Schon im Kinderzimmer sind Kommoden, Schränke und Boxen die Erste Hilfe gegen das typische Spielchaos. Überall im Haushalt würden Utensilien offen herumliegen, Platz wegnehmen und unordentlich aussehen. Während der Begriff »Möbel« auch Sitz- und Liegemöbel beschreibt, sind »Aufbewahrungsmöbel« ausdrücklich zur ordentlichen Organisation all der kleinen Dinge in Haushalten vorgesehen.
Vor allem lohnt sich die Anschaffung von Aufbewahrungsmöbeln für Privathaushalte. Zum Beispiel können damit ungenutzte Nischen bestückt und Raumfläche freigemacht werden. Im Badezimmer zum Beispiel ist oft für Seifen, Schminkzeug oder Putzmittel nur wenig Platz.
Alles kann nun mit einem Rollcontainer als Aufbewahrungsmöbel notfalls aus dem Raum gerollt und unter der Treppe aufbewahrt werden.
Je nach Art und Menge aufbewahrter Gegenstände lassen sich Aufbewahrungsmöbel in die folgenden drei Arten grob unterteilen:
Für Innenräume sollen Aufbewahrungsmöbel vor allem leicht sein, viel Stauraum bieten und am besten als Aufbewahrungssystem funktionieren. Praktisch in jedem Raum vom Bade- oder Kinderzimmer über Hausflure bis zum Wohnzimmer und der Hobbywerkstatt schaffen sie Ordnung. Offene Aufbewahrungsmöbel sind ideal für Utensilien, die häufig griffbereit sein müssen. Geschlossene Systeme dienen dem Schutz von gelegentlich verwendeten Inhalten.
Aufbewahrungsmöbel im Garten bleiben während der gesamten Saison im Freien, bei Wind und Wetter. Aufbewahrungstruhen, Lounge Liege mit Bettkasten oder ein geschlossenes Gartenregal schützen nicht nur die verwahrten Inhalte.
Sie selbst müssen Nässe, Temperaturextremen und Sonne dauerhaft aushalten.
Multifunktional sind Aufbewahrungsmöbel, wenn sie gleichzeitig aufbewahren und anderweitig genutzt werden können. Dazu gehören beispielsweise Klapphocker, Klapp-Schubladen oder Couchtische mit zweiter Schubladen-Etage. Es geht darum, mehr Stauraum zu gewinnen, aber keinen Platz im Raum zu verschwenden. Top-Inspirationen finden sich beispielsweise im engen Raum von Tiny-Houses.
Suche dir für lange Haltbarkeit, pflegeleichte Eigenschaften und maximale Funktionalität deine Aufbewahrungsmöbel am besten nach diesen Kaufkriterien aus:
Aufbewahrungsmöbel sollen nicht noch mehr Möblierung ins Haus oder auf die Terrasse bringen.
So organisierst du mehr Stauraum mit der passenden Aufbewahrungslösung optimal:
Stapelkisten ergeben, sinnvoll als Modulsystem, oft einen ganzen Schrank. Sie können zum Beispiel in Stufen und schräg an einer Wand aufgestellt werden. Anwendungsbeispiele sind Zimmer unter der Dachschräge oder das viel zitierte, immer zu enge Kinderzimmer. Lassen sich die Stapelkisten außerdem falten, sind sie als Zwischenlösung ideal. Sobald sie nicht mehr gebraucht werden, nehmen sie auf dem Kellerregal kaum mehr Platz weg als ein Zeitungsstapel.
Ein häufig ungenutzter Platz in Haushalten ist die Lücke zwischen Treppe und Wohnzimmer oder Flur. Hier hinein passen Regale oder kombinierte Schrank-Regal-Systeme. Dort sind Regenschirme, Schuhe oder andere Dinge gut weggeräumt, ohne im Hausflur oder den Wohnräumen Platz zu vereinnahmen.
Bei geschickter Platzierung und eventuell mit einer maßgeschneiderten Tür davor erweitern diese Aufbewahrungsmöbel den eigentlichen Wohnraum enorm.
Bei genauer Betrachtung ist viel Leerraum zwischen den eigentlichen Wohnungsmöbeln. Unter ein Futonbett passen garantiert noch eine oder mehrere Aufbewahrungsboxen. Viele Hersteller bieten diese Varianten mit Rollen an. Dadurch können sie leicht bewegt werden. Mit einem Rollcontainer beispielsweise können Utensilien zwischen Räumen bewegt werden, ohne im eigentlichen Aufstellraum (zum Beispiel dem Badezimmer) zu stören. Diese Systeme sind auch in Büros Vielkönner für klug eingerichtete Arbeitsplätze.
Für lange Haltbarkeit achte am besten schon beim Kauf auf die Hinweise des Herstellers zur Aufstellung, Reinigung und Pflege:
Sideboards, Vitrinen und Sammelkommoden für Miniboxen liegen wieder im Trend. Der Grund ist eine clevere Inneneinteilung mit vielen Einlegeböden. Glastüren als Schiebe- oder Schwenkausführung schützen vor allem selten benutzte Inhalte über Jahre zuverlässig. Vor allem in Werkstatt, Schule und Büro liegen rollbare, faltbare und multifunktionale Aufbewahrungsmöbel im Trend. Neuestes Lieblingsmaterial ist Massivholz wegen der Langlebigkeit und natürlichen Ausstrahlung. Ebenfalls werden wieder häufiger Aufbewahrungsmöbel aus Edelstahl auch in Wohnräumen aufgestellt.