Toilettenpapierhalter

• Material und Farbe der Toilettenpapierhalter
• Das Design der Toilettenpapierhalter
• Die Wahl der Toilettenpapierhalter
• Die Befestigung der Toilettenpapierhalter
• Nachhaltigkeitsaspekte in Sachen Toilettenpapierhalter
• Die Pflege der Toilettenpapierhalter

Material und Farbe der Toilettenpapierhalter

Sowohl die Halter für die aktuell verwendete Rolle als auch diejenigen, die mehrere Rollen aufnehmen, werden aus Kunststoff, Edelstahl, Holz, Bambus oder Rattan gefertigt, häufig im Materialmix. Auch Jute, Keramik, Kunstharz oder Messing kommen zum Einsatz.

Entsprechend diesen Materialien findest du alle Farben vor. Etliche Modelle sind in Weiß oder Silber gehalten, andere zeigen Vergoldungen. Aber auch Schwarz, Rot, Grün, Blau und Naturfarben wie Braun und Creme sind begehrt.

Das Design der Toilettenpapierhalter

Du erhältst Wand- und Stehhalter getrennt oder in einer Gesamtkomposition. Dabei sind die Varianten jeweils zahlreich.

So bietet der eine Hersteller einen geflochtenen Korb für lose Rollen an, der Henkel wird dabei als Abroller genutzt. Weiterhin verlängert sich mancher Stehsammler für vier oder fünf aufeinander stehende Rollen nach oben, wo ein Rollenhalter vorhanden ist. Auch besitzt mancher Standhalter einen Deckel, sodass deine Papierrollen unsichtbar sind. Es gibt zudem zarte und gröbere Designs, verspielte und betont sachliche. Wandhalter kommen mit einer kleinen, vertieften Ablagefläche auf, die du Feuchttücher, Wattestäbchenschachtel oder Nagellack stellen kannst; andere besitzen eine Art Halbdeckel, damit die Rollenführung und der Papierabriss einfacher gelingen. Moderne Formen zeigen sogar eine Ablage mit Rutschschutz für Handy und Tablet oder bieten Richtung Boden eine Minischütte für Zeitschriften an.

Figürliches

Die eine Papierrolle hängt an einer Kette, andere werden an lustigen Figuren wie Schafen oder dem berühmten Zauberwürfel befestigt. Weiterhin wacht hier ein metallisches Schraubenmännchen über die Rolle, an anderer Stelle ist es eine Ritterfigur aus Kunstharz. Katzen, Frösche, Faultiere, Hunde, Drachen, Totenköpfe und Smileys vervollständigen das umfangreiche Angebot.

Wie wäre es mit einem schicken Schmetterling oder einer langen Raupe?
Selbst Hirsch und Oktopus sind erhältlich.

Die Wahl der Toilettenpapierhalter

Du kannst jede Farbe, die in deinem Badezimmer oder dem Gäste-WC vorkommt, mit den Toilettenhaltern ergänzen oder kontrastieren. Schick sieht Messing aus, wenn du messingfarbene Armaturen verwendest. Alternativ hältst du alles in Weiß, wenn Waschbecken, Badewanne und WC ebenfalls in Weiß strahlen. Vielleicht zeigen deine Boden- und Wandfliesen rote Motive, dann kannst du einen roten Halter kaufen. Auch im Stil gibt es Varianten. Verwende filigrane Halter zu zierlichen Badezimmermöbeln und Rattan oder Holz, wenn deine Möbel diese beiden Materialien aufweisen. Robuster dagegen ist die genannte Halterung mit einem kräftigen Seil. Dazu sollte es Naturzahnbürsten, Holzseifenschalen und beigefarbige Handtücher geben. Beziehe auch die Größe deines Badezimmers in deine Überlegungen mit ein. Ein kleines Bad mit wenig Platz ruft nach einem Kombimodell, sodass du mehr Wandplatz zur Verfügung hast. Du kannst auch eine nicht so raumgreifende Wandhalterung anbringen und die übrigen losen Rollen in einem Schrank aufbewahren.

Allerdings sollte eine zweite Rolle in Reichweite sein oder du wechselst die Rolle immer rechtzeitig. Das ist allerdings mühsam. Eventuell hast du einen kleinen Sims im Bad, wo sie stehen kann. Dann kannst du ihr einen Überzug geben, der traditionell gehäkelt und nach Jahrzehnten heute wieder ganz modern ist (oder war er nie wirklich aus der Mode?). Auch die Überzüge gibt es in zahlreichen Motiven und Farben zu kaufen, wenn du sie nicht selbst herstellen möchtest.

Die Befestigung der Toilettenpapierhalter

Die Kombimodelle mit Sammelhalter und Einzelhalter stehen auf dem Boden. Es gibt aber auch viele Einzelhalter, die an der Wand befestigt werden. Eine Montageanleitung und passende Utensilien sind normalerweise in der Lieferung enthalten. Die einen lassen sich ankleben, wofür der Untergrund, das heißt: die Fliesen, sauber sein sollten.

Reinige sie daher vor dem Anbringen des Halters gründlich und trockne sie gut nach. Die anderen werden geschraubt, wofür du Schrauben und Dübel benötigst. Bohre die Löcher auf der passenden Höhe entweder in den Zwischenräumen der Fliesen oder klebe die Stelle, die angebohrt werden soll, zunächst mit Tesafilm oder Klebeband ab, damit die Fliese nicht springt. Die Reste der Verklebung werden anschließend natürlich wieder entfernt. Dann kannst du die Dübel einsetzen, den Wandhalter passend an die Löcher halten und die Schrauben einsetzen und gleichmäßig festziehen.

Nachhaltigkeitsaspekte in Sachen Toilettenpapierhalter

Wenn du nachhaltig einkaufen willst, geben wir dir hier einige Tipps: Naturmaterialien wie Holz sind gegenüber einfachem Kunststoff verständlicherweise eine gute Alternative, wenn sie aus zertifiziertem Anbau stammen. Dafür stehen die Siegel Forest Stewardship Council (FSC), Naturland Richtlinien zur Ökologischen Waldnutzung sowie Programme for the Endorsement of Forest Certification Schemes (PEFC). Aber auch Metall kommt infrage, da es fast unverwüstlich ist und jahrzehntelang hält. Keramik besteht ebenfalls aus Naturmaterialien wie Ton, aber es ist recht empfindlich und kann zerbrechen. Allerdings sieht es ungemein attraktiv aus. Bei Kunststoff kannst du auf Recyclingprodukte achten oder eine Variante kaufen, die ihrerseits eines Tages recycelbar ist. Achte zudem auf deinen Verbrauch an Toilettenpapier, auch das spart Material und damit Energie. Dreilagiges Papier ist in der Regel völlig ausreichend. Einige Menschen gehen mit ihrem Papier allerdings recht sorglos um und verschwenden viel. Mancher Einzelhalter dagegen hilft dir, indem er weniger Blätter ausgibt beziehungsweise sie schneller abreißen lässt. Wir wollen hier selbstverständlich keine Empfehlungen abgeben, wie viel Papier für dich richtig ist. Probiere es einfach selbst aus.

Die Pflege der Toilettenpapierhalter

Halter aus Holz, Bambus und Rattan werden einfach jede Woche abgestaubt. Dafür nimmst du am besten einen Wedel, der den Staub auch aus den kleinen Ritzen holt. Kunststoff, Metall, Plexiglas und Keramik kannst du feucht wischen und anschließend abtrocknen. Auch Messing verträgt eine feuchte Säuberung mit abschließendem Trocknen. Wir erwähnen das Nachpolieren und Trocknen deswegen so explizit, weil du ansonsten Flecke und Schlieren bekommen könntest.