WG-Zimmer liegen im Trend. Gerade während des Studiums ziehen viele Menschen von zu Hause aus und wagen das Abenteuer des gemeinsamen Zusammenlebens. Häufig fallen die Zimmer dann eher klein aus. Das muss jedoch kein Nachteil sein. Mit der richtigen Vorgehensweise verwandelst du den Raum in deine persönliche Wohlfühloase.
In der Stadt ist es nicht einfach, eine Wohnung zu finden. Gerade für Studenten, aber auch Singles und Berufstätige bietet ein WG-Zimmer die perfekte Lösung. Zum einen sind WG-Zimmer deutlich günstiger als Einzelwohnungen. Ferner profitieren Gruppen wie Pendler und Berufstätige, da sie sich keine teure Zweitwohnung anschaffen müssen. Das Putzen geht ebenfalls einfacher von der Hand, weil die Arbeit aufgeteilt wird. Außerdem helfen Wohngemeinschaften gegen Einsamkeit und beim Finden neuer Freunde.
Foto: LOBERON
Gerade in älteren Gebäuden passt auch der Industrial Stil. Letzterer arbeitet mit dunklen Tönen, kombiniert Gegenstände aus Metall, auffällige Farben wie Rostrot und den Look von Lagern. Schwarz-Weiß-Fotos, Barhocker, alte Teekannen und schlichte Glühbirnen als Deckenlampen passen hierzu. Orientiere dich insgesamt an nur wenigen Themen, um eine harmonische Grundstimmung zu erzeugen.
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Ein Must-have sind Wandbilder. Besonders günstig sind Poster, die häufig stark reduziert angeboten werden und sich in allen Farben und Formen verkaufen. Wähle einen zu deiner Persönlichkeit passenden Stil. Landschaftsbilder sind nahezu immer beliebt. Aber auch moderne Architektur, abstrakte Formen oder zu Hobbys passende Bilder (etwa astrologische Abbildungen) sind denkbar. Sie verleihen deinem Zimmer mehr Ausdrucksstärke. Ebenfalls zum Standard gehören selbst gemachte Foto-Kollagen. Hier hältst du schöne Erinnerungen an gemeinsame Ausflüge oder Familienfeiern dekorativ fest. Die Urlaubsfotos machen sich in einer mit Sand gefüllten Flasche schön, während du mit Geburtstagsfotos eine Girlande gestalten kannst.
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Dachschrägen werden in diesem Zusammenhang oft als lästig empfunden. Verwende angeschrägte Kisten oder speziell angefertigte Schränke, die für Ecken im 75° Winkel konstruiert sind. Auch Podeste oder Mini-Treppen sind eine mögliche Idee, um den Platz im kleinen WG-Zimmer zu erweitern. Du könntest etwa eine kleine Leseecke mit Stuhl darauf bauen oder es als Blickfang für die Zimmerpflanzen verwenden. Außerdem lohnt es sich, über einen Paravent nachzudenken und das Zimmer in Unternischen wie Schlafzimmer, Wohnecke oder Bürobereich einzuteilen.
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Beim Arrangieren der Deko gehst du am besten gezielt vor. Nimm dir mehrere kleine Projekte vor und setze deine Ideen nach und nach um. In einem Monat kümmerst du dich um die Gestaltung der Schlafecke - im nächsten geht es an die Leseecke usw.
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Überhaupt rentiert sich gemachte Dekoration: Auf vielen Portalen sind günstige Bastelmaterialien erhältlich. Passende Inspirationen findest du auf Videoplattformen oder Blogs. Ebenso kannst du einen Blick auf Angebote bei Möbelhändlern werfen. Zu typischen Anlässen wie dem Black Friday finden sich reduzierte Waren aller Art, darunter Dekoschalen, Kissen, Stoffe und andere Accessoires. Sie sollten in keinem Zimmer fehlen, da sie dem Raum eine persönliche Note verschaffen. Hierbei solltest du auf ein harmonisches Zusammenspiel der Farben und Muster achten. Entscheide dich am besten für einen grundlegenden Stil.