Gemüsekisten werden als Transportboxen für gelieferte Obst- oder Gemüsesorten genutzt. Der Lieferant verstaut die bestellte Ware in den Kisten, um sie anschließend zum Empfänger zu senden.
Darüber hinaus sind Kisten für Gemüse und Obst im Einzelhandel erhältlich. In diesem Fall werden die Gemüsekisten ohne essbaren Inhalt verkauft. Das Befüllen der Boxen ist Aufgabe des Kunden.
Solche Kisten sind reine Gebrauchsgegenstände. Eine weitere Option ist die kreative Wiederverwertung von leeren Gemüsekisten. Zuvor dienten sie als Boxen für Gemüse. Nachdem sie von Erdresten und anderem Schmutz befreit wurden, leben die Kisten als Behältnisse für Blumentöpfe oder originelle Blickfänge im Garten weiter. Neben der platzsparenden Aufbewahrung von Gemüse oder Obst spielt der Erhalt der Frische eine grundlegende Rolle. In den Kisten sind Äpfel, Tomaten und Salatgurken länger haltbar und verlieren ihren Biss nicht bereits nach wenigen Tagen.
Diese Materialien finden bei der Produktion von Gemüsekisten Verwendung:
Die neue Gemüsekiste steht schon bereit und soll mit frischem Gemüse gefüllt werden. Was sollte man beachten, damit die Lebensmittel möglichst lange frisch bleiben?
Gemüse sollte nach Sorten getrennt in den Kisten aufbewahrt werden. Bei der Lagerung empfiehlt sich eine Platzierung ‘in Reih‘ und Glied‘ - Gurken, Salate und andere Gemüsesorten werden nebeneinander in die Kiste gelegt.
Zwischen ihnen bleibt eine Lücke von 2 bis 3 Zentimetern frei. Auf diese Weise wirkst du der Entstehung von Schimmelstellen entgegen. Bei den Boxen fällt eine schachbrettähnliche Anordnung der Einzelteile auf. Durchgehende Seitenteile sind bei Gemüsekisten kontraproduktiv: Für die Frische der gelagerten Ware ist eine ausreichende Luftzirkulation unverzichtbar.
Gemüsekisten werden als zweckdienliche oder dekorative Gegenstände gekauft. Diese Verwendungszwecke lassen sich nicht in jedem Fall scharf voneinander trennen. Oft gehen sie nahtlos ineinander über. Die Menge des Gemüses bestimmt die Größe der Kiste. Daneben ist die Häufigkeit der Nutzung ein ausschlaggebendes Kriterium. Wer wöchentlich große Mengen an Gemüse kauft, sollte sich eine große Kiste anschaffen. Für sporadische Käufe einiger Gurken reichen kleine Gemüseboxen aus. Das Material der Kisten ist ein weiteres Kriterium.
Gemüsekisten zur zweckmäßigen Verwendung müssen in erster Linie langlebig und stabil sein. Modelle aus Polyethylen weisen eine besonders feste Beschaffenheit auf, die sie unempfindlich gegen äußere Einflüsse macht. Gemüsekisten aus Holz oder künstlich angefertigtem Holzimitat sind weniger widerstandsfähig gegen Nässe, Kälte oder das Gewicht der Ware. Dafür punkten sie mit ihrem ansprechenden Aussehen, mit dem sie sich als Dekoration für den Garten qualifizieren. Nach dem Gebrauch werden die Kisten an einem geeigneten Ort verstaut. Kunststoffboxen lassen sich hervorragend stapeln. Ob Plastik oder Holz - die leeren Gemüsekisten brauchen eine trockene Umgebung mit einer niedrigen Luftfeuchtigkeit. Ein feuchter Standort begünstigt die Entstehung von Schimmelstellen. Das Ergebnis sind schimmelnde Kisten, die im schlimmsten Fall nicht mehr benutzt werden können. Polyethylen oder Polyurethan sind leicht zu reinigende Materialien. Die geleerten Kisten sollten nach der Verwendung unter fließendem Wasser abgespült und von Schmutz befreit werden. Anschließend trocknet man sie mit einem sauberen Tuch gründlich ab. Nach der Reinigung sind die Gemüsekisten wie gewohnt nutzbar. Wenn dir Nachhaltigkeit im Alltag am Herzen liegt, empfiehlt sich der Kauf von Kisten aus recyceltem Plastik. Sie werden in Geschäften zum Kauf angeboten, deren Warensortiment aus nachhaltigen Produkten besteht.