Was wäre ein Kinderzimmer ohne Kinderzimmerlampen?
Zahlreiche Modelle mit verschiedenen Funktionen stehen dir zur Auswahl, um das Kinderzimmer auf verschiedene Art zu beleuchten. Die häufigste Art stellt die Deckenleuchte dar: Die Kinderzimmerlampe befestigst du üblicherweise in der Mitte des Raumes an der Decke. Die Deckenleuchte besteht zum Beispiel aus einem Lampenschirm oder aus einer Pendelleuchte. Dann ist die Lampe nur einflammig, während es auch mehrflammige Modelle aus Metall gibt.
Vor den einzelnen Fassungen ragen Marienkäfer, Regenbogen oder Bienen hervor, die aus 2-D-förmigen Metallplatten angefertigt sind. Neben den Deckenleuchten machen Stehlampen einen Teil der Zimmerbeleuchtung aus. Die Lampen stellst du in eine Ecke des Raumes auf, sodass das Kind den Einschaltknopf selbst betätigt. Auf dem Schreib- oder Nachttisch stehen oftmals Tischlampen, die weniger Leuchtkraft haben.
Das hat den Vorteil, dass du sie zur Abendzeit einschaltest. Die Tischlampen sind handlich und tragbar, sodass die Kinder sie auch zum Anmachen in ihren Höhlen aus Bettdecken mitnehmen. So werden die Kinderzimmerlampen zum kindgerechten Spielzeug umfunktioniert. Für die Bettruhe kommt eine Nachtlampe an der Wand infrage, die zum Beispiel aus Holz gefräst ist. Diverse Motive wie zum Beispiel Eulen, Bagger oder Hubschrauber passen sich dem Rest des Kinderzimmers an. Dahinter ist eine Glühbirne befestigt, die du per Knopfdruck ein- oder ausschaltest.
Beim Kauf von Kinderzimmerlampen ist die Sicherheit des Kindes sehr wichtig. Achte darauf, dass die Lampen fachgemäß produziert sind und dass sie keine verschluckbaren Teile aufweisen. Kabel und andere Materialien sollten keine Gefahr darstellen!
Andernfalls solltest du die Lampe so weit nach oben stellen, dass das Kind keinen Zugriff hat. Glühbirnen mit Kindersicherung sind nur mit einem speziellen Hebel herausnehmbar und sorgen für noch mehr Sicherheit.
Die Kinderzimmerlampen sind allesamt kindgerecht gestalte und weisen niedliche Motive auf. Pastellfarben sind sehr beliebt, da sie freundlich und hell wirken. Regenbögen, Einhörner oder Wolken gehören zu den beliebtesten Motiven in diesem Farbspektrum. Auf Lampenschirmen machen sie sich besonders gut. Für einen schönen 3-D-Effekt sorgt eine Kinderzimmerlampe in Form einer Wolke, die mit kleinen Lichtern versehen ist. Während du die Wolkenlampe an der Wand anbringst, stellst du die Nachtlampen in Form von Eulen oder Katzen auf den Nachttisch neben dem Bett. Häufig sind diese Nachtlampen in echter Lebensgröße zu finden. Beim Kauf solltest du daher auf die Größenangaben schauen, um einen geeigneten Platz zu finden.
Eine große Rolle bei der Auswahl jeglicher Lampen spielt die Energieeffizienz, die sich vor allem durch die Leuchtmittel auszeichnet. In der EU ist es gesetzlich vorgeschrieben, dass alle Hersteller von Leuchtmitteln ihre ermittelte Energieklasse angeben müssen. So erkennt der Kunde, wie nachhaltig und sparsam eine Kinderzimmerlampe ist. Achte bei der Wahl darauf, welche Fassung die Kinderzimmerlampe hat. Üblich ist zum Beispiel eine E27-Fassung, die Leuchtmittel verschiedener Hersteller mit einem Gewindedurchmesser von 27 Millimetern annimmt. Die Wattzahl gibt dir Ausschluss darüber, wie hell es im Kinderzimmer werden kann. Darin siehst du auch einen Hinweis über den Energieverbrauch einer Kinderzimmerlampe. Um deinem Kind ein gutes Beispiel über Nachhaltigkeit zu zeigen, ziehst du Kinderzimmerlampen aus nachhaltigen Materialien in Betracht.
Ein Lampenschirm aus Baumwolle und ein Gestell aus Metall oder Holz sind gegenüber Kunststoff eine gute Wahl, da sie wiederverwertbar oder biologisch abbaubar sind. Schnell nachwachsende Ressourcen - wie zum Beispiel Bambus - haben einen guten Ruf. Achte auch darauf, woher das Produkt stammt. Im Idealfall ist es in der EU aus schadstofffreien Materialien produziert.
Für dein Kinderzimmer nimmst du verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten in Anspruch, die auf die Situation und auf das Alter des Kindes abgestimmt sind. Nach der Geburt des Kindes sind sanfte Beleuchtungen gefragt, um das Neugeborene nicht zu verschrecken. Dann greifst du auf dimmbare Lampen zurück, die du auf Wunsch heller oder dunkler einstellst. Achte darauf, dass das Kind beim Wickeln oder Liegen nicht ins direkte Lampenlicht schaut. Auch später sind dimmbare Lampen ideal, um das Kind auf schonende Weise müder oder wacher zu machen.
Denn das künstliche Licht simuliert in unserem Körper, dass es Tag oder Nacht sei und er schüttet bei Dunkelheit das Hormon Melatonin aus. Ist das Licht eingeschaltet, nimmt die Produktion des Hormons ab. Besonders interessant sind Kinderzimmerlampen mit buntem Farbwechsel für Babys und Neugeborene. Sie lieben die bunten Farben, die abwechselnd auftauchen. Später helfen die bunten Lampen beim Einschlafen oder beim Erlernen der Farben.
Für dein Kinderzimmer brauchst du verschiedene Lampen, um für jede Situation das passende Licht zu erhalten. Spätestens nach Anbruch der Dunkelheit ist eine indirekte Beleuchtung nötig, damit sich dein Kind für die Bettgehzeit fertig macht. Dann ist es ratsam, wenn das Licht dimmbar ist. So kommt das Kind in einen ruhigen Modus, weil helle Lichtimpulse den Körper wachhalten. Ein sanftes, angenehmes Licht ist zu empfehlen, wodurch dein Kind schneller und ruhiger einschläft. Am besten ist es, wenn du auf eine Kinderzimmerlampe an der Decke mit mehreren Strahlern zurückgreifst. Diese stellst du je nach Bedarf ein, um tagsüber oder abends das ideale Licht zu bekommen. Viele Kinder lieben es, sich im Spiegel zu betrachten. Damit das Outfit gut zur Geltung kommt, ist eine kleine Kinderzimmerlampe an der Wand bestens geeignet. Bevor es ins Bett geht, ist eine Gutenachtgeschichte üblich. Dann machst du es dir mit deinem Kind auf dem Kindersofa, im Schaukelstuhl oder im Bett gemütlich. Eine Leselampe hilft, dass das Licht zum Lesen und Durchblättern ausreicht. Der Rest des Raumes bleibt dunkel, wodurch eine zügige Müdigkeit beim Kind eintritt. Die Leseleuchten gibt es in diversen Ausführungen, die du an die Wand anbringst oder du auf den Nachttisch stellst.