Ein schöner Pavillon schmückt jede Grünfläche. Trotz aller Liebe zur Ästhetik darf die Sicherheit nicht zu kurz kommen: Ein fester Stand hat eine ebenso hohe Priorität wie hochwertiges Material, das viele Abende unter freiem Himmel überdauert. Grillpavillons bestehen aus diesen Materialien:
Wie wird der Grillpavillon im Garten aufgebaut?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten.
Holzpavillons haben einen Stammplatz auf der freien Fläche. Vor dem Aufbau wird ein Fundament aus Beton gelegt. Diese Vorbereitungsmaßnahme nimmt etwa 2 Wochen in Anspruch. Wenn das Fundament ausgehärtet ist, wird der Pavillon nach Anleitung montiert. Pavillons aus Kunststoff werden mit Metallhaken am Boden befestigt. Der Untergrund sollte einerseits weich genug sein, damit sich die Haken leicht fixieren lassen. Auf der anderen Seite kommt es auf eine solide Tragfähigkeit an. Der Pavillon und der Grill brauchen einen sicheren Halt, den nur trockener Rasen bieten kann.
Die optimalen Maße des Grillpavillons hängen von der Größe und der Anzahl der Grillgeräte ab. Sie müssen unter dem Dach ausreichend Platz haben, damit sie nicht mit Hitze oder Feuchtigkeit in Berührung kommen. Als Faustregel sollte man sich einprägen, dass der Pavillon grundsätzlich länger und breiter ist als der Grill. Der Mindestabstand zwischen dem Grillgerät und den Standbeinen der Überdachung sollte 1 Meter betragen. Je großzügiger die Maße des Grillpavillons berechnet sind, umso ungetrübter ist das Grillvergnügen. Hinzu kommt die Größe der Fläche, die für den Pavillon vorgesehen ist. Kleine Modelle eignen sich für Gärten, deren Maße für geräumige Grillpavillons nicht passen. Auf einem weitläufigen Grundstück sehen zierliche Pavillons verloren aus. Hier darf es etwas größer zugehen - Varianten aus Metall oder Holz lassen sich in großen Gärten wunderbar in Szene setzen.
Pavillons erleben alle Wetterlagen mit - von strahlendem Sonnenschein im Hochsommer über Herbststürme bis hin zu Regen, Schnee und Frost ab November. Dieser ständige Wechsel geht an ihnen nicht spurlos vorüber. Mit ein paar schlauen Tricks lassen sich die wetterbedingten Einflüsse auf das Material des Grillpavillons eindämmen. Zusammenfaltbare Pavillons sollten nach dem Gebrauch im Lagerraum oder in der Gartenlaube aufbewahrt werden. Auf diese Weise bleiben sie besser geschützt. Das Dach von Pavillons mit fixem Standort sollte nach starken Regenfällen von überschüssiger Nässe befreit werden. Dieselbe Vorgehensweise ist bei schneereichem Wetter ratsam: Durch das Beseitigen der Schneemassen trägt der Pavillon keine schwere Last.
Ein Grillpavillon spannt sich wie ein großer Schirm über dem Grill aus. Gleichzeitig ist er eine Zierde für den Garten. Die dekorative Funktion kommt in erster Linie von Pavillons aus Metall und Holz zu. Exklusive Grillpavillons sind mit Kochzeilen ausgestattet, an denen sich neben Gegrilltem auch andere Speisen parallel zubereiten lassen. Pavillons aus Kunststoff halten lediglich als Unterstand her, der nach dem fröhlichen Grillen wieder eingepackt und im Schuppen verstaut wird.
Eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Materials verlängert die Lebensdauer des Grillpavillons.
Modelle aus Holz sollten einmal im Jahr mit einer schützenden Lasur versehen werden. Sie hält Nässe und UV-Licht von den Palisaden ab. Kunststoff- oder Metallpavillons sollten vor jeder Nutzung auf Materialschäden überprüft werden. Bei Grillpavillons aus Metall besteht die Gefahr einer Korrosion. Pflegemittel für verschiedene Metallsorten wirken nicht nur der Entstehung von Kerben entgegen, sondern beugen Roststellen an den Standbeinen vor. Starke Beschädigungen (z. B. wetterbedingte Schäden) sind ein Fall für den Experten. Er setzt intakte Ersatzteile ein oder tauscht das Dach aus. Bei der Gelegenheit wird der Pavillon einer Wartung unterzogen. Mit solch einer Sorgfalt legt man den Grundstein für einen langlebigen Grillpavillon, der eine Menge Schatten spendet.