Klappsägen
Klappsägen sind eine lohnende Anschaffung für jeden Gärtner und Handwerker. Im Prinzip funktionieren sie wie ein Taschenmesser, nur ist die Messerklinge ein Sägeblatt.
Dieses können Sie in einem Griffstück klappen und damit verschwinden lassen. Das ist nicht nur sicher, sondern auch super praktisch. Eingeklappt lassen sie sich bequem und einfach tragen, in der Hand oder in der Tasche. Manche sind sogar so klein, dass Sie sie in der Hosentasche mit sich führen können.
Deswegen eignen sich Klappsägen sehr gut für Outdoor-Aktivitäten, bei der Sie keine großen Sägen oder gar Kettensägen mit sich führen wollen oder können. Sie sind ideal als Improvisationswerkzeug, immer griffbereit, um mal schnell einen Ast zu sägen. Sie sind so handlich, dass man mit ihnen auch an schwer zugängliche Stellen kommt, etwa wenn Sie einen Baum besteigen wollen, um einen bestimmten Ast zu sägen. Ebenso benötigt die Ausführung der Sägearbeit selbst weniger Raum. Ob beim Camping oder beim Wandern, man kann nie wissen, wann man eine Klappsäge brauchen kann.
Etwa für ein Lagerfeuer, um zu lange Äste zu zerkleinern. Klappsägen sind überraschend scharf und können auch dicke Äste sauber durchschneiden. Lassen Sie sich von den kleinen Sägen nicht täuschen; das Griffstück ist nicht nur zum Tragen da, sondern auch wegen der Sicherheit. Wie auch bei „richtigen“ Sägen sollten Sie respektvoll mit dem Sägeblatt umgehen und Sicherheitsbestimmungen einhalten. Auch im Garten, auf dem Bau oder in der Werkstatt machen sich Klappsägen nützlich, einfach weil sie so leicht transportierbar sind. Außerdem verursachen Klappsägen, verglichen zu Kettensägen, keinen Lärm und auch keine Abgase, sind also besonders gut für Wohngebiete geeignet. Es gibt Unterschiede zwischen westlichen und japanischen Klappsägen. Die westlichen Sägen arbeiten mit Stoß, das Blatt ist breiter und verursacht mehr Späne. Japanische Sägen sind dünner, schneiden mit Zug, verursachen weniger Späne. Welche man bevorzugt, ist oft Geschmackssache.