Badaccessoires-Sets

• Das Material
• Die Farbe
• Gesamtdesign und Stil
• Die Set-Zusammensetzung
• Die Pflege der Badaccessoires

Das Material

Die Sets werden in Bambus, Edelstahl, Glas, Holz, Keramik, Kunststoff, Kupfer, Messing, Polyresin, Stein (und Steinoptik) sowie Textil (Baumwolle oder Kunstfaser) angeboten. Diese große Auswahl wird mit diversen Stilen, Designs und Farben sowie unterschiedlichen Set-Produkten kombiniert.

So bekommst du bereits einen ersten Eindruck davon, wie vielseitig Badaccessoires-Sets sein können. Holz und Bambus stehen für Natürlichkeit und vermitteln ein Gefühl von Wärme und Wohlbehagen. Kunststoff und rostfreier Edelstahl sind ausgesprochen praktisch, da problemlos zu reinigen.

Auch Kupfer und Messing lassen sich leicht abwischen. Bei Glas und Keramik ist mehr Fingerspitzengefühl gefragt, da beides zerbrechen kann. Polyresin wird auch Kunststein oder Kunstharz genannt. Die Grundlage bildet künstlicher Quarz. Das Material ist recht leicht und sehr widerstandsfähig. Stein dagegen besitzt eine gewisse Schwere. Textile Badaccessoires können in der Waschmaschine gereinigt werden. Überhaupt sind der Materialmix und die oft damit einhergehende Mehrfarbigkeit eine beliebte Version.

So lässt sich Holz oder Polyresin mit Edelstahl oder Keramik mit Kupferverzierungen kombinieren.

Die Farbe

Entsprechend der Materialvielfalt steht ein großer Farbenreichtum zur Verfügung. Messing und Kupfer zeigen ihre typischen außergewöhnlichen Farben, Holz und Bambus dagegen diverse helle oder dunkle Naturfarbtöne. Edelstahl schimmert silberfarben. Andere Materialien (Kunststoff, Polyresin, Textil) weisen zwischen Weiß und Schwarz die ganze Farbpalette des Regenbogens auf. Zudem gibt es weißes Glas oder weiße Keramik, die mit einem floralen Motiv bemalt ist. Weiterhin stehen reizende Badaccessoires mit passenden Kindermotiven wie Tieren oder bekannten Figuren für den Nachwuchs zur Wahl. Stärker als das Material ist die Farbe ausschlaggebend, wenn das Bad mit den Accessoires eingerichtet wird. Die Fliesen sind verlegt, die Armaturen sind angebracht. Welche Kleinigkeiten dürfen jetzt noch ins Bad?
Bunte, fröhliche Modelle hier, edle Ton-in-Ton-Gestaltung dort: Es ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, wie das Bad wirken soll. Auch der Platz ist ausschlaggebend, denn auf einem schmalen Waschbecken lässt sich wenig unterbringen. Hier könnte ein Wandregal helfen. Wer Kinder hat, wird sich anders einrichten als Menschen, die teure Accessoires bevorzugen und kaum Kinderbesuch bekommen.

Gesamtdesign und Stil

Das Gesamtdesign und damit der Stil sind ebenfalls wichtige Kriterien bei der Einrichtung des Badezimmers. Stets elegant wirken die Materialien Kupfer und Messing. Edelstahl ist ebenfalls ein schickes sowie zusätzlich ein zeitloses Material. Zudem sind diese Accessoires in der Regel sehr langlebig. Während Edelstahl sich harmonisch zu den meist gleichartigen Armaturen gesellt, werden mit Kupfer und Messing deutlich andere Akzente gesetzt. In diesen Fällen wählst du auch die Armaturen in gleicher Weise aus. So passt alles zusammen. Mit hochwertigem Kunststoff bist du ebenfalls gut beraten. In Weiß, wie Waschbecken, Dusche, Wanne und WC, passt er immer.

In Schwarz harmoniert er besonders gut mit den ebenfalls schwarzen Fliesen. Der Vorteil dieses Materials (wie auch von Polyresin) liegt darin, dass es erstens sehr leicht ist und zweitens kaum zerbricht, wenn es doch einmal herunterfällt. Zudem ist Kunststoff in der Regel preiswert. Zum Gesamtdesign gehört auch die Form. So gibt es durchbrochene Muster aus feinem Metall, die ein Innengefäß aus Glas umschließen. Verspielte Modelle, die an den Jugendstil erinnern, stehen neben sachlichen Formen. Weiterhin sind maritime Formen erhältlich. Auch werden Becher und Seifenschale mit Haltern an der Wand angeboten, sodass das Waschbecken frei bleibt. Accessoires aus Stein zeigen glatte Seiten oder punkten mit attraktiven Ecken und Kanten. Strukturen im Material sind eine weitere Variante. Überhaupt zeigt sich eine große Formenvielfalt. So sind die Accessoires je nach Produkt mal oval, dann rund, ein anderes Mal eckig oder fast dreieckig. Die jeweils ausgewählte Variante sollte nicht nur deinem Budget, sondern auch deinem persönlichen Geschmack entsprechen, denn die Accessoires sind langlebig und du wirst sie mindestens zweimal täglich anschauen. Sie sollen zum Badezimmerstil passen und dir lange Jahre Freude machen.

Die Set-Zusammensetzung

Die Set-Zusammenstellungen sind ebenso vielseitig wie die Badaccessoires selbst. Es gibt kleine Sets, die nur einen Seifenspender und einen Zahnputzbecher enthalten, andere punkten mit zusätzlichem WC-Bürstenhalter. Weiterhin stehen Seifenschalen und Toilettenpapierhalter (für die Wand) sowie Aufbewahrungsboxen für das Papier bereit, ebenso zwei statt eines Zahnputzbechers, dazu eventuell ein Kosmetikeimer. Zu den Sets, die auch Textil enthalten, gehören Badematte, Toilettensitz und Waschbeckenstöpsel. Es gibt auch komplett anders zusammengestellte Sets: ein hängendes Eckregal für die Dusche in Kombination mit einem Haartrocknerhalter oder die Kombination von Zahnputzbecher, Seifenschale und Handtuchhalter. Weiterhin bieten manche Hersteller einen speziellen Zahnbürstenständer, zusätzlich zu einem Becher, an.

Die Pflege der Badaccessoires

Die meisten Accessoires sind leicht zu reinigen, meist kannst du sie einfach feucht abwischen und mit einem sauberen Tuch nachtrocknen. Textiles gibst du regelmäßig in die Waschmaschine. Seifenspender gehören zu den Utensilien, die am schnellsten verschmutzen, weil Seife auf der Außenfläche hängenbleibt. Zudem bekommen die Kleinteile auf dem Waschbecken häufig Wasserspritzer ab. Daher solltest du hier alles regelmäßig säubern, weil die Badaccessoires anschließend attraktiver aussehen und sich weniger Keime bilden können. Leere Seifenspender in hochwertiger Ausstattung lassen sich problemlos nachfüllen. Dass das WC samt Deckel ebenfalls regelmäßig mit Bürste und Schwamm oder Lappen innen wie außen gesäubert wird, versteht sich von selbst. Hier hast du die Wahl zwischen Allzweck- und Essigreiniger sowie einem speziellen WC-Reiniger und gegebenenfalls einem Kalklöser. Wenn du die Bürste einen Moment in der aufgeschäumten Flüssigkeit stehen lässt, wird sie sauber und gleichzeitig entkeimt.