Handgrubber
Für Gartenarbeit bedarf es des richtigen Werkzeuges. Der Handgrubber ist hierfür ein gutes Beispiel, denn er dient in der Regel dazu, Unkraut auch aus den kleinsten Zwischenräumen zu entfernen.
Bei einem Handgrubber handelt es sich im Grunde um eine kleine Gartenkralle. In der Regel verfügt er über drei bis fünf Zinken, die wie eine Kralle nach vorne gebogen sind, was ihm auch seinen Namen gab. Der oder die mittleren Zinken sind dabei meist ein wenig nach hinten versetzt und zudem kleiner. Der Handgrubber besteht dabei meist aus Metall, und zwar aus Edelstahl. Dieser ist rostfrei, denn die Kralle muss in der Regel auch extremer Nässe standhalten, und darf bei dieser nicht sofort verwittern.
Daher gibt es auch Krallen aus Kunststoff, die aber eher für weniger harte Arbeiten gedacht sind. Mit den Modellen aus Metall können in der Regel auch Wurzeln durchtrennt werden, was bei Versionen aus Kunststoff nicht möglich ist. Handgrubber verfügen meist über einen Griff aus Kunststoff, der ergonomisch geformt ist. Dieser bietet dann einen sicheren Halt, sodass mit diesem auch bei regen gearbeitet werden kann, ohne das die Kralle ständig aus den Händen rutscht. Allerdings hat dieser Griff meist noch eine andere Bewandtnis, denn an ihnen lässt sich meist auch ein Teleskopstab anschließen. Durch diesen wird der Handgrubber dann zu einer vollwertigen Gartenkralle, mit der auch große Beete bearbeitet werden können.
Dies schont nicht nur den Rücken, sondern erleichtert auch langwierige Aufgaben. Handgrubber gibt es in verschiedenen Größen zu erwerben. Manche fallen so klein aus, dass sie auch für den Blumenkasten Verwendung finden können, wenn hier einmal eine neue Bepflanzung vorgenommen werden muss. Dadurch lässt sich die Erde effektiv auflockern. Die größten Modelle dieser Art können auch zum Arbeiten auf einer Kartoffelanpflanzung oder einem ähnlichen Feld verwendet werden. Alles in allem ist die Gartenkralle ein Werkezeug, dass einem viel Mühe und Aufwand ersparen kann.