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Glasbilder
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Um dir die schönen Glasbilder nach Hause zu holen, schaust du dir erst einmal die verschiedenen Materialien an. Die meisten Glasbilder sind rückseitig auf gehärtetem Glas gedruckt. Das hat den Vorteil, dass das Glas stabil ist und für mehr Sicherheit in deinem Haushalt sorgt. Fällt das Glas einmal herunter, zerspringt es nicht in alle Einzelteile.
Damit der schöne Glanz auf der Vorderseite entsteht, ist das Glas poliert. Bei dem verwendeten Glas handelt es sich oftmals um Floatglas, das auch Flachglas genannt wird. Beim Schmelzvorgang des Glases wird die zähflüssige Masse in ein Zinnbad gegossen, sodass die typisch graue Unterseite entsteht. Es ist sehr robust und eignet sich gut, um es freischwebend an deinen Wänden aufzuhängen. Darüber hinaus findest du Modelle, die eine ESG-Scheibe besitzen. Das sogenannte Einscheibensicherheitsglas kommt nicht nur für Glaseinsätze in Türen im Innenbereich zum Einsatz, sondern auch für schöne Glasbilder. Das thermisch behandelte Glas wird auf 630 Grad Celsius erhitzt, bevor es aushärtet.
Dieser Prozess macht das Glas so stabil, weshalb es oft für Glasbilder Verwendung findet. Die beiden Glasarten sind hitzebeständig, wasserabweisend und UV-beständig. Das sind nur einige der Vorteile, wenn du auf die kreativ gestalteten Glasbilder zurückgreifst. Zum Montieren an der Wand findest du auf der Rückseite einen Metallaufhänger, der mit beidseitigem Klebeband befestigt ist. Von vorne ist der Aufhänger nicht mehr zu sehen und du bringst das Bild einfach an der Wand mit einem Nagel an.
Glasbilder dienen vorwiegend zur Dekoration in deinen Wohnräumen. Dadurch wirken die Räume gleich freundlicher und gemütlicher, sobald die intensiven Farben ins Spiel kommen. Suche dir die passenden Bilder mit ihren unterschiedlichen Motiven nach den Räumlichkeiten aus. Denn das Motiv ist wie das fehlende i-Tüpfelchen, das dem Raum seinen bestimmten Charakter verleiht. Durch das Glas wirkt der Raum gleich viel größer, da sich das Tageslicht darin spiegelt. Ähnlich wie bei einem Ganzkörperspiegel entsteht eine optische Täuschung, wodurch der Raum vergrößert wirkt. Darum sind Glasbilder in engen und schmalen Zimmern eine wirkungsvolle Möglichkeit, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.
Bist du auf der Suche nach neuen Bildern für deine Wohnung?
Dann mache dich zunächst einmal mit dem Einrichtungsstil vertraut, um nach passenden Motiven zu suchen. Für dein Wohnzimmer, das du im afrikanischen Stil dekoriert hast, kommt ein Bild von einem echten Löwen in der Savanne gut an. Warme Farben, die es in der Natur gibt, greifst du am besten auf. In einem rosafarbenen Raum sind helle Farben gefragt, die du ebenfalls auf einer in HD fotografierten Blumenwiese wiederfindest. Orientiere dich dabei immer an der Dekoration in dem Zimmer und nimm einen ähnlichen Farbton, der den Raum prägt. Des Weiteren spielt die Größe des Glasbildes eine Rolle.
Wie lang und wie breit darf das Bild aus Glas sein?
Mit einem Maßband in der Hand bestimmst du die Größe des Glasbildes, das in der Regel rechteckig oder quadratisch ist. Viele Bilder sind auch rund oder oval gehalten, wodurch eine andere Wirkung erzielt wird. Wenn du viel Platz zur Verfügung hast, ist ein mehrteiliges Glasbild eine schöne Idee. Ein Triptychon als Glasbild unterteilt zum Beispiel ein einziges Motiv in drei Teile. Es gibt aber auch Modelle, die drei einzelne Bilder in derselben Form und mit der gleichen Größe präsentieren. Dann unterscheiden sich die Motive durch die Hintergrundfarbe oder durch ein anderes Motiv, das zu den anderen beiden thematisch oder optisch passt. Die Glasbilder müssen nicht nur dreigeteilt sein, sondern können zum Beispiel aus fünf Teilen bestehen. In diesem Fall brauchst du viel Platz, sodass das gesamte Bild zum Eyecatcher im Raum wird. Bei der Auswahl von Glasbildern in Nassbereichen achtest du darauf, dass die Metallaufhänger aus rostfreiem Edelstahl bestehen.
Andernfalls rostet die Aufhängung an der Rückseite, wenn eine zu hohe Luftfeuchtigkeit im Badezimmer oder in der Küche herrscht.
Glasbilder lassen sich leicht mit einem nassen Lappen und mit einem trockenen Tuch reinigen. Hin und wieder solltest du etwas Glasreiniger benutzen, um Fliegenkot oder Staub zu beseitigen. Bei einem Umzug empfiehlt es sich, das Glasbild in Luftpolsterfolie oder in Zeitungspapier zu packen. Obwohl das Glas recht stabil ist, bleibt die Oberfläche auf diese Art und Weise vor Kratzern geschützt.
Die Montage deines Glasbildes ist kinderleicht und mit wenigen Handgriffen erledigt. Hast du einen geeigneten Platz gefunden, um dein Glasbild zu befestigen?
Dann nimm dir einen Hammer und schlage einen Nagel in die Wand. Teste am besten vorher aus, ob das der richtige Platz für das Glasbild ist. Dafür hältst du das Bild provisorisch fest oder du bittest eine zweite Person darum, dies zu tun. So kommst du in den ersten Genuss deines neuen Glasbildes, das du mithilfe einer Wasserwaage optimal ausgleichst. Achte darauf, dass sich keine Lampen im Glasbild spiegeln. Eine direkte Einstrahlung wirkt störend auf den Betrachter, der vom Licht geblendet ist. Entweder suchst du dir eine neue Stelle aus oder du verstellst deine Lampen, sofern es sich um drehbare Lampenschirme handelt.
Anhand der bereits genannten Kriterien suchst du dir - je nach Stil und Raum - das passende Objekt aus. Farbe, Form und Motiv sind entscheidend, damit dein Glasbild im Raum seine volle Wirkung entfaltet. Für dein Badezimmer wählst du beruhigende Motive aus: Gestapelte Steine, grüne Zweige oder Orchideenblüten wirken erfrischend und belebend. Wenn du gerne reist, sind schöne Strände oder maritime Motive eine gute Idee. Für die Küche kommen Lebensmittel infrage, die appetitlich sind.
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