Bei der Auswahl einer Matratze mit den Maßen 120 x 200 cm dreht sich alles um den Komfort. Achte dementsprechend auf den Härtegrad, die Zonen sowie die Materialdicke.
Zunächst solltest du für deine Matratze den richtigen Härtegrad auswählen. Beachte, dass du als Seitenschläfer generell eine weichere Matratze benötigst.
Schläfst du hingegen auf dem Rücken, so darf die Matratze etwas härter ausfallen. Gleiches gilt, wenn du auf dem Bauch schläfst. Schließlich würde es hier bei einer weichen Matratze zu Rückenschmerzen kommen. Die Härte einer Matratze in der Größe 120 x 200 cm teilt sich in fünf verschiedene Grade auf. Dabei steht der Härtegrad H1 für eine besonders weiche Matratze. Der Härtegrad H5 beschreibt hingegen eine sehr harte Matratze, welche für Menschen mit einem Körpergewicht von mehr als 120 kg geeignet ist. Für die meisten Menschen sind die Härtegrade H2 und H3 perfekt: Der Härtegrad H2 eignet sich für ein Körpergewicht von bis zu 80 kg, wobei der Härtegrad H3 für ein Körpergewicht von bis zu 100 kg infrage kommt.
Deine Matratze in der Größe 120 x 200 cm kann mit verschiedenen Zonen versehen sein. 3-Zonen-Matratzen stützen typischerweise die Lendenwirbelsäule und entlasten zugleich die Schultern und die Hüfte. 5-Zonen-Matratzen unterstützen den Nacken und den Kopf besonders gut. Da die Lendenwirbelsäule in der Regel nicht unterstützt wird, eignen sich 5-Zonen-Matratzen sehr gut für Bauchschläfer. Matratzen mit sieben Zonen sorgen für eine perfekte Position aller Körperzonen. Sie sind für Rückenschläfer und Seitenschläfer sehr beliebt.
Je dicker eine Matratze mit den Maßen 120 x 200 cm ist, desto komfortabler ist sie in der Regel auch. Matratzen mit einer Materialdicke von weniger als 20 cm bieten lediglich einen Grundkomfort, stehen dafür aber auch für einen günstigen Preis zur Verfügung. Matratzen mit einer Dicke von mehr als 25 cm sind hingegen deutlich komfortabler, kosten dafür aber auch etwas mehr.
Vor dem Kauf einer Matratze mit den Maßen 120 x 200 cm solltest du dich unbedingt für die richtigen Materialien entscheiden.
Neben der Füllung der Matratze kommt es auch auf den Bezug an.
Kaltschaummatratzen bestehen aus einem speziellen Schaumstoff, welcher sich perfekt dem Körper anpasst und die Wirbelsäule damit gut unterstützt. Da der Schaumstoff offenporig ist, gelten Kaltschaummatratzen als atmungsaktiv und eignen sich daher auch für heiße Sommertage. Durch das besondere Herstellungsverfahren eignen sich Kaltschaummatratzen auch für kühle Schlafzimmer. Ein weiterer Vorteil liegt in den Anschaffungskosten, denn Matratzen aus Kaltschaum erhältst du je nach Hersteller und Qualität für einen geringen Preis.
Federkernmatratzen sind generell etwas härter und überzeugen dementsprechend mit einer hohen Stützkraft. Da sich in den Matratzen große Luftlöcher befinden, sind Federkernmatratzen atmungsaktiv und kommen auch für Menschen infrage, welche oft schwitzen. Auch für schwere Personen sind Federkernmatratzen sehr gut geeignet. Beachte, dass es verschiedene Arten von Federkernmatratzen gibt. Neben den einfachen Federkernmatratzen erhältst du auch Modelle mit Taschenfederkernen. Sie passen sich den einzelnen Körperbereichen perfekt an und sind formstabil.
Als Allergiker solltest du auf eine Latexmatratze zurückgreifen: Schließlich ist Latex besonders hygienisch, sodass sich kein Hausstaub und keine Milben darauf absetzen können. Zugleich passt sich Latex perfekt dem Körper an und unterstützt die Wirbelsäule beim Schlafen. Mit einer langen Lebensdauer können Matratzen in der Größe 120 x 200 cm aus Latex ebenfalls punkten. Latexmatratzen federn darüber hinaus nicht nach und sind daher bestens für Personen mit einem unruhigen Schlaf geeignet.
Der Bezug einer Matratze kann aus verschiedenen Materialien bestehen. Baumwolle und Polyester gehören dabei zu den gängigsten Materialien. Baumwolle ist besonders weich und langlebig. Polyester zeichnet sich wiederum durch eine hohe Strapazierfähigkeit aus und ist feuchtigkeitsregulierend. Daher eignet sich ein Bezug aus Polyester sehr gut für Allergiker.
Eine regelmäßige Pflege der Matratze in der Größe 120 x 200 cm ist nicht nur für die Hygiene wichtig.
Du trägst damit auch zu einer langen Lebensdauer bei. Du solltest deine Matratze einmal die Woche absaugen. Staub und andere Verschmutzungen kannst du dadurch bereits entfernen. Achte auf einen Staubsaugeraufsatz mit einer Bürste, damit es nicht zu Schäden an der Matratze kommt. Regelmäßig solltest du den Bezug deiner Matratze abziehen und in der Waschmaschine waschen. Verschmutzungen, Körperflüssigkeiten und Schweiß kannst du dadurch entfernen. Um die Lebensdauer deiner Matratze zu verlängern, kannst du sie alle zwei Monate wenden. Das sorgt dafür, dass du deine Matratze gleichmäßig benutzt. Deinen Komfort erhöhst du damit ebenfalls.
Belüftest du regelmäßig die Räumlichkeit, in welcher sich die Matratze befindet, so kannst du ebenfalls die Lebensdauer verlängern. Schließlich können sich dadurch keine Körperflüssigkeiten oder unangenehme Gerüche in der Matratze ansammeln. Das trägt zu einer optimalen Hygiene bei.
Beim Kauf einer Matratze mit den Maßen 120 x 200 cm solltest du stets die Größe beachten und dementsprechend ein Bettgestell auswählen, welches sich dafür eignet. Einen Blick auf deinen verfügbaren Platz solltest du ebenfalls werfen.
Das Bettgestell sollte sich stets an die Maße der Matratze anpassen. Daher sollte der Lattenrost mindestens den Maßen 120 x 200 cm entsprechen. Auf größere Bettgestelle passt die Matratze ebenfalls. Zu groß darf das Bettgestell allerdings nicht ausfallen, da die Matratze sonst verrutschen kann.
Vor dem Kauf einer Matratze mit den Maßen 120 x 200 cm solltest du bereits deinen verfügbaren Platz beachten. Schließlich darf das Bettgestell mit der Matratze später nicht den Platz versperren. Für besonders kleine Räumlichkeiten ist möglicherweise eine kleinere Matratze notwendig.
Um für ein gutes Schlafklima zu sorgen, solltest du sicherstellen, dass im Schlafzimmer regelmäßig eine Luftzirkulation herrscht. Dadurch wird es nicht zu warm auf der Matratze. Zugleich können sich Schweiß und unangenehme Gerüche nicht in der Matratze absetzen. Achte bestenfalls auf eine Temperatur von unter 20 °C. Dadurch kannst du ein Schwitzen in der Nacht vermeiden.