Es gibt Badewannen in einer großen Formenvielfalt.
Die Auswahl reicht von der klassischen rechteckigen Einbauwanne über Eckbadewannen bis hin zu frei stehenden Modellen. Platzsparende Lösungen bieten sich an, wenn du in einem kleinen Badezimmer, nicht auf den Genuss eines Wannenbades verzichten möchtest. In den meisten Bädern sind Einbaubadewannen integriert, die den vorhandenen Platz gut ausnutzen.
Neben der üblichen rechteckigen Form gibt es für kleine Badezimmer Sitzbadewannen oder Wannen im platzsparenden Design. Eckbadewannen in unterschiedlichen Größen sehen dekorativ aus und bieten mit einem Mittelablauf die Möglichkeit des beidseitigen Liegens. Ein nostalgischer Flair schaffen frei stehende Badewannen auf Füßen.
Waren Badewannen aus Keramik lange Zeit der Standard in der Badezimmerausstattung, besteht heute eine Auswahlmöglichkeit unter vielerlei Materialien und Designs für die ästhetische Ausstattung von Badezimmern jeder Größe. Gängig sind neben Keramik folgende Materialien:
Mit einem Whirlpool-System lässt sich jede Badewanne in eine Wellnessoase verwandeln. Über eingebaute Düsen erfolgt bei Aktivierung des Whirlpools eine sanfte Massage mit Wasser- und Luftströmen. In einen passgenauen Wannenträger aus Schaumstoff wird die Badewanne eingelegt. Der Wannenträger entlastet den Untergrund, dient der Schalldämpfung und wirkt isolierend. So bleibt das Badewannenwasser länger warm. Ein Badewannensitz dient der Bequemlichkeit und Sicherheit. Kinder oder Senioren nehmen darin Platz, um in der Badewanne einen festen Halt zu haben. Armaturen für die Badewanne sind in vielen Ausführungen verfügbar. Einbaubadewannen sind in der Regel mit Überputzarmaturen versehen, die an die Wand montiert sind. Unterputzarmaturen sind komplett in der Wand versteckt, nur die Hähne und Bedienelemente sind sichtbar. An frei stehenden Wannen sehen Armaturen in Form einer Säule, die auf den Boden montiert ist, gut aus. Am häufigsten bestehen die Armaturen aus Edelstahl oder Chrom. Edle Kupfer- oder Messingarmaturen zieren Designerwannen aus hochwertigen Materialien.
Die Installation moderner Badewannensysteme gelingt geschickten Heimwerkern alleine. Sie ist mit einem Wannenträger, Standfüßen oder Wandträgern zu stabilisieren, anzuschließen und abzudichten. Traust du dir diese Arbeiten selbst nicht zu, beauftragst du einen Installateur mit dem Einbau. Badewannen sind leicht zu reinigen. Alle Badewannen mit einer glatten Oberfläche lassen sich, unabhängig vom Material, mit einem feuchten Tuch und einem milden Reinigungsmittel putzen. Ausnahmen bestehen für Badewannen aus Metall. Edelstahlwannen sind mit einem weichen Baumwolltuch wieder auf Hochglanz zu bringen, wenn sich darauf Kalkablagerungen abgesetzt haben. Kupferwannen in glänzender Optik sind regelmäßig zu polieren, damit sie ihren Glanz behalten. Badewannen aus Gusseisen sind am besten mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel sauber zu halten. Badewannen aus Naturstein mit einer glatten Oberfläche erstrahlen nach einer Politur in neuem Glanz. Glaswannen werden mit Glasreiniger und einem weichen Putzlappen streifenfrei sauber. Wannen aus Holz sind besonders pflegeleicht. Es genügt, sie mit klarem Wasser auszuspülen. Stärkere Verschmutzungen können mit einem Mikrofasertuch und Seife entfernt werden.
Badewannen sind in allen erdenklichen Maßen und Formen verfügbar. Maßanfertigungen sind möglich, jedoch kostenintensiver. In einem kleinen Bad achtest du auf eine platzsparende Ausführung, etwa eine Sitzbadewanne oder eine Wanne in schlanker Form. Große Badezimmer lassen mehr Spielraum bei der Auswahl der Badewanne. Du kannst dort beispielsweise eine Badewanne und zusätzlich eine Dusche oder eine platzsparende Wannen-Dusch-Kombination installieren. Hast du Kinder und ausreichend Platz, baust du Badewanne ein, in der zwei Kinder zusammen sitzen, plantschen und spielen können. Für Paare sind Doppelbadewannen auf dem Markt. Sie verfügen entweder über eine große Liegefläche oder über zwei voneinander abgetrennte Bereiche, in denen die Partner gleichzeitig ein entspanntes Bad genießen. Senioren wählen eine Wanne aus, in die der Einstieg leicht fällt. Badewannen mit einer seitlichen Tür sind hier eine gute Wahl. Passend zum Badezimmerdesign wählst du eine Badewanne, die einfarbig, außen gefliest oder mit Zierelementen versehen ist. Auf Betonbadewannen sehen beispielsweise eingelassene Mosaiksteine oder kleine Muscheln und Seesterne gut aus. Badewannen bekommst du nicht nur in neutralem Weiß, sondern in allen möglichen Farben. Denke bei der Farbauswahl daran, dass dir die Wanne auch nach mehreren Jahren noch gefallen sollte.