Gartenbrücken sind in unterschiedlichen Stilrichtungen verfügbar. Modelle aus Holz erinnern an den klassischen Landhausstil, welcher derzeit eine Renaissance erlebt. Brücken aus Edelstahl wirken modern und gradlinig. Steinbrücken sind zeitlos und überdauern die Jahrzehnte.
Kleine Gartenbrücken aus exotischen Holzarten sind eine Zierde für japanische Gärten. Solche Brücken haben oft keinen Verwendungszweck, sondern sind ein origineller Schmuck für die Gartenanlage. Hängebrücken findet man in großen Gärten vor. Diese Variante der herkömmlichen Brücke wird häufig als Übergang zwischen zwei Teichufern genutzt. Brücken aus Kunststoff oder Holz dienen als begehbare Verbindung zwischen großzügig bestückten Blumenbeeten.
Diese Materialien werden für die Herstellung von Gartenbrücken verwendet:
Die Größe der Brücke ist für den Standort und die Gestaltungsmöglichkeiten von Bedeutung.
Teichbrücken oder Gartenbrücken zwischen Beeten müssen breit genug sein, um als begehbare Verbindungen herzuhalten. In dem Kontext spielt die Belastbarkeit eine Rolle. Vor allem bei Kunststoffbrücken muss die Tragfähigkeit gewährleistet sein. Ein stabiler Untergrund verhindert ein Versinken der Brücke. Für Gartenbrücken aus schweren Materialien sollte ein Fundament aus Beton angelegt werden. Das ausgehobene Erdloch muss auf der freien Fläche im Garten ausreichend Platz haben. Deshalb bist du gut beraten, wenn du die Maße des Gartens kennst. Der Baustil der Gartenbrücke sollte mit den ästhetischen Eigenschaften der Gartenanlage harmonieren. Für minimalistische Gärten empfehlen sich schlichte Brücken. Dicht bewachsene Gartenanlagen lassen sich mit einer prachtvoll verzierten Holz- oder Metallbrücke optisch aufwerten.
Als fester Bestandteil der Gartenlandschaft erlebt die Brücke alle vier Jahreszeiten und ihre jeweiligen Wetterlagen mit. Hitze, Regen oder Frost haben Auswirkungen auf das Material. Dieser natürliche Effekt lässt sich vor allem bei Holzbrücken oder Gartenbrücken aus Metall beobachten. Brücken aus Holz sollten einmal im Jahr mit einer wasserabweisenden Lasur versehen werden. Sie legt sich wie eine schützende Schicht um die Palisaden. Gartenbrücken aus farbigem Holz sollten in einem Abstand von ein bis zwei Jahren frisch gestrichen werden. Bei Metallbrücken sollte das Augenmerk der Kontrolle auf Roststellen liegen. Rostschutzfarbe ist ein wirksames Mittel gegen Korrosion.
Bei der Standortwahl ist die Größe des Gartens ausschlaggebend. Für kleine Flächen eignen sich kleine Gartenbrücken. Großflächige Gärten profitieren von stattlichen Brücken. Gartenbrücken lassen sich in der Mitte oder im hinteren Bereich der Grünfläche installieren. Bei der mittigen Platzierung muss das Arrangement stimmig aussehen. Große Brücken nehmen zu viel Platz in Anspruch. Kleine Ausführungen wirken auf weitläufigen Flächen verloren. Die Installation von Gartenbrücken aus Metall oder Stein ist ein Fall für den Profi. Auch große Kunststoff- oder Holzbrücken sollten ein Projekt sein, an dem mehrere Mithelfer beteiligt sind. Kleine Ausführungen lassen sich ohne fremde Hilfe im Garten aufstellen. Gartenbrücken werden meistens als Teichbrücken genutzt. Daneben dienen die schönen Brücken als Verbindung zwischen zwei Beeten. Wenn sie ausschließlich als dekorative Elemente genutzt werden, hängt die Wahl des Standorts von deinen persönlichen Vorstellungen ab. Schmückende Gartenbrücken finden neben Blumenbeeten oder vor einem Baum Platz. Blumenkübel mit üppigen Gewächsen lassen sich auf den Brücken platzieren. Mit diesen einfachen Mitteln verwandelst du deine Gartenbrücke in ein kleines Pflanzenparadies.
Vor dem Installieren sollte die Statik der Brücke von einem Fachmann berechnet werden. Die Gartenbrücke muss tragfähig sein und Belastungen standhalten. Brücken aus Stein, Metall oder Holz sind belastbarer als Modelle aus Kunststoff. Beim Kauf von Kunststoffbrücken sollte auf das CE-Gütesiegel geachtet werden. Produkte mit diesem Zertifikat erfüllen die allgemeingültigen Sicherheitsnormen. Brücken von renommierten Anbietern sind qualitativ einwandfreie Gebrauchsgegenstände. Metall- oder Holzbrücken benötigen ein stabiles Fundament. Auf ausgehärtetem Beton finden die Brücken Halt. Das Anlegen des Fundaments erstreckt sich über einen Zeitraum von 14 Tagen. In diesem Zeitraum härtet der Beton vollständig aus. In den Wintermonaten herrschen regnerische, kühle und frostige Wetterlagen vor. Nässe und Temperaturen um den Gefrierpunkt verursachen Glatteis. Festgefrorenes Eis auf den Gartenbrücken erhöht das Risiko von Stürzen. Während anhaltender Frostperioden sollten die Brücken gar nicht oder nur mit äußerster Vorsicht betreten werden. Streusalz bringt Schnee und Eis auf den Gartenbrücken zum Schmelzen. Steinbrücken werden wie eine Mauer errichtet. Zwischen den Ziegelsteinen sorgt eine Schicht Beton für die gewünschte Standfestigkeit. Im Interesse der eigenen Sicherheit solltest du Gartenbrücken aus Stein erst dann betreten, wenn die Betonschicht fest ist. Anschließend lassen sich die Brücken über viele Jahre hinweg als funktionaler Bestandteil der Gartenanlage verwenden.