Mittlerweile gibt es, je nach den von dir gewünschten Anforderungen, die unterschiedlichsten Arten von Pavillons. Aus diesem Grund solltest du, bevor du dir einen Gartenpavillon zulegst, einige Vorüberlegungen anstellen. Vielleicht möchtest du deine spontane Grillparty nicht nach innen verlegen, nur weil einige Regentropfen vom Himmel fallen.
Dann ist für dich ein Faltpavillon genau richtig. Der Pavillon ist binnen kürzester Zeit aufgebaut und schützt dich und deine Gäste zuverlässig. Nach der Party kannst du deinen Pavillon schnell wieder abbauen.
In einer Rolltasche verpackt, benötigt er keinen großen Stauraum und lässt sich unkompliziert transportieren. Solch ein Pavillon ist einen Kauf wert, wenn er lediglich temporär genutzt werden soll. Möchtest du jeden Tag deinen Gartenpavillon nutzen, bietet sich ein Pavillon mit einem witterungsbeständigen und wasserdichten Dach aus Holz oder durchsichtigem Polycarbonat an. Diese sind nicht nur sehr zweckmäßig, sondern auch noch ein richtiger Blickfang. Sollte es im Laufe des Tages kühler werden, lassen sich bei einigen Modellen die Seitenwände, die aus einem festen Stoff bestehen, ganz einfach per Reißverschluss verschließen. Stabiler sind feste Pavillons aus Holz. Diese haben in der Regel feste Seitenwände, Türen und Fenster. Pavillons aus Holz stellen die klassische Art eines solchen Pavillons dar. Magst du es eher modern, ist ein Modell aus Edelstahl das Richtige für dich. Die Wetterbeständigkeit ist die grundlegendste Eigenschaft eines Pavillons. Die Seitenteile und das Dach müssen, auch wenn das Wetter regnerisch und stürmisch ist, ihre Dichtigkeit behalten. Auch die Sonneneinstrahlung ist ein wichtiger Faktor.
Aus diesem Grund weisen die meisten Pavillonmodelle einen hohen UV-Schutz auf.
Bevor du einen Pavillon erstehst, gilt es, sich einige Gedanken zu machen. Die Wetterfestigkeit ist nur ein Kriterium, das zu berücksichtigen ist. Dies gilt vor allem dann, wenn du den Pavillon nicht nur bei strahlendem Sonnenschein nutzen möchtest. Auch die Größe solltest du nicht vernachlässigen. Die meisten Modelle haben eine Größe von 3 x 3 m und 5 x 5 m. Entsprechend musst du dir überlegen, wie viel Platz dir im Garten oder auf der Terrasse zur Verfügung steht und wie viele Personen in deinem Pavillon Platz haben sollen. Ein gründliches Ausmessen ist also dringend angeraten. Kaufe im Zweifelsfall ein kleineres Modell. Ein zu großes Modell kann innerhalb des Gartens oder auf der Terrasse schnell überdimensioniert wirken. Gedanken solltest du dir auch hinsichtlich des Aufbaus des Pavillons machen. Moderne Faltpavillons lassen sich allein ohne großen Aufwand binnen kürzester Zeit ohne großen Kraftaufwand aufbauen. Ist der Gartenpavillon jedoch größer, dauert der Aufbau auch entsprechend länger und du benötigst unter Umständen zusätzliche Hilfe.
Natürlich soll dein Pavillon nicht nur Witterungseinflüssen standhalten, sondern auch gemütlich sein. Hierfür gibt es im Handel jede Menge Interieur wie hochwertige Loungesets, Hollywoodschaukeln, Hängematten und vieles mehr. Mobile Gartenpavillons besitzen in der Regel ein aus wasserdichtem Kunststoff gefertigtes Satteldach. Dauerhafte, feste Pavillons hingegen haben die unterschiedlichsten Dachvarianten. Ob du dich für ein Flachdach, ein Pultdach oder ein Satteldach entscheidest, ist ganz von deinen persönlichen Präferenzen abhängig. Die Dächer bestehen vornehmlich aus einer Kombination von Polycarbonat und Aluminium. Sie sind sehr robust, leicht zu pflegen und schützen gegen Regen und Sonne. Oft haben Holzpavillons ein Dach aus Dachschindeln oder Holz. Stechmücken und andere Insekten können dir unter Umständen deine ganze Party verderben. Schmackhaftes Grillgut und gesüßte Getränke finden diese Tierchen nämlich unwiderstehlich.
Hier musst du aber nicht klein beigeben. Ein Moskitonetz kann die Rettung sein. Für die meisten Pavillonmodelle kannst du maßgeschneiderte Moskitonetze erstehen. Steht dein Pavillon dauerhaft, könntest du auch erwägen, dir Zubehör wie Seitenablagen dazu zukaufen. Diese werden mit dem Pavillon fest verschraubt. Sie sind robust und werten deinen Pavillon dekorativ auf. Ebenfalls überlegenswert ist der Kauf einer Winterabdeckung. Sie schützt in den Wintermonaten vor Regen, Schnee, Frost und Wind. Diese Abdeckungen bestehen aus einem strapazierfähigen Material wie Polyester oder Polyvinylchlorid (PVC). Nutzt du deinen Pavillon nicht mehr regelmäßig, spanne die Abdeckung über und fixiere ihn. Schnee und Eis machen es so unmöglich, auf dem Pavillondach liegenzubleiben und es eventuell zu beschädigen. Zusätzlich wird das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit verhindert. Natürlich spielt auch das Aussehen eines Pavillons eine nicht unerhebliche Rolle. Möchtest du einen Pavillon auf der Terrasse nutzen, ist es ratsam, diesen auf den Stil und die Farbe des Hauses abzustimmen. Da Stahlpavillons eine sehr elegante Optik aufweisen, eignen sich diese für die unterschiedlichsten Umgebungen.
Abgesehen von Faltpavillons sind stationäre Modelle mindestens einmal jährlich mit einem Hochdruckreiniger oder Tuch gründlich zu reinigen. Hast du dich für einen Pavillon mit einem Polyesterdach entschieden, ist es ratsam, zumindest die Plane über die Winterzeit zu entfernen. Pavillons mit Polyesterdach sollten im Winter abgebaut oder zumindest die Plane entfernt werden. Ein Pavillon mit einem starren Dach kann während des gesamten Jahres stehen bleiben. Fällt allerdings Schnee, solltest du auf die Belastungsspezifikation achten und ihn bei Bedarf entfernen. Ist deine Wahl auf ein Holzmodell gefallen, bedarf dies einer gezielten Pflege. Holzmodelle sind in regelmäßigen Abständen mit einem Konservierungsmittel zu behandeln. Nur dann sind sie sicher vor Witterungseinflüssen geschützt. Ein bemalter Holzpavillon benötigt alle zwei bis drei Jahre einen neuen Anstrich.
Möchtest du auf Strom oder Batterien verzichten, kannst du Solarlampen oder Windlichter nutzen. Windlichter lassen sich hübsch auf dem Tisch platzieren oder auch an der Decke anbringen. Größere Windlichtexemplare oder Laternen sehen auch sehr attraktiv auf dem Boden aus. Damit deine Solarlampen am Abend schön leuchten, benötigen sie Tageslicht, um sich aufzuladen. Daher eignen diese sich eher für eine Lichtdekoration außerhalb des Pavillons.
Lichterketten gibt es in vielfältigen Varianten. Sie lassen sich ganz nach persönlichem Gusto anbringen. Hier bieten sich das Gestell und/oder die Verstrebungen an.
Diese Beleuchtungsart benötigt eine Stromquelle. Hier ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass diese auch für den Außenbereich deklariert ist. Wand- und Deckenleuchten findest du in unzähligen Varianten. Hier entscheidet der eigene Geschmack. Du kannst es ganz klassisch mit einer Lichtleiste halten. Diese eignen sich auch für eine Seitenbeleuchtung. Natürlich kannst du auch auf eine Pendelleuchte zurückgreifen.