Die dekorativen Bögen für Rosen werden aus Eisen, Stahl, Kunststoff und Holz hergestellt. Modelle aus Metall sind nicht nur besonders stabil und haltbar, sondern versprühen auf der freien Fläche eine sagenhafte Nostalgie. Geschwungene Formen oder filigranes Dekor machen aus den Bögen kleine Schmuckstücke, die kleine und große Gärten elegant wirken lassen.
Holzbögen überzeugen mit einer Natürlichkeit, welche die Schönheit der Rosen perfekt unterstreicht. Solche Varianten punkten mit einem zeitlosen Design, das nie aus der Mode kommt. Gartenanlagen nach skandinavischem Vorbild gewinnen durch einen Rosenbogen aus Holz an Behaglichkeit.
Darüber hinaus greifen Bögen aus Holz die Ursprünglichkeit von Landhausgärten stilsicher auf. Dank ihres vergleichsweise geringen Gewichts eignen sich Rosenbögen aus Kunststoff für Böden mit einer weichen Beschaffenheit. Der Kostenpunkt ist ein weiterer Vorteil: Kunststoffbögen sind wesentlich preiswerter und lassen sich in größerer Stückzahl produzieren. Die unterschiedlichen Bauarten der Bögen reichen von schlichten Ausführungen über Varianten mit modernem Design bis hin zu Modellen im klassischen Stil. Letztere gelten als prototypische Rosenbögen. Bei ihnen liegt das Augenmerk nicht allein auf der Funktionalität, sondern auch und vor allem auf ihrer verspielten Optik. Sie akzentuiert die Pracht der blühenden Rosenranken in besonders eindrucksvoller Weise.
Der neue Bogen für die Rosen ist gekauft. Man sieht ihn vor dem inneren Auge im Garten stehen und fiebert dem Tag entgegen, an dem das gute Stück endlich mit Rosen bestückt wird. Neben der großen Vorfreude kommt es auf eine gute Vorbereitung an, damit der passende Standort für den Rosenbogen schnell gefunden ist. Dient der Bogen ausschließlich dekorativen Zwecken oder findet er als Torbogen oder Rankhilfe Verwendung?
Wie groß ist der Garten?
Gibt es neben dem Rosenbogen andere Dekorationen wie Blumenkübel oder Glaskugeln?
Welcher Standort ist für den Bogen am besten geeignet?
Von wo aus ist er besonders gut zu sehen?
Viele Grundstückbesitzer verwenden den dicht bepflanzten Rosenbogen als Eingang zum Garten. In dem Fall ist der vordere Gartenbereich der ideale Standort.
Wenn der Bogen ausschließlich einem dekorativen Zweck dient, eignet sich auch der hintere Teil des Gartens als Stammplatz. Die uneingeschränkte Sicht auf den Rosenbogen ist dabei ausschlaggebend: Hinter einem hohen Baum oder einer Hecke bleibt selbst der prächtigste Rosenbogen im Verborgenen. Die Fläche des Grundstücks ist beim Kauf des Bogens zu berücksichtigen. Große Rosenbögen nehmen auf räumlich begrenzten Grünflächen zu viel Platz ein. Kleine oder niedrige Modelle wirken in großflächigen Gärten verloren. In vielen Fällen reicht ein Rosenbogen als dekorativer Mittelpunkt aus. Wer den bepflanzten Laubengang neben Blumentöpfen, Gartenlampen oder ähnlichen Dekoartikeln platziert, schafft eine individuell gestaltete Ruheinsel.
Rosen gehören seit jeher zu den beliebtesten Zierpflanzen. Beim Kauf ist jedoch darauf zu achten, ob sich die favorisierte Rosensorte für den Bogen eignet. Kletterrosenarten wie die Englische Rose oder die Ramblerrose machen ihrem Namen alle Ehre. Bei guter Pflege werden sie bis zu 3 Meter hoch. Der Rosenbogen ist ihnen während ihrer Wachstumszeit eine wertvolle Hilfe. Ein großzügiges Zurückschneiden sorgt dafür, dass die Rosen in der darauffolgenden Saison neu austreiben.
Der Vorgang des Ausdünnens wird je nach Pflanzenart ein- oder zweimal im Jahr vorgenommen. Rosendünger und frisches Wasser aus der Gießkanne halten die beliebten Gewächse gesund.
Der Anbau von verschieden farbigen Rosen verwandelt den Bogen in ein buntes Eingangstor, welches in den Garten führt. Mehrere Bögen hintereinander bilden einen Tunnel in Richtung Gartenbereich. Während der warmen Jahreszeit formieren sich die Rosen zu einem extravaganten Dach. Dieser Durchgang macht selbst bei Regen ein problemloses Passieren möglich. Ein Kiesweg führt unter den Bögen hindurch zur Grünfläche. Es liegt an dir, ob du groben oder feinen Kiessand für den Gehweg verwendest. Helle Steine sehen besonders naturbelassen aus und bilden einen farblichen Kontrast zur dunkelbraunen Blumenerde.
Bei Bögen aus Holz besteht die Gefahr, dass sie Feuchtigkeit absorbieren und morsch werden.
Das Auftragen einer wasserabweisenden Lasur schützt das Material vor wetterbedingten Schäden. Metallbögen sind anfällig für Korrosion. Sie wird ebenfalls durch Nässe verursacht. Insbesondere nach starken Regenfällen ist eine ‘Qualitätskontrolle‘ des Materials ratsam. Auf diese Weise lassen sich Roststellen frühzeitig erkennen und beseitigen. Im Vergleich zu Modellen aus Metall oder Holz haben Rosenbögen aus Kunststoff eine geringere Stabilität. Stürmische Wetterperioden setzen dem Material stärker zu. Deshalb sind Holz- oder Metallbögen langlebiger als die günstigen Anfertigungen aus Plastik. Eine einwandfreie Verarbeitung des Kunststoffs trägt einen entscheidenden Teil zur Haltbarkeit bei. Hochwertige Produkte tragen allgemeingültige Gütesiegel. Sie wurden nach internationalen Standards hergestellt.
Rosenbögen sind keine statischen Gegenstände. Sie lassen sich der Jahreszeit entsprechend schmücken und saisonal herrichten. Ab April und Mai treiben die Rosen aus und bilden neue Blüten. Je dichter und prachtvoller sie blühen, umso schöner sieht der Bogen aus. Während der warmen Jahreszeit wird keine weitere Dekoration benötigt - die Rosen dienen als natürlicher Schmuck. Eine Lichterkette lässt die Rosengewächse allerdings auch im Dunkeln in leuchtend roten oder pastellfarbenen Schattierungen erstrahlen. Die Kette wird spiralförmig um den Rosenbogen gewunden und mit feinen Drähten befestigt, damit sie nicht verrutscht. Ab Oktober begeben sich die Rosen in ihre wohlverdiente Winterpause. Mit dem Beginn der Herbstmonate endet die Hochsaison von Lichterketten noch lange nicht, sondern fängt erst richtig an. Mit den leuchtenden Ketten lassen sich die Wochen bis zum Frühjahrsanfang wunderbar versüßen. Während dieser Zeit ersetzen sie die Rosen und erinnern daran, dass eine Rankhilfe vielseitig verwendbar ist. Ab dem ersten Advent eignen sich Tannenzweige oder Weihnachtskugeln als Verzierung für den Rosenbogen. Transparentes Klebeband oder reißfeste Schnüre sorgen dafür, dass die dekorativen Elemente eine Einheit mit dem Bogen bilden. Neben den Standbeinen der Bögen finden Blumenkübel Platz, die mit Rosen oder anderen Pflanzen bestückt sind. Sie rücken die Rosenbögen mit einer spielenden Leichtigkeit in den Mittelpunkt - genau dort gehören sie auch hin.