Wenn du einen Aufbaustrahler kaufen möchtest, gibt es hier zur Übersicht einige Punkte, auf die du achten solltest.
Dazu gehören:
Zum Thema Licht: Es gibt LED-Strahler und solche mit Halogen. LEDs haben diverse Vorteile. Sie werden nicht heiß, sind mit zehn Jahren und mehr ausgesprochen langlebig und sparen Energie. Halogen ist dagegen ein Temperaturstrahler, der eine infrarote Wärme abstrahlt. Da diese Form der Beleuchtung eine Wohlfühlatmosphäre erzeugt, nennt man Halogenlicht auch warmweißes Licht. Diese Art ist auch bei LEDs erhältlich, zusätzlich können sie weitere Lichtfarben besitzen. Die Farbe wird jeweils in Kelvin angegeben. Je höher der Kelvin-Wert ist, umso kälter wird das Licht. Es gibt dabei drei Stufen: Warmweiß, Neutral- bis Kaltweiß und Tageslichtweiß. So umfasst das Tageslichtweiß eine Spanne zwischen 5.300 und 8.000 Kelvin, die anderen beiden Farben liegen darunter.
Jede Lichtfarbe eignet sich für andere Räume. Kaltweißes Licht solltest du für die Küche oder den Schreibtisch verwenden. Das warmweiße Licht kommt eher in Wohn-, Gäste- und Kinderzimmern zur Geltung. Tageslichtweiß passt am besten in die Garage oder den Keller.
Aufbaustrahler gibt es in verschiedenen Größen sowie in runder und eckiger Form. Einige können per Fernbedienung gesteuert werden, auch sind manche für ein Smart Home geeignet. Viele Spots lassen sich in die gewünschte Richtung drehen, andere Strahler sind fest eingebaut, sie besitzen gelegentlich eine schützende Abdeckung aus satiniertem Glas. Es gibt auch kleine runde Modelle, die wetterfest sind und in den Rasen gesteckt werden, um einen Weg oder eine Pflanze zu beleuchten. Zusätzlich finden sich Strahler, bei denen mehrere Exemplare in eine Leiste eingearbeitet sind, die dann als Aufbau an der Wand oder an der Decke befestigt wird. Nicht zuletzt werden neben klassischen Umrahmungen der Spots auch moderne Formen angeboten. So kannst du zwischen zeitloser Eleganz (die am häufigsten anzutreffen ist) und kreativen Lösungen wählen. Die Farben der Ummantelung der Strahler variieren.
Es gibt bevorzugt schwarze und weiße Modelle, wobei die schwarzen Exemplare eine goldene Innenseite haben können. So wirken sie bereits ohne Licht besonders edel. Weiterhin sind Trendfarben wie Champagner oder silbern schimmernder Edelstahl erhältlich.
Normalerweise macht sich ein Strahler bemerkbar, indem sein Leuchtmittel ausfällt. Da er nur eines hat, bemerkst du diesen Defekt sofort. Das gilt auch für Leisten, auf denen drei oder fünf Strahler befestigt sind. Da die Spots in der Regel recht hell leuchten, wird der Raum sofort etwas dunkler, wenn nicht alle Lichter brennen. Hast du einen Spot mit einem auswechselbaren Leuchtkörper gekauft, kannst du den alten durch einen neuen ersetzen. Am besten wählst du, wenn nicht schon geschehen, ein energiearmes Leuchtmittel aus. Das spart Kosten. Ist die Leuchte fest installiert, wie das bei LEDs öfter der Fall ist, musst du den ganzen Spot beziehungsweise die Leiste ersetzen. Bei einem Ausfall der Beleuchtung kannst du parallel die Leitungen überprüfen, in einigen Fällen kann der Fehler daran liegen. Aufbaustrahler müssen wie alle Lampen regelmäßig gesäubert werden. Sie verstauben mehr oder weniger schnell. Schalte die Lampen aus und lasse sie gegebenenfalls abkühlen, bevor du sie reinigst. Loser Staub lässt sich mit einem Wedel oder einem Tuch entfernen. Für die Umrandung kannst du das Tuch ganz leicht anfeuchten, allerdings solltest du damit nicht innen in der Nähe der Einfassung für den Leuchtkörper hantieren. Falls du die Lampe auch im Innenraum säubern willst, nimm dazu ein trockenes Tuch, auch ist es ratsam, vorher die Sicherung auszustellen. Noch ein Tipp: Starkes Reiben vertragen manche Aufbauleuchten nicht. Der Lack könnte bei farbigen Modellen splittern und sich lösen. Insofern ist es ratsam, die Strahler etwas öfter, dafür aber behutsam zu reinigen. Reiner Edelstahl dagegen macht hier keine Probleme.