Je nach Art der Gästematratze können sich Faktoren wie der Komfort, das Gewicht und die Art der Anwendung unterscheiden. Werfe deshalb vor dem Kauf einen Blick auf die verschiedenen Varianten:
Die Luftmatratze gehört zu den bekanntesten Arten unter den Gästematratzen. Um sie zu verwenden, füllst du sie lediglich mit Luft und legst sie anschließend an einen beliebigen Ort bei dir Zuhause. Benutzt du die Luftmatratze einmal nicht, so kannst du die Luft ablassen und die Matratze anschließend zusammenfalten und damit platzsparend verstauen. Sogar in einen Rucksack passt die Luftmatratze, wenn du sie einmal nicht benutzt.
Eine Klappmatratze setzt sich typischerweise aus zwei oder drei Komponenten zusammen, welche miteinander verbunden sind. Benötigst du die Matratze einmal nicht, so kannst du sie einfach zusammenklappen und verstauen. Klappmatratzen bieten typischerweise einen hohen Komfort und gleichen regulären Matratzen.
Meist handelt es sich um Matratzen mit einer Schaumstofffüllung.
Rollmatratzen ähneln in ihrem Aussehen den Klappmatratzen, werden allerdings zusammengerollt. Deshalb sind Rollmatratzen in der Regel etwas dünner als Klappmatratzen. Dafür kannst du hier aber auch mit besonders kompakten Maßen rechnen.
Die Auswahl an Gästematratzen ist riesig. Vor dem Kauf solltest du neben deinem Verwendungszweck unbedingt auch auf die Größe der Matratze achten.
Zunächst kommt es bei der Auswahl der passenden Gästematratze auf den Verwendungszweck an. Soll die Gästematratze über einen längeren Zeitraum von deinen Gästen benutzt werden, so spielt der Komfort eine wichtige Rolle. Achte dementsprechend auf eine dickere Polsterung. Soll die Gästematratze von zwei Personen benutzt werden, so solltest du auf eine Doppelmatratze achten.
Benutzt du die Gästematratze auch außerhalb des Eigenheims, so solltest du einen Blick auf die Transportfähigkeit werfen.
Um die richtigen Maße für die Gästematratze zu finden, solltest du deinen Platzbedarf beachten. Benötigst du die Gästematratze nur für eine Person, so kann die Breite bei 80 bis 140 cm liegen. Benötigst du sie hingegen für zwei Personen, so sollte die Breite bei 140 bis 200 cm liegen.
Werfe vor dem Kauf unbedingt auch einen Blick auf deinen verfügbaren Platz und messe diesen gegebenenfalls aus. So kannst du sicherstellen, dass die Gästematratze auch tatsächlich in die jeweilige Räumlichkeit passt.
Der Aufbau einer Gästematratze gestaltet sich je nach Variante unterschiedlich. Zudem können sich die Einstellungsmöglichkeiten je nach Matratze unterscheiden.
Zum einen kommt es bei einer Gästematratze auf die richtige Platzierung an. Platziere die Gästematratze stets auf einer geraden Fläche. Beispielsweise kannst du sie auf den Fußboden legen. Auch auf einen Teppich kannst du die Gästematratze legen, um für zusätzlichen Komfort zu sorgen. Zusätzlich solltest du darauf achten, dass sich die Gästematratze nicht im Weg befindet, wenn du sie auf den Fußboden legst.
Der Aufbau von Klappmatratzen und Rollmatratzen gestaltet sich simpel: Du klappst die Gästematratze lediglich auf oder rollst sie aus und legst sie auf den Boden. Eine Luftmatratze kannst du wiederum mit einer Luftpumpe aufpumpen oder einfach mit dem Mund aufpusten, wobei letztere Methode etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Jetzt kommt es noch auf die richtige Einstellung der Gästematratze an. Einige Varianten kannst du in ihrer Härte verstellen. Beispielsweise kannst du bei einer Luftmatratze einfach etwas Luft ablassen, um eine weichere Matratze zu nutzen. Mache den Härtegrad jedoch stets von dem Körpergewicht deiner Gäste abhängig.
Die Pflege der Gästematratze setzt sich aus der oberflächlichen Reinigung sowie dem regelmäßigen Lüften der Räumlichkeit zusammen. Auf eine staubdichte Lagerung solltest du ebenfalls achten:
Wische deine Gästematratze regelmäßig mit einem feuchten Tuch ab, um oberflächliche Verschmutzungen und Staub zu entfernen. Wichtig ist, dass du nicht zu viel Flüssigkeit für die Reinigung benutzt, da sich in der Gästematratze sonst Feuchtigkeit bildet, welche wiederum zu Schimmel und unangenehmen Gerüchen führen kann.
Die Räumlichkeit, in welcher du deine Gästematratze benutzt, solltest du regelmäßig belüften. Unangenehme Gerüchte können dadurch nicht in der Matratze entstehen. Das sorgt automatisch für eine längere Lebensdauer und eine bessere Hygiene.
Benutzt du deine Gästematratze einmal nicht, so solltest du sie zusammenklappen, zusammenfalten oder zusammenrollen und staubdicht lagern. Das trägt zur Hygiene der Matratze bei und erhöht des Weiteren die Lebensdauer. Außerdem können sich dadurch keine Verschmutzungen auf der Gästematratze bilden.
Da du eine Gästematratze nicht immer benutzt, solltest du bereits beim Kauf auf die Aufbewahrung und Lagerung achten. Je nach Matratze gibt es hier Unterschiede:
Einige Gästematratzen werden bereits mit einer Hülle vom Hersteller geliefert. Hier gestaltet sich das Verpacken einfach. Für Matratzen, welche ohne eine Verpackung geliefert werden, kannst du wiederum auf eine große Kunststofftüte oder auf eine Hülle aus Polyester zurückgreifen. So gelangen keine Feuchtigkeit und kein Staub an die Gästematratze. Wichtig ist, dass du die Gästematratze nur im trockenen Zustand verpackst, damit sich in der Verpackung kein Schimmel und keine unangenehmen Gerüche bilden.
Zu guter Letzt solltest du stets auf einen trockenen Lagerort achten. Beispielsweise eignen sich der Abstellraum oder ein trockener Keller dafür. Auch Schränke oder Regale, in welchen noch Platz vorhanden ist, kommen als Lagerorte für die Gästematratze infrage.