Tomatendünger
Oftmals bleibt beim Tomatenanbau der Ertrag zurück und zur Vergrößerung der Ernte kommt Tomatendünger zum Einsatz. Zu dem richtigen Mittel ist die Häufigkeit und der Zeitpunkt sehr entscheidend.
Achten Sie auf diese Punkte, sorgt der Tomatendünger neben einem erhöhten Ertrag für noch weitere Pluspunkte. Die richtigen Nährstoffe stärken die Tomatengewächse zum richtigen Zeitpunkt und beugen Schädlinge und Krankheiten vor. Der beste Dünger für Tomaten ist wertlos, wenn das Substrat nicht perfekt selektiert wurde. Tomaten sind stark zehrende Pflanzen und reagieren auf Stauwasser sehr empfindlich. Bei der Nutzung von Tomatendünger sollten Sie ein Substrat wählen, das locker und nährstoffreich ist. Sie düngen erstmalig beim Einpflanzen.
Während der Wachstumsphase, wenigstens vier Wochen nach dem Einsetzen, die Pflanzen wiederum mit additionalen Nährstoffen versorgen. Am Anfang setzen Sie nur minimale mengen des Düngers ein und steigern erst bei Bedarf den Tomatendünger. Kurzzeitdünger sollen Sie nur alle zwei Wochen benutzen.
Setzen sie alternativ auf Langzeitdünger und gießen nach dem Düngen immer ausgedehnt, um chemische Verbrennungen auszuschließen. Ein Mangel an Kalium wird durch verblassende Blätter angezeigt. Bei einer Überdüngung sind zusammengerollte Blätter sowie ein schnelles und kraftloses Wachstum die ersten Anzeichen. Neben dem Tomatendünger muss der Schutz und der Standort harmonieren. Dadurch wird bei ungünstigen Witterungsverhältnissen die Kraut- und Braunfäule verhindert. Tomaten sollten viel Licht erhalten, allerdings einen Schutz gegen permanent kalten Wind und Feuchtigkeit bekommen. Setzen Sie auf einen üblichen, besonderen Tomatendünger, haben Sie es deutlich einfacher. Die Zusammensetzung und die vorgegebene Menge ist auf der Packung ersichtlich.
Als Inhaltsstoffe muss der Dünger Kalium, Stickstoff, Magnesiumoxid und Phosphat enthalten. Setzen Sie auf edle Bio-Produkte. Sie können zwischen Kurzzeit- und Langzeitdünger wählen. Dadurch gelangen Schädlinge, Schadstoffe und Verunreinigungen nicht in die Tomaten. Die Menge des Düngers sollte nicht überschritten werden. Anfangs ist es sogar besser, die Anweisungen des Herstellers zu unterschreiten. Bei Mangelerscheinungen kann die Menge immer noch gesteigert werden.