Gartenmöbel stehen zwischen Frühjahr und Herbst rund um die Uhr im Freien. Gartentische, Stühle zum gemeinsamen Speisen und eine Sonnenliege sind Basics bei der Gartenausstattung. Darüber hinaus empfehlen sich diese wetterfesten Varianten:
Loungemöbel im Garten sehen gut aus und geben bequem Platz.
Sind noch alte Gartenstühle in gutem Zustand, können diese mit einem Gartentisch in passendem Design ergänzt werden. Zugleich gutaussehend und funktional sind Varianten mit einer zweiten, tiefer liegenden Ablagefläche. Für eine Neuausstattung sparst du wahrscheinlich mit einem Komplettset Geld. Dieses besteht aus dem Loungetisch, mehreren Loungesesseln und bei großen Sets einem Loungesofa.
Gartenhocker und eine Gartenbar sind eine platzsparende Lösung für einen kleinen Balkon oder eine bereits möblierte Terrasse. Zu allen Möbellösungen darf ein Sonnenschirm nicht fehlen. Zusätzlich wird mit Außenbeleuchtung mancher laue Sommerabend noch bis in die Nacht nutzbar.
Eine schöne Gartenlösung sind wetterfeste und wasserdichte Gartentruhen. Manche sind sogar mit einem Ablageregal kombiniert. Dort können kleine Grillutensilien, Wäscheklammern oder andere Kleinigkeiten ohne zusätzlichen Platzbedarf abgelegt werden. Bei der Auswahl der Truhe solltest du den Platzbedarf der Gartenpolster kurz ausmessen.
Denn sie sollen dort am besten bis zum Wegräumen im Herbst vor Regen und Sonne geschützt liegen. Tischdekorationen sind üblicherweise klein genug für die Aufbewahrung im Haus. Allerdings sollten sie wenigstens eine vergessene Regennacht nach der Gartenparty gut überstehen. Keinesfalls dürfen elektrische Deko-Elemente draußen bleiben.
Servierwagen oder Beistelltische sind für private Gartentreffen ideal. Dazu noch Stehtische und Stapelstühle, und kein Überraschungsgast bringt dich mehr in Verlegenheit. Kinder verwandeln den Garten nur zu gerne in ein Esszimmer für sich und ihre jungen Sandkastenfreunde. Sie speisen gewiss gerne an einem Picknicktisch oder arrangieren wetterfeste Kinder-Gartenmöbel jeden Tag neu. Gemütlich für Bewohner und Gäste können Hollywoodschaukeln oder Hängematten sein, vielleicht - wo es sich baulich einrichten lässt - auch extravagante Hängesessel. Für den Balkonienurlaub mit dem Traum vom Meer ist ein Strandkorb eine gute Idee. Er bietet hohen Sitzkomfort, Sonnenschutz und Stauraum unter den Beinen in einem Möbelstück.
Überwiegend eignen sich wetterfeste Naturmaterialien für die Möblierung im Außenbereich.
Insgesamt liegen diese Materialien bei Outdoormöbeln im Trend:
Holz ist der Klassiker, für solide Gartentische und Gartenbänke in Massivholzqualität. Es wird für seine wetterfesten Eigenschaften mit Wachs oder Pflegeöl versiegelt. Der Vorteil des Werkstoffs ist seine »Arbeit.« Ohne Formveränderungen nimmt das Naturmaterial Wasser und Feuchtigkeit auf. Bei sonnigem Wetter atmet diese Feuchtigkeit wieder nach außen. Deutlich leichter ist das Naturmaterial Rattan. Es wird vor allem für schicke Loungemöbel verarbeitet. Auch diese langen Ruten werden versiegelt, damit sie Wind und Wetter lange standhalten. Eine moderne Alternative ist Polyrattan, ein flexibler Kunststoff mit optisch vergleichbarem Design. Gartenmöbel aus Rattan oder Polyrattan können zur Reinigung gut mit dem Gartenschlauch oder Dampfstrahler abgespritzt werden. Edelstahl für Tischbeine oder komplette Gartenmöbel muss eine korrosionsbeständige Qualität haben. Er ist im Vergleich zu Aluminium schwerer, aber ebenso langlebig, bei richtiger Auswahl und Pflege.
Leicht, oft stapelbar, allerdings weniger langlebig als die genannten Outdoor-Materialien ist Kunststoff. Vor allem leichte Gartenstühle, zum Beispiel für Kinder-Gartenmöbel, sind rasch aufgestellt und im Winter wieder platzsparend verstaut. Tipp: Klappmöbel oder Stapelmöbel sollten so kombiniert werden, dass sie im Winter komplett im Gartenschuppen verschwinden können. Gibt es diese Möglichkeit nicht, nimmt sie vielleicht der Keller bis zur nächsten Saison auf.
Das robusteste Material kann Gartenartikel nicht vor dem Verschleiß durch Wetterbedingungen bewahren. Deshalb helfen die folgenden Tipps, sich möglichst lange an den hübschen und funktionalen Anschaffungen zu erfreuen:
Bei großer Aufstellfläche würden kleine Klappmöbel verloren aussehen. Suche dir am besten eine große Loungegarnitur und einen entsprechend raumfüllenden Gartentisch aus. Kombiniere dazu statt Stühle komfortable Loungesessel. Fülle einen großen verfügbaren Platz zusätzlich mit Aufbewahrungstruhen. Stelle Gartenartikel nicht in Reih und Glied auf deine Terrasse. Viel schöner wirkt das Ambiente, wenn du dazwischen Kräuter, Sträucher oder Zierblumen in Kübeln arrangierst. Wichtig ist, den Freibereich einladend einzurichten, aber nicht wie zufällig, sondern stimmig nach Farbe und Design. Beliebte Kombinationen sind zum Beispiel Glas mit Holz oder Edelstahl, Rattan zu einem Sichtschutz aus Bambus oder Kunststoff. Tipp: Wenn du nur wenig Platz hast, zum Beispiel auf einem kleinen Balkon, denke bei einigen Einrichtungsdetails in die Höhe. Eine Ampel mit drei Etagen, bestückt mit Blühpflanzen, Obst oder Kräutern, lässt alle anderen Gartenartikel gleich ein wenig mehr wie eine grüne Oase aussehen.