Interessierst du dich für neue Gartenkörbe?
Dann hast du die Qual der Wahl, denn es gibt reichlich Modelle an Gartenkörben. Dabei kommt es ganz darauf an, wofür du die Körbe verwendest. Um dein Obst besser zu pflücken, sind Pflückkörbe bestens geeignet.
Sie haben die Eigenschaft, dass du sie dir umhängst. Wenn du also hoch oben auf einer Leiter an deinem Apfelbaum stehst, ist das Pflücken ein Kinderspiel. Die frischen Äpfel legst du vorsichtig in den Korb, den du entweder um deine Schulter hängst oder an der Leiter befestigst.
Darüber hinaus gibt es Erntekörbe, die flacher sind als klassische Körbe. Sie haben den Vorteil, dass du deine geschnittenen Blumen oder Kräuter in die flache Schale des Korbs legst. So geht nichts verloren oder wird beschädigt. Der Henkel erleichtert das Tragen einfacher, sodass du den Erntekorb auch zum Sammeln von Pilzen oder Blaubeeren im Wald nutzt. Bei der Gartenarbeit fällt eine Menge an Grünschnitt und diversen Abfällen an. Damit du die abgeschnittenen Dolden der verblühten Hortensien oder die Laubblätter deines Feigenbaums aufsammelst, ist dir ein faltbarer Gartenkorb hilfreich. Der Vorteil daran ist, dass du den Gartenkorb nach der Benutzung einfach zusammenlegst. Das spart dir eine Menge Platz ein, den du für die Dekoration deines Gartens benutzt. Denn ein Gartenkorb ist sehr dekorativ und macht sich in deinem Blumenbeet oder auf dem Rasen gut. Um Dinge in deinem Garten aufzubewahren, sind Gartenkörbe aus verschiedenen Materialien ratsam.
Neben essbaren Produkten aus dem Garten sind Gartenwerkzeuge oder Dekorationselemente einfacher zu transportieren.
Das klassische Material für einen Gartenkorb ist ein Geflecht aus Weidensträngen. Die alte Handwerksform hat eine lange Tradition, die heute noch größtenteils von Hand geschieht. Die Geflechtkörbe sehen dekorativ aus, weshalb du sie häufig mit einer Folie im Inneren vorfindest. Dann eignen sich die sonst durchlässigen Körbe zur Bepflanzung auf der Terrasse oder auf dem Balkon. Mit einer Lasur versehen, sind die Weidenkörbe stets in einem dunklen Holzfarbton zu finden. Es gibt aber auch jene, die in Weiß oder Grau lackiert sind. Das macht sich an deinem Gartenhäuschen gut, das dieselbe Farbe trägt. Zur Dekoration in deinem Wohnzimmer oder Wintergarten kommen kleine Weidenkörbe auf den Tisch, damit du sie für beliebige Dekorationszwecke verwendest. Zur Aufbewahrung von Gartenwerkzeug, welches aus Metall besteht, solltest du auf Körbe aus Kunststoff oder Metall setzen. Andernfalls greift der Rost, der sich vom Werkzeug ausbreitet, die aus Weidensträngen geflochtenen Körbe an. Das geschieht bei Kunststoffkörben nicht, die du leicht reinigst.
Damit du dein Gartenwerkzeug länger benutzten kannst, solltest du es zügig vom Rost befreien. Um Flugrost zu vermeiden, hilft ein Tuch über dem Werkzeug im Gartenkorb. Der Vorteil an dieser Aufbewahrungsart ist, dass du dein Werkzeug immer griffbereit hast. Anders als Geflechtkörbe sind Gartenkörbe aus Kunststoff oder Metall wasserabweisend. Des Weiteren gibt es Modelle, die UV-beständig sind. Sie sind dann gefragt, wenn du sie an einen sonnigen Platz stellst. Die Farben bleichen nicht aus, sodass du lange Freude an dem Produkt hast.
Bedenke bei Körben aus Kunststoff, dass sie nur ein bestimmtes Gewicht aushalten. Wenn du also schwere Dinge wie zum Beispiel Steine oder Holzscheiden tragen möchtest, solltest du lieber auf einen robusten Korb setzen.
Ein Metallkorb ist eine gute Wahl, wenn der Korbboden stabil sein sollte und schmutzig werden darf. Das Säubern erledigst du dann mit einem Handgriff. Das Fassungsvermögen spielt eine große Rolle bei der Auswahl, denn danach richtet sich auch die Größe des Gartenkorbs. Bei großen Pflanzkübeln ist ein Fassungsvermögen von 56 Litern und mehr keine Seltenheit. Für Dekorationszwecke sind kleine Körbe zu nehmen, und bei Transportkörben achtest du auf die Kilogrammzahl. Bei einer Tagesernte eines Apfelbaums kommen oftmals bis zu 15 Kilogramm und mehr zustande.
Gefüllt mit saisonalem Gemüse oder mit Früchten ist der Gartenkorb ein echter Hingucker. Vor allem in der Herbstzeit ist ein geflochtener Gartenkorb mit frischen Äpfeln, Birnen oder Walnüssen sehr beliebt. Einen geschnitzten Kürbis legst du in den hochkant aufgestellten Gartenkorb, der als Hintergrund dient. Eine andere Möglichkeit ist es, den Gartenkorb in dein Blumenbeet zu integrieren: Dafür gibst du etwas Erde in den flachen Gartenkorb mit Henkel und pflanzt ein paar Zierpflanzen ein. Das können zum Beispiel Maiglöckchen, Stiefmütterchen oder Primeln sein. Verteile die Erde über den Rand hinaus und pflanze weitere Blumen ein. Von oben betrachtet sieht es so aus, als ob der Korb umgefallen sei. Lege dafür die Blumen wellenartig an, um die optische Täuschung perfekt zu machen. Wenn du Kräuter sammelst, die du zuvor gegossen hast, bleibt eine gewisse Nässe im Korb. Aus diesem Grund ist ein Erntekorb aus Kunststoff mit eingebautem Sieb eine gute Lösung. Hast du eine größere Menge an Obst oder Gemüse gesammelt und möchtest du diese vor tierischen Dieben schützen?
Dann kommt ein Tragekorb mit Griff und Deckel infrage, der luftdurchlässig ist.
Für die Pflege deiner Gartenkörbe reicht es aus, wenn du hin und wieder einen nassen Lappen nimmst. Trockne alles gut ab, damit sich kein Schimmel ausbreitet. Bei Bedarf sprühst du den Korb mit einer Lösung aus Wasser und einem Schuss Essig ein, um Bakterien zu verhindern. Achte immer darauf, ob du Schimmel findest und beseitige diesen sofort mit einer entsprechenden Schimmellösung. Lasse den Korb nach einer längeren Stehzeit gut trocknen und befülle ihn erst nach einer ausreichenden Wartezeit wieder.
Bei der Suche nach dem passenden Gartenkorb solltest du verschiedene Kaufkriterien beachten. Überlege dir, für welche Zwecke du den Korb benötigst, welche Funktionen er haben sollte und aus welchem Material er bestehen soll. Das Preis-Leistungs-Verhältnis, das Fassungsvermögen und die Qualität sind ebenfalls zu beachten.