Wenn du dich über Wäscheständer informierst, entdeckst du das breite Sortiment. Das liegt mitunter an den verschiedenen Arten an Wäscheständern, die diverse Funktionen aufweisen. Besonders praktisch sind klappbare Wäscheständer, deren Flügel sich nach Belieben zu beiden Seiten aufstellen lassen.
Brauchst du den Wäscheständer einmal nicht, lässt sich das ganze Modell einklappen. Senkrecht an die Wand gelehnt, hast du einiges an Stauraum gewonnen. Das spart einiges an Platz ein und der Wäscheständer ist in einer Abstellkammer vor neugierigen Besucherblicken gut versteckt. Darüber hinaus sind die Wäscheständer frei stehend, sodass du sie überall in jedem Raum aufstellst. Selbst auf dem Rasen im Garten oder auf den Steinplatten auf dem Balkon setzt du die frei stehenden Wäscheständer jederzeit ein. Daneben gibt es wandmontierte Wäscheständer, die du in einem Raum fest montierst. Das hat den Vorteil, dass du die Wäscheleine nicht erneut aufstellen musst. Vor allem im Badezimmer sind solche festmontierten Wäscheständer beliebt, um Platz und Zeit einzusparen. Des Weiteren gibt es deckenmontierte Wäscheständer, die denselben Effekt haben.
Dafür nutzt du nicht die Wand, sondern die Decke für einen festen Halt. Für die Badewanne oder Duschkabine nutzt du klappbare Badewannenwäscheständer, die in Form eines Dreiecks für viel Platz zum Trocknen der Wäsche sorgen.
Die Materialien für Wäscheständer sind unterschiedlich gewählt, um die verschiedenen Vorzüge zu nutzen. Aluminium ist eine der beliebten Materialien für den Rahmen der Wäscheständer, da das Gewicht sehr leicht ist. Das macht es für dich einfach, den Wäscheständer zu transportieren. Denn oftmals musst du den Wäscheständer umstellen, um den geeigneten Platz im Wohnzimmer, im Badezimmer oder im Wäschekeller zu finden. Wenn du deine Wäsche an einem sonnigen Tag nach draußen stellen möchtest, musst du den Wäscheständer erneut transportieren. Dann ist es gut, wenn das Eigengewicht gering bleibt. Aluminium ist im Vergleich zu Stahl preiswert, hat jedoch den Nachteil, dass es schneller rostet. Darum solltest du auf eine hochwertige Qualität setzen, die mit rostfreiem Lack versehen ist. Die Wäscheleine kann aus Edelstahl bestehen, um die Wäsche vor Rost zu schützen. Denn Edelstahl gilt in der Zusammensetzung als rostfrei und zeigt eine hohe Qualität auf. Die Leinen können mit einer Lasur aus PVC versehen sein, um die Wäsche schonend aufzuhängen. Kunststoff ist ebenfalls ein leichtes Material, das sehr stabil ist. Besteht der Rahmen aus Kunststoff, ist es für dich möglich, deine Wäsche im Freien zu trocknen. Selbst ein kleiner Regenschauer macht der Kunststoffhalterung nichts aus. Mit der Zeit kann es vorkommen, dass die Farbe des Kunststoffes im Sonnenlicht verblasst, sofern der Wäscheständer der direkten Sonne ausgesetzt ist. Außerdem solltest du darauf achten, dass der Wäscheständer nicht zu leicht ist. Bei einem Windstoß können die Flügel einknicken oder der Wäscheständer fällt mit der gesamten Wäsche um. Bei einem Wäscheständer aus Holz passiert dir das in der Regel nicht, da der Ständer sehr robust gebaut ist. Allerdings ist das Holz nicht witterungsbeständig und daher nur an warmen Tagen ohne Regen einzusetzen.
Ansonsten empfiehlt es sich, die Wäschespinne ins Haus zu holen. Ein weiterer Vorteil eines Wäscheständers aus Holz ist, dass das Material nachhaltig ist. Oftmals findest du Modelle, die aus Bambus bestehen. Dieses Material gilt als schnell nachwachsender Rohstoff. Zudem kann die Wäschespinne in Sekundenschnelle eingefahren werden, sodass sie dieselben Funktionen wie andere Wäscheständer hat.
Die Kapazität spielt eine wichtige Rolle bei der Suche nach einem geeigneten Wäscheständer. Die Belastbarkeit ist ebenso wichtig, damit der Wäscheständer nicht umkippt. Das Eigengewicht von rund zwei bis fünf Kilogramm ist in der Regel normal. Die maximale Belastbarkeit beträgt bei den gängigen Modellen rund 16 Kilogramm. Das reicht für eine vierköpfige Familie aus, um die gesamte Wäsche der letzten Tage zu trocknen. Die Breite liegt zwischen 175 und 200 Zentimetern, während die Höhe rund 100 bis 120 Zentimeter beträgt. Die Tiefe ist mit 50 bis 70 Zentimetern typisch für ein klassisches Modell. Für einen Singlehaushalt empfiehlt sich ein kleineres Modell, das bis zu acht Kilogramm Wäsche trägt. Dann ist es ratsam, einen Badewannenwäscheständer zu nutzen.
Achte darauf, ob die Maße der Trockenfläche angegeben sind. 20 Meter sind typisch für klassische Modelle, während kleinere Ständer eine geringere Trockenfläche aufweisen.
Ein Wäscheständer kommt oft mit zusätzlichen Features, wie etwa mit einer Höhenverstellbarkeit, daher. Achte auf die Besonderheiten, die dir viele Vorteile verschaffen. So musst du dich nicht bücken, um die Wäsche auf- oder abzuhängen. Ein Schutz vor Rost ist wichtig, um eine lange Nutzungsdauer zu gewährleisten. Ein integrierter Kleiderbügelhalter hat den Effekt, dass du deine Hemden oder Blusen knitterfrei aufhängst. So musst du die Wäschestücke nicht mehr bügeln. Für wenig Platz in deinem Zuhause bieten sich Turmwäscheständer an, die vertikal aufzustellen sind. Das spart einiges an Platz ein, um deine Wäsche schonend an der Luft zu trocknen.
Um den Wäscheständer optimal zu nutzen, solltest du den perfekten Platz aussuchen. Bei einem festmontierten Wäscheständer solltest du die Abstände und Maße berücksichtigen. Bei einer Wäschespinne, die du im Garten aufstellst, musst du für die Halterung ein Loch ausgraben. Reinige den Wäscheständer hin und wieder mit einem nebelfeuchten Lappen. Ein Tropfen Spülmittel sorgt dafür, dass du den Ständer von Schmutz und Staub befreist. Trockne alles gut ab, damit kein Rost entsteht.
Eine große Auswahl verschiedener Wäscheständer für jeden Einsatzort wartet auf dich. Überlege dir daher, ob du den Wäscheständer im Innen- oder Außenbereich aufstellst. Danach suchst du die Maße und das Material aus, das zu den gegebenen Bedingungen passt. Tipp: Beim Camping ist ein klappbarer Wäscheständer wichtig, der wenig Platz einnimmt.