Stehende Deckenfluter gehören zu den bekanntesten Ausführungen.
Es gibt aber auch noch weitere Variante, welche sich in ihrer Art sowie ihren Funktionen unterscheiden können:
Hinter dem stehenden Deckenfluter verbirgt sich die traditionelle Ausführung der Beleuchtung: Es handelt sich hierbei um einen großen Deckenfluter mit einem Standfuß. Die Lampe befindet sich an der Spitze des Deckenfluters und ist nach oben gerichtet, sodass der Lichtstrahl auf die Decke trifft und das Licht gleichmäßig verteilt.
Bei einem Deckenfluter mit Leselampe handelt es sich um nichts anderes als einen regulären Stand-Deckenfluter, welcher zusätzlich mit einer kleinen Leselampe versehen ist. Einen Deckenfluter mit Leselampe stellst du typischerweise in der Nähe von Sofas, Sesseln beziehungsweise Leseecken auf.
Bei einem hängenden Deckenfluter handelt es sich um eine besondere Variante der Beleuchtung: Wie der Name bereits verrät, hängt der Deckenfluter hinter wie eine Deckenlampe von der Decke, leuchtet dabei allerdings nach oben. Der Lichtstrahl trifft somit dennoch auf die Decke und verteilt sich hier gleichmäßig.
Bei einem Deckenfluter dreht sich alles um die Beleuchtung: Umso wichtiger ist die Art der Lichtquelle, welche in dem jeweiligen Fluter verbaut ist.
Die meisten Deckenfluter sind heutzutage mit LED-Lampen versehen: Sie sorgen für eine helle Beleuchtung - und die verschiedensten Einstellungsmöglichkeiten. Beispielsweise kannst du hier die Helligkeit sowie die Lichtfarbe selbst bestimmen.
LED-Lampen punkten außerdem mit einer langen Lebensdauer sowie einem effizienten Stromverbrauch.
Halogenlampen sorgen für eine helle und klare Beleuchtung. Zugleich überzeugen sie mit einer langen Lebensdauer und einer sofortigen Beleuchtung. Dimmbar sind Halogenlampen ebenfalls.
Wie bereits im Namen erkennbar ist, handelt es sich bei Energiesparlampen um eine Art der Beleuchtung, welche einen besonders energiesparenden Betrieb zulässt. Beachte hier, dass zunächst einige Sekunden vergehen, bis die Lampen ihre volle Helligkeit erreichen.
Heutzutage werden kaum noch Deckenfluter vertrieben, welche mit Glühbirnen ausgestattet sind. Das liegt daran, dass Glühbirnen viel Energie verbrauchen und zudem eine etwas kürzere Lebensdauer als andere Arten von Lampen aufweisen. Allerdings sind sie dimmbar und punkten mit einer optimalen Farbwiedergabe.
Die Platzierung und Ausrichtung eines Deckenfluters sind relativ simpel. Einige grundlegende Faktoren solltest du hier allerdings trotzdem beachten:
Zunächst kommt es auf die richtige Platzierung des Deckenfluters an: Stelle ihn an einem Ort auf, an welchem er dir nicht im Weg steht. Häufig werden Deckenfluter beispielsweise in der Nähe von Wänden oder Ecken platziert. Achte zudem darauf, dass das Licht aus dem Deckenfluter nicht direkt in deine Augen trifft.
Mache dir somit bereits vor dem Kauf der Lampe Gedanken über einen strategisch guten Platz.
Bei den meisten Deckenflutern kannst du die Lampe an sich nochmal mithilfe von einem Gelenk ausrichten: Stelle sicher, dass die Lampe stets nach oben an die Decke zeigt. Den genauen Winkel kannst du hier je nach Präferenz festlegen. Außerdem sollte der Deckenfluter einen Abstand von rund einem Meter zur Decke aufweisen, damit sich das Licht perfekt an der Decke verteilt.
Die meisten kannst du Deckenfluter entweder direkt am Gerät oder mit einer Fernbedienung steuern. Merkmale wie die Helligkeit sowie die Lichtfarbe spielen dabei die wichtigste Rolle:
Erfolgt die Bedienung am Deckenfluter selbst, so ist die Lampe typischerweise mit mehreren Knöpfen oder einem Rädchen zur Einstellung der Helligkeit und Lichtfarbe versehen. So kannst du den Deckenfluter beispielsweise auch dimmen. Günstigere Modelle ermöglichen in der Regel eine Bedienung am Gerät selbst.
Bei besonders hochwertigen Modellen wird hingegen eine Steuerung über eine Fernbedienung ermöglicht. Hier hast du typischerweise noch mehr Einstellungsmöglichkeiten.
Die Helligkeit stellt einen der wichtigsten Faktoren dar, wenn es um die Einstellung des Deckenfluters geht. Für eine allgemeine Beleuchtung des Raumes solltest du eine etwas höhere Helligkeit einstellen. Ist es draußen noch hell, so kannst du die Helligkeit wiederum dimmen. Verwendest du den Deckenfluter lediglich als Ambiente-Beleuchtung, so ist keine starke Helligkeit notwendig.
Mit der Lichtfarbe bestimmst du bei einem Deckenfluter, ob das Licht eher weiß - oder eher gelb leuchtet. Räumlichkeiten wie das Arbeitszimmer solltest du mit einem weißen Licht versorgen. Für eine warme und gemütliche Atmosphäre im Wohnzimmer sorgt hingegen eine gelbe Lichtfarbe. Möchtest du den Deckenfluter für verschiedene Zwecke einsetzen, so solltest du auf eine Einstellbarkeit der Lichtfarbe achten.
Da du den Deckenfluter typischerweise täglich über mehrere Stunden betreibst, solltest du auch einen Blick auf die Energieeffizienz werfen: Hier kommt es auf die Energieeffizienzklasse sowie die Art der Lichtquelle an:
Achte bei der Wahl des Deckenfluters auf eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse: Ein Deckenfluter der Energieeffizienzklasse A oder A+ verbraucht am wenigsten Strom und arbeitet somit am energiesparendsten.
Das wirkt sich vor allem auf die laufenden Kosten aus.
Zudem solltest du einen Blick auf die Lichtquelle werfen, um die Energieeffizienzklasse zu bestimmen: Energiesparlampen sowie LED-Lampen verbrauchen am wenigsten Strom. Auch bei Halogenlampen fällt der Stromverbrauch relativ gering aus. Deutlich höher ist der Stromverbrauch hingegen bei Glühbirnen.
Zu guter Letzt solltest du beim Kauf eines Deckenfluters auch auf den Pflegeaufwand achten. Vernachlässige darüber hinaus nicht die regelmäßige Wartung:
Wöchentlich solltest du deinen Deckenfluter entstauben: Dafür kannst du einen Staubwedel oder ein feuchtes Tuch verwenden. Verwende allerdings nicht zu viel Flüssigkeit bei der Reinigung des Deckenfluters.
Warte deinen Deckenfluter darüber hinaus regelmäßig und kontrolliere dazu die Stromversorgung sowie die Beleuchtung: Eine LED-Lampe musst du erst nach mehreren Jahren austauschen. Andere Lampen musst du hingegen schneller auswechseln.