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Lampen
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Eine Lavalampe zeichnet sich durch ihren zylinderförmigen Körper aus, in dem sich unifarbenes Wachs oder Öl befindet. Das Ganze schwebt in einer löslichen Flüssigkeit, die unsichtbar ist. Unter dem Zylindergefäß befindet sich eine Glühbirne, die du von außen nicht siehst. In der Regel befindet sich ein Metall- oder Kunststoffgehäuse darum, sodass du mit dem Gewinde nicht in Berührung kommst.
Beim Einschalten der Lavalampe, die du an das Stromnetzwerk anschließt, kommt es nach kurzer Zeit zur Erwärmung der beiden Stoffe im Zylindergefäß. Da sie nicht löslich sind, vermischen sie sich nicht miteinander. Das farbige Wachs oder Öl steigt mit der Zeit nach oben, kühlt dort etwas aus und sinkt wieder zu Boden. Dort angekommen, wird es erneut erwärmt: Das geschieht so lange, bis du die Lampe wieder ausschaltest.
Nach kurzer Zeit bleibt der Effekt aus und die Stoffe erkalten. Durch diese physikalischen Effekte erscheint es, als sei echte Lavamasse in der Lampe vorhanden. Neben Rot gibt es weitere Farbtöne, die für einen schönen Farbverlauf sorgen.
Die Auswahl von Lavalampen ist im Vergleich zu den früheren Modellen aus den 1970er und 1990er Jahren gewachsen. So findest du die klassische Lavalampe, die aus einem Zylindergefäß aus Glas besteht. Hochwertige Modelle verfügen über ein echtes Metallgehäuse, das in der Regel aus rostfreiem Edelstahl besteht. Bei günstigeren Modellen handelt es sich um Aluminium oder um lackierten Kunststoff, die denselben silberfarbenen Effekt aufweisen.
So sticht die farbige Lava im Inneren besonders gut heraus. Am Kopf des Zylinders ist eine spitze Kappe befestigt, die aus demselben Material gefertigt ist. Das macht es dir möglich, die eingeschaltete Lampe zu versetzen. Dann ist es gut, wenn es sich um Kunststoff handelt. Das nicht-metallische Material nimmt weniger Hitze auf, sodass du die Lampe anfassen kannst. Darum findest du heute viele Modelle, die aus weißem Kunststoff geformt sind. Die zylinderartige Form ist geblieben, doch die obere Spitze und die bauchige Form beim Glas sind gewichen. Diese Art der Lavalampe gilt als sehr modern und steht für die heutige Zeit. Dennoch wirkt sie zeitlos, sodass du sie auch in naher Zukunft verwendest. Neben der Außenform gibt es Unterschiede im Inneren: Während die klassische Lavalampe auf eine durchsichtige Flüssigkeit setzt, gibt es heute Varianten mit verschiedenfarbigen Flüssigkeiten. Diese sind in der Regel heller als die Wachs- oder Ölfarbe. Wiederum andere Modelle verwenden Glitzer, wodurch ein Schwebeeffekt eintritt.
Das Modell kommt bei Kindern besonders gut an, die die Lavalampe in ihrem Kinderzimmer lieben. Für den tierischen Aspekt findest du Modelle, die Plastiktierchen in Form von Quallen oder Fischen einsetzen. Das Ganze schaut dann wie ein Aquarium aus, das du im Wohn- oder Schlafzimmer zur Beruhigung aufstellst.
Die Lavalampe solltest du hin und wieder vom Stromnetz nehmen und sie mit einem nebelfeuchten Lappen entstauben. Schaue dir das Wachs im Inneren an und überprüfe, ob es sich noch immer gleichmäßig absetzt. Prüfe die Glühbirne auf ihre Funktion hin und tausche sie gegebenenfalls aus.
Beim ersten Gebrauch der Lavalampe musst du diese zunächst zusammenbauen. Das ist dank der mitgelieferten Anleitung nicht schwierig und erfolgt binnen weniger Minuten. Überprüfe direkt dabei, ob das Kabel in Ordnung ist und ob die Glühbirne im Inneren funktioniert.
Außerdem solltest du darauf achten, ob der Zylinder keine Risse aufweist. Andernfalls kann es auf langer Sicht passieren, dass das Glas bricht und die Flüssigkeit ausläuft. Ist die Lavalampe zu diesem Zeitpunkt eingeschaltet, gibt es einen Kurzschluss. Überprüfe am besten immer vor dem Einschalten, ob nichts defekt ist. Wichtig ist auch, dass die richtige Glühbirne in der Fassung sitzt. Zudem sollte das Zylindergefäß fest verschraubt im Metall- oder Kunstgehäuse stecken. Da die Lavalampe mit Strom betrieben wird, kannst du den Raum für einige Zeit verlassen. Anders als bei brennenden Kerzen musst du dir über die Sicherheit keine Gedanken machen. Gehst du außer Haus, solltest du die Lavalampe jedoch ausschalten. Bei einem Kabelbruch kann es zu einem Brand führen, den du nicht mitbekommst. Schalte die Lavalampe nach einigen Stunden aus, damit sie abkühlt. Dauerhaft sollte die Lavalampe nicht eingeschaltet sein, damit sie nicht überhitzt!
Lies dir dafür die Anweisungen in der Anleitung des Herstellers durch, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Für welchen Anlass brauchst du die Lavalampe und wie viel Platz steht dir zur Verfügung?
Daran orientierst du dich beim Kauf, wobei du auch das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge behältst. Farbe, Design und die Brenndauer spielen eine große Rolle, wenn du dich für eine Lavalampe entscheidest.
Eine Lavalampe setzt du vielseitig in deinen Räumen ein, um ein stimmungsvolles Licht zu erzeugen. Besonders beliebt sind Lavalampen bei einer 70er-Jahre-Mottoparty, da sie zu dieser Zeit entstanden sind. In den 1990er Jahren sind sie erneut aufgegriffen worden, sodass du sie auch für eine 90er-Jahre-Party einsetzt. Auch heute noch erfreuen sie sich großer Beliebtheit, weshalb du sie für ein Candle-Light-Dinner nutzt. Neben Kerzen wirkt die Lavalampe mit rotem Wachs oder Glitzer im Inneren sehr romantisch. Für eine arabische Nacht mit glitzernden Tüchern und Räucherstäbchen kommt eine gelbe Lavalampe mit Glitzer genau richtig. Sie verströmt den prunkvollen Glanz, den es in einer märchenhaften Nacht im Orient gibt. Das wenige Licht der Lavalampe und Kerzen reichen für die perfekte Stimmung aus. Wenn du dir Freunde zu einem Filmabend einlädst, ist wenig Licht ratsam. Für die richtige Stimmung sorgt eine Lavalampe in blauen oder grünen Farbtönen, die das Motto des Films aufgreifen. So habt genug Licht, um eure Snacks zu genießen.
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