Ofenanzünder
Das ein Ofen nicht von allein Feuer fängt, ist jeden klar. Um schnell zum gewünschten Feuer zu kommen, muss daher der richtige Ofenanzünder her. Ofenanzünder besteht aus einer Gel- oder styroporartigen Substanz, die meistens mit einem Brandbeschleuniger versehen ist. Der Ofenanzünder selbst lässt sich dabei relativ leicht entflammen, wobei der Beschleuniger nur sehr langsam herunter brennt.
Dies gibt dem Holz ausreichend Zeit, um Feuer zu fangen, da hierfür eine bestimmte Zündtemperatur erforderlich ist. Dabei kann sich der Kunde zwischen verschiedenen Varianten entscheiden. Zum einen gibt es Ofenanzünder in Form von Pellets. Diese entwickeln eine hohe Temperatur und sorgen sehr schnell dafür, dass Feuer beginnt, zu brennen. Aber auch die typischen Briketts gibt es immer noch.
Diese ähneln Quadern, die meist schon vorgebrochen sind. Jeder Quader kann dann für die Entzündung eines Feuers genutzt werden. Eine andere Methode stellt der flüssige Ofenanzünder dar. Dieser wird einfach auf das Brenngut gespritzt und dann mittels eines Zündholzes entzündet.
Dabei steigt die Temperatur derart hoch an, dass das Holz sofort in Brand gerät und keine Zeit zum Durchbrennen benötigt. Anzünder können aber nicht nur für den heimischen Ofen genutzt werden, auch für das Entfachen eines Lagerfeuers oder eines Grills sind sie geeignet. Hier muss natürlich darauf geachtet werden, dass nicht zu viel von ihnen genutzt wird, um am Ende den Geschmack des Grillgutes nicht zu beeinflussen. Für diese Zwecke gibt es allerdings auch neutrale Anzünder, die keine Aromastoffe das Fleisch oder das Gemüse übertragen. Ofenanzünder haben die Arbeit mit Feuer sehr viel leichter gemacht. Es muss nicht extra nach Zunder gesucht werden, denn dieser ist oft schwer zu finden und muss zudem noch knochentrocken sein. Auch erspart es einem das Verbrennen von wertvollen Rohstoffen wie Papier.
Daher sollte man in keinem Fall auf dieses Hilfsmittel verzichten, wenn ein eigener Ofen im Betrieb ist, der stets neue befeuert werden muss.