Ein Laufgitter ist eine gute Möglichkeit, um dein Neugeborenes, dein Baby oder dein Kleinkind in einer geschützten Umgebung zu lassen. Oftmals handelt es sich bei einem Laufgitter um eine ähnliche Bauweise eines Kinderbettes, das mit erhöhten Gitterstäben punktet. Eine dünne Matratze macht es dem Kind leichter zu liegen oder zu krabbeln.
Manche Modelle sind für die mehrfache Nutzung geeignet: Dann ist die Unterlage für Babys auf Hüfthöhe anzubringen. Ist das Kind größer, lässt sich die Matratze auf den Boden legen. So schonst du deinen Rücken, wenn du das Neugeborene oder das Kleinkind aus dem Laufgitter hebst. Ein Laufgitter ist in der Regel rund, quadratisch oder sechseckig. Das hängt ganz von der Form des Modells ab und wie die Konstruktion aussieht. Dabei haben alle Formen ihre eigenen Vorzüge, sodass du diese Entscheidung für dich triffst. Am besten schaust du, wie viel Platz dir zur Verfügung steht. Denn bevor du einen Laufstall kaufst, solltest du dir den Platz aussuchen.
Wo stellst du das Laufgitter auf, damit du es nicht erneut aufbauen musst?
Manche Laufgitter sind einfach zusammenzustecken, sodass sie vielseitig einsetzbar sind. Das macht es für dich auf Reisen oder bei den Großeltern einfach, die Laufgitter auf- und abzubauen. Normalerweise ist nicht jeder Haushalt kindersicher, weshalb du außer Haus mit deinem Laufgitter bestens gewappnet bist. Im Handumdrehen hast du die Stäbe aufgebaut, die dir und deinem Kind Sicherheit versprechen. So gelangt es nicht an Dinge, die verschluckbare Teile enthalten oder die wertvoll sind.
Bei der Art der verwendeten Materialien kommt es ganz auf die Bauweise des Laufgitters an. Bei einem mobilen Laufstall, der aus Gitterstäben besteht, handelt es sich oftmals um rostfreies Metall. Diese Varianten sind nicht nur für Kinder geeignet, sondern auch für kleine Welpen oder Katzenbabys. Ein Laufstall, der mit einer Bodenplatte und einer Matratze ausgestattet ist, besteht meistens aus Kiefernholz. Die Stäbe können häufig aus demselben Material oder aus Kunststoff bestehen. Wichtig ist, dass lackierte Materialien schadstofffrei sind. Achte beim Kauf darauf, da dein Kind gerne einmal an den Stangen lutscht oder knabbert. Der Vorteil an natürlichen Materialien ist, dass sie umweltfreundlich sind. Bei Kunststoff sollten keine Weichmacher enthalten sein, die als krebserregend gelten.
Dennoch hat das Material den Vorzug des leichten Reinigens. Während du bei Holz darauf achten musst, keinen nassen Lappen zu verwenden, ist es bei Kunststoff nicht der Fall.
Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Modelle an Laufgittern. Besonders effizient ist ein Laufgitter, das höhenverstellbar ist. So nutzt du es für die kommenden Jahre, bis das Kind von alleine läuft und nicht mehr auf den Schutzraum angewiesen ist. Der Vorteil an der höhenverstellbaren Funktion ist, dass du das Laufgitter auf deine Bedürfnisse einstellst. Manchmal findest du eine Dachkonstruktion, bestehend aus einem Holzgestell und einer Gardine, vor. Dann sollte der Stoff nicht zu weit nach unten hängen, was eine Gefahr für das Kind darstellt. An diesem Dachgestell hast du in der Regel die Möglichkeit, ein Mobile aufzuhängen. Das fördert die geistige Entwicklung deines Kindes, während du beruhigt nebenan deine Dinge erledigst. Das Kind lernt und spielt auf diese Weise, sodass du dich anderen Dingen widmest.
Einige Modelle lassen sich mit wenigen Handgriffen zusammenklappen, um sie unterwegs mitzunehmen oder in einem anderen Zimmer aufzustellen. Für ein leichtes Verschieben innerhalb des Raumes sind Rollen unter dem Laufgitter ratsam. Das verhindert, dass du das stabile Gerüst heben musst oder dass Kratzer im Boden entstehen.
Bevor du dir ein Laufgitter kaufst, solltest du den Platz ausmessen. Was ist ein geeigneter Ort, um dein Kind in den Laufstall zu legen?
Wenn du das Laufgitter draußen aufstellen möchtest, solltest du auf Kunststoff setzen. Das Material ist nicht so anfällig wie Metall oder Holz und du kannst es bei jedem Wetter stehen lassen. Ein Laufgitter, das quadratisch oder rechteckig geformt ist, nimmt weniger Platz ein. Diese Modelle sind gut geeignet für kleinere Räume. Um einen größeren Bereich auf dem Boden im Raum abzustecken, ist ein sechs- oder achteckiges Laufgitter ratsam. Schaue dir das Material genauer an und achte auf bestimmte Siegel. Das GS-Siegel verspricht dir eine unabhängige Sicherheitsprüfung des Produkts. Bei einer Matratzeneinlage sollte diese schadstofffrei und für Babys geeignet sein.
Denke beim Ausmessen für den Platz des Laufgitters daran, dass du dich von außen um das Gestell bewegen musst. Es sollte also mindestens von einer Seite zugänglich sein. Besser ist es, wenn alle Seiten offen sind. So hast du die Möglichkeit, schnell zu handeln. Außerdem greifen Kinder gerne nach außen, sodass ihre Hände zwischen Laufgitter und Wand stecken bleiben könnten. Häufig musst du das Laufgitter nach der Lieferung selbst aufbauen: Dann folge den Anweisungen in der Anleitung genau, um die Sicherheitsstandards einzuhalten. Ein fester Untergrund ist wichtig, damit das Laufgitter gerade und sicher steht. Prüfe alle Schrauben nach, bevor du dein Kind das erste Mal in das Laufgitter legst.
Um dein Laufgitter hin und wieder zu reinigen, reicht ein nebelfeuchter Lappen aus. Verwende keine chemischen Reinigungsmittel, da dein Kind damit in Kontakt kommt. Haben sich hartnäckige Essensreste breitgemacht, reicht etwas Spülmittel aus. Das solltest du mit klarem Wasser wieder abspülen und das Laufgitter sorgsam trocknen. Vor dem ersten Gebrauch lüftest du die Matratzenbeinlage gut aus.