Küchengabeln
Wer kommt ohne Küchengabeln aus - wahrscheinlich niemand. Mit ihnen kann das Fleisch einfach gedreht oder geprüft werden, ob die Kartoffeln den perfekten Garpunkt erreicht haben.
Daher gehören Küchengabeln in jedem Haushalt einfach zum Alltag dazu und niemand kann sich so wirklich vorstellen, wie es ohne sie wäre. Im Grunde erübrigt sich hier auch eine Beschreibung aller diversen Modelle, denn ihre Funktion ist immer die Gleiche und es wird wohl keine Abweichungen geben. Dennoch kann mehr über Küchengabeln gesagt werden, als man im ersten Moment denken mag. Küchengabeln sind eigentlich eine Erfindung aus der Urzeit. Mit dem Beginn der Sesshaftwerdung und der Tatsache, dass nun Essen nicht mehr nur gegrillt über offenem Feuer, sondern auch gekocht wurde, musste eine Methode her das Fleisch zu prüfen. Die ersten Küchengabeln können auf eine Zeit von vor 14.000 Jahren datiert werden. Hierbei handelt es sich um einfache Modelle aus Knochen, doch erstaunlich daran ist, dass die Menschen schon zu jener Zeit die selbe Form erdachten, die wir heute kennen.
Die Küchengabel wird nicht nur zum Testen, sondern auch zum Anheben des Fleisches genutzt. Vielleicht stellte sich schon früh heraus, dass die besagte Form auch den besten Weg darstellt, dass Fleisch zu drehen oder zu heben. Im Laufe der Jahrtausende hat sich dabei nur wenig geändert.
Das Material wurde ein anderes, aber die Funktion blieb immer gleich. Nicht desto trotz ist sie bis heute ein geschätztes Instrument, dass sich einfach nicht aus dem alltäglichen Leben wegdenken lässt. Zwar werden immer wieder neue Formen erdacht, aber dies ändert nichts daran, dass das Grundprinzip der Küchengabel stets das Selbe geblieben ist. Übrigens gibt es auch beeindruckende Modelle mit einem echten Holzgriff, die sehr an die archaischen Vorfahren erinnern. Irgendwie ein urtümliches Gefühl, dass einen näher an die Natur heranbringt. Darf es da nicht doch noch eine spezielle Küchengabel mehr sein.