Fußmatten erhältst du in verschiedenen Ausführungen, die aus unterschiedlichen Materialien geformt sind. Eine beliebte Variante sind Kokosmatten, die sehr robust sind.
Das widerstandsfähige Material besteht aus den äußeren Fasern einer Kokosnuss. Es nimmt den groben Schmutz gut auf und ist zudem sehr nachhaltig, da die Kokosfasern als Restbestand der Kokosnuss gelten. Vor allem im Herbst und im Winter kommen die Kokosmatten gerne zum Einsatz, um Schnee, Matsch oder Kieselsteine von den Schuhen zu befreien.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kokosfasern antibakteriell wirken. Daneben gibt es Gummimatten, die entweder eine wabenartige Struktur oder Noppen haben. So bleiben Wasser, Eis und Schmutz leichter hängen und der Flur ist länger sauber. Die Gummimatten nutzt du vor allem für den Außenbereich, wenn du aus dem Garten kommst. Eine Kombination aus Kokosfasern und Gumminoppen ist keine Seltenheit, sodass du dich nicht zwischen den beiden Materialien entscheiden musst. Ein echter Klassiker sind Schmutzfangmatten, die aus einer gewebten Oberfläche bestehen. Die Unterseite ist gummiert, sodass die Matte nicht wegrutscht.
Die Oberseite ist aus Baumwolle oder geflocktem Flor gefertigt, um den Schmutz aufzusaugen. Diese Fußmatten haben den Vorteil, dass sie schöne Designs vorweisen. Vor allem für den Innenbereich sind sie sehr beliebt, da sie sehr dünn sind. So geht deine Tür auch weiterhin zu, ohne dass du die Fußmatte entfernen musst. Für einen stabilen Halt sorgt eine Bürstenfußmatte, die in einen Holz- oder Aluminiumrahmen eingebettet ist. Diese Variante wirkt rustikal und passt gut zu Holzböden. Wenn du nach einem langen Spaziergang bei Regen deine matschigen Gummistiefel auf der Bürstenmatte abstreifst, bist du für die feinen Borsten dankbar.
Fußmatten brauchst du nahezu für jeden Raum in deiner Wohnung. Insbesondere im Eingangsbereich sind die Fußmatten zu finden, damit der Wohnraum sauber bleibt. Aber auch an der Terrassen- oder Balkontür sind die Türvorleger ratsam, um dir die Füße abzutreten. Manche nutzen die Fußmatten dauerhaft, um die Schuhe darauf zu platzieren. Für den Innenbereich greifst du auf Fußmatten zurück, die nicht so hoch sind.
Zudem sind sie oft kleiner, da die Türrahmen in der Wohnung schmaler ausfallen. Die weichen Türmatten halten deine Füße warm und feinste Staubpartikel bleiben auf der Matte hängen. Zudem sind die Fußmatten mit Sprüchen ein Statement, wenn es um das Betreten des Kinder- oder Jugendzimmers geht.
Eine lange Lebensdauer deiner Fußmatten erreichst du mit der richtigen Pflege. Zwar trägt die Qualität dazu bei, dass du lange Freude an dem Produkt hast. Durch eine regelmäßige Reinigung erreichst du aber noch mehr und dein Zuhause bleibt von Schmutz und Dreck sauber. Achte darauf, welche Angaben der Hersteller zum Produkt mitliefert. Oftmals reicht das bloße Ausschlagen der Fußmatte aus, um den Dreck zu beseitigen.
Ein Tipp: Warte einige Zeit ab, wenn die Fußmatte nass ist. Schlamm, Matsch oder Schnee lassen sich besser entfernen, wenn alles gut getrocknet ist. Das Abbürsten mit dem Staubsauger hilft, um grobe Steinchen und Erde zu entfernen. Manche Modelle lassen sich sogar in der Waschmaschine reinigen, sodass du noch weniger Arbeit hast. Dafür empfiehlt sich eine niedrige Temperatur, um die Fasern zu schonen. Weichspüler und eine zu hohe Drehzahl beim Schleudern solltest du vermeiden. Lasse die Matte gut trocknen, damit sich von unten kein Schimmel bildet. Das gilt im Übrigen für jede Fußmatte, wenn diese nass geworden ist. Lege sie über die Wäscheleine oder lehne die Fußmatte an eine Wand schräg an, damit sie gut trocknet. Bei Tierhaaren hilft es, eine Fusselrolle für die Reinigung zu nutzen. Ist die Fußmatte waschbar, hilft ein Schuss Essig im Wasser. Der Haushaltsessig wirkt antistatisch und löst die meisten Härchen.
Fußmatten gibt es in einer großen Auswahl, was zum einen an der Größe und zum anderen am Material liegt. Das hat für dich den Vorteil, dass du die perfekte Fußmatte für dein Zuhause findest. Bevor du dich für einen Türvorleger entscheidest, nimmst du dir ein Maßband in die Hand. Überlege dir, wie viel Platz du für die Matte hast. Etwas Spielraum ist ratsam, damit das Design gut zur Geltung kommt. In der Regel sind Fußmatten rechteckig angelegt und haben eine längere Seite. Schaue dir das Material genauer an, was gut zu deinem Wohnstil passt. Es sollte schmutzabweisend und leicht zu reinigen sein. Zudem ist das Design entscheidend, das dir Freude beim Betreten deines Zuhauses macht. Ein lustiger Spruch, ein Willkommensgruß oder ein maritimes Motiv sind sehr beliebt für den Eingangsbereich.
Für Fußmatten im Innenbereich sind dünnere Materialien gefragt, damit die Tür beim Schließen zugeht. Die Tür bleibt nicht hängen, sondern schließt und öffnet sich ganz normal. Achte darauf, dass die Fußmatte von unten gummiert ist. So bleibt die Matte an ihrem Platz und verrutscht nicht. Fußmatten für die Eingangstür sind in der Regel länger und gehen von Türrahmen zu Türrahmen. So gelangt kein Schmutz in die Wohnung. Bei Fußmatten im Innenbereich darf etwas Abstand zu den beiden Türrahmen gehalten werden, um sie optisch aufzuwerten.
Fußmatten sind gerade auf Parkett, Laminat oder Fliesen hilfreich, um etwas Wärme zu speichern. Der Trend geht dahin, Fußmatten aus nachhaltigen Materialien zu wählen. Schnell nachwachsende Rohstoffe wie zum Beispiel Bambus oder Kokosnussfasern sind sehr beliebt. Darüber hinaus findest du eine Reihe an Fußmatten mit schönen Motiven, die auf den Kokos-, Bürsten- oder Gummimatten aufgedruckt sind. Sterne, Schiffe oder Blumen sind ein echter Klassiker, während Rentiere und Wichtel zur winterlichen Jahreszeit passen.