Katalog
Magazin 
Schwenkgrills
Ein Schwenkgrill ist für jeden, der gerne grillt, ein absolutes Muss. Verschiedene Modelle stehen dir zur Auswahl, die sich in der Bauweise unterscheiden. Der klassische Schwenkgrill ist der Dreibeingrill, der - wie der Name schon andeutet - auf drei Standbeinen steht. Das Gerüst verläuft nach oben spitzförmig zu, weshalb es wie ein Zelt aussieht. An der oberen Spitze ist eine Kette nach unten befestigt, wo du den Gitterrost einhängst. Den Gitterrost kannst du also nach dem Grillen abnehmen, um ihn zu reinigen. Ein weiterer Vorteil an dem Dreibeingrill ist, dass sich die Höhe des Gitterrosts verstellen lässt. So reagierst du beim Grillvorgang darauf, wie stark oder wie schwach die Glut ist. Mithilfe der höhenverstellbaren Funktion verbrennt dir dein Grillgut nicht und es wird zu einer angemessenen Zeit gar. Ein Galgengrill ist eine andere Art des Schwenkgrills.
Dabei ist der Rost an einer Kette befestigt, die wiederum an einem verlängerten Ständer festgemacht ist. Der Ständer ist nach oben hin leicht gebogen, wodurch er an einen Galgen oder an eine Dusche im Schwimmbad erinnert. Der Vorteil an dieser Methode ist, dass du das Grillgut seitlich auflegst. Das Schwenken zur Seite macht es dir einfach, den Rost ohne Hitze zu belegen. Verantwortlich dafür ist der schwenkbare Arm, der sich über einen kinderleichten Mechanismus bedienen lässt. Bei einem Schwenkgrill kommt es ganz darauf an, ob du mit oder ohne Feuerschale grillst. Hat der Schenker keine Feuerschale, ist die Holzkohle unter dem Grillrost zu entfachen. Bei einem Schwenkgrill mit Feuerschale legst du die Holzkohle in die Schale hinein, sodass die Glut vor dem Wind geschützt ist. Eine Feuerstelle ist somit hinfällig, was für dich viele Vorteile hat. Das Reinigen fällt dadurch leichter aus, da du die Feuerschale abnehmen und säubern kannst. Außerdem stellt die Feuerschale einen erhöhten Sicherheitsfaktor dar, wenn du mit kleinen Kindern grillst.
Bist du auf der Suche nach einem neuen Schwenkgrill?
Dann ist es ratsam, wenn du dir im Vorfeld Gedanken über einige Auswahlkriterien machst. Überlege dir zunächst, für welchen Zweck du den Schwenkgrill kaufst. Wie viele Personen verköstigst du in der Regel mit dem Grill zum Schwenken?
Daran wählst du die Größe des Schwenkgrills aus. Oftmals hat der Grillrost einen Durchmesser zwischen 40 und 60 Zentimetern. Das reicht für eine große Familie oder für ein Fest aus. Für zwei bis drei Personen reicht ein kleinerer Grillrost aus. Die höhenverstellbare Funktion ist sehr praktisch, weshalb du dir die Maße genauer anschaust.
Wie hoch ist der Grillrost verstellbar und wie viel Grillgut lässt sich auf dem Rost grillen?
Darüber hinaus spielt das Material eine Rolle, um eine lange Nutzungsdauer zu garantieren. Hochwertiger Stahl ist in der Regel rostfrei und leicht zu reinigen. Die Standbeine sollten massiv sein, um eine gute Stabilität zu bieten.
Überlege dir am besten, wo du den Schwenkgrill aufstellst. Dafür solltest du ausreichend Platz einrechnen. Wenn du eine Feuerstelle in den Boden aushebst, lege ein paar Steine um den Grillplatz herum. So schonst du den Rasen. Bei einem Galgengrill solltest du auf den ausschwenkbaren Arm achten, der einiges an Platz in Anspruch nimmt.
Rund um den Schwenkgrill solltest du einen Sicherheitsabstand von etwa 50 Zentimetern bis zu einem Meter einplanen. Nach dem vollständigen Auskühlen des Rosts nimmst du es ganz leicht ab. Das Reinigen geht mit Alufolie leicht von der Hand. Den Rest erledigst du mit lauwarmem Wasser und einem Lappen. Verwende keine scharfen Reinigungsmittel, die das Material beschädigen.
Bei einem Schwenkgrill sind nicht nur Würstchen und Koteletts beliebt, sondern auch Grillgemüse in Schalen oder auf Spießen. Zum Dessert gibt es Bananen in der Schale mit Schokoladenstückchen oder Marshmallows, die du an einem Stock in der Glut röstest. Ebenfalls beliebt ist Stockbrot, das vor allem Kinder lieben.
Um den Schwenkgrill sicher zu nutzen, sind einige Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. Baue den Schwenkgrill nach Anleitung auf und überprüfe die Stabilität vor jeder Benutzung. Stelle sicher, dass Unbefugte keinen Zugang zum Feuer haben. Kinder und Haustiere sollten vor der Feuerstelle ferngehalten werden. Beim Schwenken des Grills entsteht eine hohe Hitze, weshalb du auf feuerfeste Grillhandschuhe setzt. Ein Dreibeingrill, dessen Spitze nach oben verläuft, solltest du nicht unter einem zu niedrigen Winterdach stellen. Der Abstand nach oben zum Terrassendach beträgt mindestens einen Meter, um die Rauchentwicklung zu unterbinden. Das Grillen solltest du nur im Freien unternehmen, um eine Brandgefahr auszuschließen. Darüber hinaus entwickelt sich der köstliche Grillduft, den viele nicht in ihrer Wohnung haben möchten. Fettspritzer und der Duft der Holzkohle lassen sich nur schwer von Böden und Möbelstücken entfernen. Zum Ablöschen der Feuerstelle ist Sand ein geeignetes Hilfsmittel. Wasser führt dazu, dass Glutreste durch die Luft schweben. Für eine erhöhte Sicherheit ist ein Feuerlöscher neben dem Grill aufzustellen.
Für den Schwenkgrill sind eine Grillzange und Grillhandschuhe von Vorteil. Zudem brauchst du klassische Holzkohle, die du in jedem Baumarkt erhältst. Für besonders schonend gegrillte Gerichte eignet sich ein Dutch Oven, den du auf den Schwenkgrill stellst. Damit lässt sich sogar Brot auf dem Schwenkgrill backen.
Filter