhockern geht dahin, dass sie nicht mehr aus mehreren Teilen bestehen. Durch den 3D-Drucker lassen sich diverse Modelle perfekt aus einem einzigen Stück formen. Innerhalb weniger Stunden ist der Hocker im hochwertigen Stil gedruckt und ist für die direkte Nutzung verfügbar. Der Vorteil daran ist, dass du dich nicht mehr um eine Montage oder um einen Aufbau bemühen musst. Da der Designhocker im Ganzen zu dir nach Hause geliefert wird, ist eine Spedition nötig. Bei Möbelstücken, die du erst zusammenbaust, ist das nicht immer der Fall. Achte darauf beim Kauf, da der Versand durch eine Spedition deutlich höher ist. Andernfalls kümmert sich die Spedition um eine sorgsame Anlieferung, sodass dein Designhocker unversehrt bei dir nach Hause oder ins Büro ankommt. Um Ressourcen zu sparen, werden viele Designhocker zusammengesteckt. Das spart Schrauben und andere Materialien ein, die andernfalls erst produziert werden müssen. Eine Alternative dazu sind Gewinde aus nachhaltigen Materialien, wie zum Beispiel solche aus Bambus oder aus Massivholz. Sie sind ökologisch abbaubar und stehen für Nachhaltigkeit. Die Produktion vieler Designhocker ist ebenfalls besonders, da sie in den meisten Fällen innerhalb der EU stattfindet. Handwerkliches Know-how und EU-einheitliche Richtlinien sprechen für eine hohe Qualität, die sich meistens auch im Preis niederschlägt. Dafür kannst du dir sicher sein, dass es sich um schadstofffreie und genormte Produkte handelt, die bei guter Pflege eine lange Lebensdauer besitzen.