Für unterschiedliche Einsatzbereiche finden sich auf dem Markt vielfältige Varianten der Ventilatoren. Im Folgenden erhältst du einen Überblick über die gängigen Ausführungen, die sich bei den Kunden einer großen Nachfrage erfreuen.
Der klassische Standventilator dürfte sowohl mit Blick auf die Nachfrage als auch im Bereich der Angebote die mit Abstand beliebteste Variante darstellen. Hierbei handelt es sich um einen Ventilator, der direkt auf den Boden gestellt und hier dann genutzt wird.
Mit zahlreichen Funktionen, etwa einer Oszillation, oder einer hohen Leistung, stellen die Ventilatoren für die tägliche Nutzung eine gute Wahl dar und erfreuen sich etwa im Büro oder in den eigenen vier Wänden einer großen Nachfrage. Die Ventilatorflügel befinden sich in einem großen runden Käfig und drehen sich in der gewünschten Geschwindigkeit. Je nach Variante werden mehrere Flügel und unterschiedliche Materialien eingesetzt.
Diese beeinflussen die Lautstärke und die Leistung, sind aber auch für den Preis von großer Bedeutung.
Allerdings steht der klassische Ventilator in vielen Fällen im Weg herum und nimmt viel Platz in den eigenen vier Wänden ein. Gerade in kleineren Räumlichkeiten oder auch im Interesse einer aufgeräumten Optik stellt deshalb der Deckenventilator eine gute Wahl bzw. attraktive Alternative dar. Dieser wird, wie die Bezeichnung bereits zeigt, direkt an der Decke montiert. Auf dem Markt finden sich Deckenventilatoren in unterschiedlichen Größen, häufig werden diese sogar mit einer Lampe kombiniert. Allerdings stellt die Montage im Vergleich zu den anderen Varianten eine größere Herausforderung dar. Die Deckenventilatoren werden direkt an den Stromleitungen angeschlossen, die auch Leuchten nutzen. Hier ist also unter Umständen eine fachgerechte Installation durch einen Elektriker notwendig.
Eine Besonderheit stellt der Turmventilator her. Grundsätzlich wird auch dieser normal in den Raum gestellt und über eine einfache Steckdose mit der notwendigen Energie versorgt. Anstelle der genannten Flügel vom Stand- oder Deckenventilator kommt hier ein kleineres Gebläse zum Einsatz.
Dieses ist häufig sehr leise, mit Blick auf die Leistung kommen die Modelle aber nicht an die normalen Standventilatoren ran. Bei kleinen Räumlichkeiten oder dem Wunsch nach überschaubarer Leistung und hiermit mehr Effizienz lohnt sich ein Blick auf die Turmventilatoren aber dennoch.
Wünschst du die erfrischende Brise in allen Räumlichkeiten, stellt ein mobiler Ventilator eine gute Wahl dar. Hierbei handelt es sich in der Regel um besonders kompakte und gleichzeitig leichte Modelle, die wahlweise über eine normale Steckdose, per integriertem Akku oder auch per Zigarettenanzünder unterwegs betrieben werden können. Mit Blick auf die Funktionen oder die Leistung reichen die auf dem Markt angebotenen Modelle in der Regel allerdings nicht an die anderen Varianten heran, sodass du hier deutliche Abstriche in Kauf nehmen musst. Moderne Ventilatoren bieten deutlich mehr Funktionen als einen einfachen Luftzug in den eigenen vier Wänden. So gibt es etwa Modelle mit einer praktischen WLAN-Schnittstelle bzw. einer App-Nutzung. Die entsprechenden Features lassen sich also über das Smartphone bedienen.
Im direkten Vergleich zu einem richtigen Klimagerät nutzen Ventilatoren ein anderes Funktionsprinzip. Hier wird die Luft nicht abgekühlt, sondern nur aufgewirbelt und in eine Richtung gelenkt. Dies macht sich dann bemerkbar, wenn der erfrischende Wind auf deine Haut trifft. Die hier vorhandene Feuchtigkeit verdunstet, dies sorgt für einen angenehmen Kühlungseffekt.
Die Luft bleibt dabei immer auf der vorherigen Temperatur. Sobald du den Ventilator ausschaltest, ist es also wieder so warm wie zuvor. Dennoch bieten die Ventilatoren auf dem Markt viele unterschiedliche Vorteile. Dies zeigt sich bereits durch die Effizienz. Während Klimageräte häufig sehr viel Strom benötigen, kommen gute Ventilatoren mit wenig Energie aus. Dies spart langfristig Geld und entlastet zudem die Umwelt. Auch bei der Anschaffung überzeugt ein Ventilator finanziell, da günstige Modelle schon für weniger als 50 Euro gekauft werden können. Gleichzeitig sind moderne Ventilatoren sehr leise, dies vermeidet etwa im Büro eine unangenehme Lautstärke.
Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du deinen Ventilator noch effektiver in deinem Zuhause nutzen und somit von einer angenehmen Abkühlung bei hohen Temperaturen profitieren. So solltest du die Möglichkeiten nutzen, die kühle Brise individuell auszurichten, damit dich der erfrischende Wind möglichst direkt trifft.
Mit einem integrierten Timer kannst du festlegen, wie lange der Ventilator laufen soll, dieser schaltet sich dann automatisch ab und verbraucht entsprechend keinen Strom mehr. Bei besonders hohen Temperaturen helfen Tricks dabei, für noch mehr Abkühlung zu sorgen. Stell deinen Ventilator hierfür etwa vor einen Eimer mit kaltem Wasser oder sogar mit Eiswürfeln. Die angenehme Kälte wird dann durch den Wind des Ventilators in der Umgebung verteilt, so kühlt sich die Luft merklich ab.
Moderne Ventilatoren zeichnen sich nicht nur durch praktische Features aus, sondern auch durch eine hohe Effizienz. Vor allem im direkten Vergleich zur Klimaanlage sparst du bei der regelmäßigen Nutzung viel Geld und musst dir um enorm hohe Stromkosten keine Gedanken machen. Ein normaler Standventilator, der auf Stufe 1 für Abkühlung sorgt, verbraucht in der Regel etwa 20 Watt pro Stunde. Bei der Nutzung der stärkeren Stufe 2 sind es im Mittel knapp über 30 Watt. Im direkten Vergleich: Eine mobile Klimaanlage verbraucht bis zu drei Kilowatt in einer Stunde, wenn es sich um ein leistungsstärkeres Gerät für größere Räumlichkeiten handelt.
In der Regel sind Ventilatoren vollkommen wartungsfrei zu nutzen. Die robusten Motoren verkraften hohe Temperaturen und eine Dauerbelastung zumindest bei hochwertigen Modellen ohne Probleme. Gerade die Reinigung ist aber dennoch wichtig, da sich mit der Zeit Staub und Schmutz auf den einzelnen Bauteilen absetzen. Diese kannst du etwa mit einem Staubsauger oder mit einem Staubwedel vorsichtig entfernen. Aufgrund der verbauten Technik solltest du auf einen nassen Lappen natürlich lieber verzichten, dies gilt vor allem für den oberen Teil. Tipp: Bei hartnäckigen Verschmutzungen, die sich etwa direkt auf den Rotorblättern befinden, kannst du bei den meisten Modellen den oberen Teil vorsichtig öffnen. Hierfür nimmst du in der Regel das vordere Bauteil ab. Hierbei solltest du jedoch immer den Stecker ziehen, um Gefahren zu vermeiden.