Aus diesen Materialien werden Kugeln für den Garten hergestellt:
Die Verwendungsmöglichkeiten von Gartenkugeln sind nicht auf grüne Wiesen beschränkt. In dieser Vielseitigkeit liegt ein entscheidender Vorteil gegenüber anderen Dekoartikeln für den Garten. Gartenkugeln haben einen festen ‘Stammplatz‘, sondern lassen sich an verschiedenen Orten im Garten aufstellen. In Vorgärten, auf Terrassen oder in Wintergärten finden sie ebenfalls Platz. An den runden Schmuckstücken haben nicht nur Gartenbesitzer ihre Freude. Haustiere können sich an den Kugeln nicht verletzen. Ihre ebenmäßige Struktur ist frei von scharfen Ecken und Kanten, die ein Gefahrenpotenzial für Tiere bergen. Katzen können sich ungestört im Garten bewegen und kleine Nischen zwischen den Kugeln als behagliche Orte zum Ausruhen nutzen.
Gartenkugeln aus Kunststoff überzeugen mit einer hohen Lebensdauer und Unempfindlichkeit gegen wetterbedingte Einflüsse. Dasselbe gilt für Varianten aus lasierten Keramik oder Ton. Dank ihrer Widerstandsfähigkeit halten die Kugeln mehrere Jahre. Viele Kugeln sind sowohl Dekoartikel als auch Lichtquellen. An langen Sommerabenden spenden Gartenkugeln mit integrierten Lampen Helligkeit. Wenn einfallende Lichtstrahlen auf farbige Glaskugeln treffen, entstehen schimmernde Effekte. Deshalb lassen sich beide Arten von Gartenkugeln wunderbar miteinander kombinieren. Gartenkugeln aus Handarbeit sind Einzelstücke. Keine Kugel sieht aus, wie die andere. Jede hat ihre unverwechselbaren Eigenschaften. Auf diese Weise unterstreichen sie die Einzigartigkeit des Gartens. Die Reinigung der Kugeln nimmt wenig Zeit in Anspruch. Ihre glatte Oberfläche lässt sich mit einem weichen Tuch polieren und von Schmutz befreien. Danach sehen sie wieder aus wie neu.
Im Garten sind die dekorativen Kugeln wechselnden Wetterlagen ausgesetzt.
Diese Unstetigkeit beeinflusst auch ihr Material. Eine regelmäßige Kontrolle der Kugeln hilft dabei, Beschädigungen zu erkennen oder ihrer Entstehung vorzubeugen. Lasierte Gartenkugeln sollten ein- bis zweimal im Jahr neu versiegelt werden. Modelle aus farbigem Ton oder Keramik profitieren ebenfalls von einer Auffrischung der Deckfarbe. Poliermittel ist für die Pflege von Metallkugeln geeignet. Das Pflegemittel befreit die Kugeln von Schmutzpartikeln, beugt der Entstehung von Kerben vor und verpasst ihrer Oberfläche neuen Glanz. Modelle aus Glas lassen sich mit einem trockenen oder leicht angefeuchteten Staubtuch von Verschmutzungen befreien. Gartenkugeln aus wetterfestem Material überstehen auch die kalte Jahreszeit von November bis Anfang März. Filigrane Glaskugeln sollten ungewöhnlich frostige Wintertage an einem geschützten Ort verbringen.
In Wintergärten, Gartenschuppen oder Wohnräumen herrschen Temperaturen vor, welche das Glas dieser Kugeln nicht zerspringen lassen. Durchschnittliche Winter können Gartenkugeln aus Glas hingegen nichts anhaben. Kugeln aus Bast oder anderen natürlichen Materialien sind besonders anfällig für Schimmelstellen. Sie sollten bei regnerischem Wetter ins Haus geholt werden. Kurze Schauer schaden ihnen nicht. Es ist dennoch ratsam, die Kugeln nach einem Regenguss vorsichtig abzutupfen. Ein saugfähiges Tuch nimmt Feuchtigkeit auf und beugt der Entstehung von Wasserrändern vor.
Die Kugeln sind endlich gekauft. Vor dem inneren Auge sieht man sie schon als stilvollen Blickfang. Jetzt brauchen sie nur noch einen Platz im Garten. Wenn du auf der Suche nach Ideen zur Gestaltung bist, helfen diese Hinweise bei der Umsetzung weiter. Recherche ist als Vorbereitung auf den praktischen Teil grundsätzlich sinnvoll. Themenbezogene Literatur wie Gartenzeitschriften oder ähnliche Magazine helfen den eigenen Ideen auf die Sprünge. Bilder sind eine wertvolle Inspirationsquelle. Du kannst dich an diese Vorschläge halten und sie detailgetreu umsetzen oder eigene Ideen in die Gestaltung deines Gartens einfließen lassen. Für beide Möglichkeiten gibt es im Garten genug Spielraum. Eine Kombination aus unterschiedlichen Materialien sieht besonders abwechslungsreich aus. Bei der Zusammenstellung solltest du trotz aller Kreativität auf ein stimmiges Gesamtbild achten. Metallkugeln neben Varianten aus buntem Glas oder Modellen in gedeckten Erdtönen sind ein etwas zu gewagter Stilbruch. Ein durchdachtes Arrangement aus pastellfarbenen Gartenkugeln sieht viel harmonischer und stilvoller aus. Kleine Kugeln lassen sich in ein künstlich angelegtes Beet setzen. Solche Beete haben die Größe eines Blumenkastens. Der Blumenkasten wird mit Pflanzen bestückt, welche den farblichen Mittelpunkt des Beets bilden. Die Gartenkugeln werden zwischen den Gewächsen auf der Blumenerde platziert. Lücken lassen sich mit frischem Moos ausfüllen.
Vor dem Kauf der Kugeln sollte man Maße vom Garten oder von der Terrasse nehmen. Große Gartenkugeln eignen sich als Dekoration für weitläufige Grünflächen. Besitzer von Kleingärten sollten auf kleine Ausführungen zurückgreifen. Gartenkugeln sollten gut sichtbar platziert werden. Hinter üppig wachsenden Grünpflanzen oder in versteckten Nischen kommen die schönen Objekte nicht zur Geltung. Der vordere Bereich des Gartens ist ein idealer Standort. Wenn die Kugeln als Dekoration für die Terrasse verwendet werden, solltest du sie in eine rechtwinklige Ecke stellen. Der rechte Winkel lenkt das betrachtende Auge auf die Kugeln. In einem Blumenbeet oder am Ufer eines Gartenteichs setzen die Kugeln raffinierte Kontraste. Teiche werden durch Gartenkugeln in den Mittelpunkt gerückt. Beete verwandeln sich durch die Verwendung von Kugeln in ein selbst angefertigtes Stillleben. Wenn die Gartenkugeln mit der Zeit an einigen Stellen Moos ansetzen, muss man nicht sofort zu Reinigungsmitteln greifen. Das natürliche Grün macht die Kugeln zu einem ‘vollwertigen‘ Bestandteil des Beets.