Geschirrablagen gibt es aus unterschiedlichen Materialien, darunter Kunststoff, Edelstahl, beschichteter Stahl und Holz. Das beste Material ist immer das, welches den eigenen Ansprüchen gerecht wird und zum Design der Küche passt. Ablagen aus Edelstahl und beschichtetem Metall sind pflegeleicht und trocknen schnell. Sie sind äußerst langlebig und passen besonders gut zu zeitgemäßen Kücheneinrichtungen. Modelle aus schwarzem Stahl vermitteln einen besonders eleganten Eindruck. Auch Gestelle aus Holz sind optisch ansprechend.
Sie haben eine natürliche, warme und wohnliche Ausstrahlung und passen zu sehr vielen Küchen. Holzständer sehen zwar hübsch aus, aber zu viel Wasser vertragen sie nicht gut. Holz- und Kunststoffgestelle benötigen generell mehr Zeit zum Trocknen als solche aus Stahl. Kunststoffablagen sind in vielen verschiedenen Farben und Formen erhältlich.
Sie sind preiswert, leichter als Gestelle aus Holz oder Metall und einfach zu säubern. Einige sind sogar spülmaschinenfest. Alle Materialien sind zwar langlebig und brauchbar, aber Edelstahl und Holz sind deutlich stabiler als Kunststoff und sehen in der Regel edler aus. Aus diesem Grund sind sie auch teurer. Einige Geschirrablagen sind behandelt, um das Wachstum von Bakterien zu hemmen, den Wasserabfluss zu verbessern und Rost zu verhindern.
Traditionelle Geschirrablagen verfügen über Halterungen für Teller sowie über Ablageflächen für Gläser, Tassen und Schüsseln. Häufig sind Abtropfkörbe für Besteck vorhanden, die seitlich eingehängt werden können. Darüber hinaus befinden sich unter dem Gestell meistens Wannen, die das Tropfwasser auffangen. Neben den herkömmlichen Geschirrständern gibt es noch eine Reihe von Ausführungen, die für besondere Ansprüche von Interesse sein können. Zweistöckige Varianten bieten sich an, um die verfügbare Trocknungsfläche zu verdoppeln, ohne dafür Arbeitsfläche zu opfern.
Wichtig ist, dass die Auffangschale ausreicht, um die zusätzliche Menge an Abtropfwasser aufzunehmen. Die Etagen können fest montiert oder stapelbar sein, um sie nur bei Bedarf aufzusetzen. Zusammenklappbare oder faltbare Geschirrablagen sind ideal, um sie bei Nichtgebrauch im Schrank zu verstauen. Klappbare Geschirrständer sind in der Regel größer, während faltbare Geschirrständer schmal genug sind, um auch in engen Räumen aufgestellt werden zu können. Solche Ablagen sind sinnvoll, wenn wenig Platz auf der Arbeitsfläche zur Verfügung steht. Während die meisten Geschirrablagen auf die Arbeitsplatte gestellt werden, gibt es auch Varianten für die Spüle. Häufig sind diese ausziehbar, um sie an die Größe des Spülbeckens anpassen zu können. Eine weitere Alternative sind Ablagen, die an der Wand montiert werden.
Eine Geschirrablage bietet einen soliden Platz für Geschirr, Besteck und andere Küchenutensilien, damit diese nach dem Spülen an der Luft trocknen können. Sie eignet sich aber ebenso gut für das Aufbewahren von Geschirr. In einem Schrank, auf einem Regal oder an der Wand montiert, schafft sie Ordnung und Platz.
Die optisch ansprechende und zugleich praktische Anordnung erleichtert zudem die Entnahme des Geschirrs. Ordnungssysteme wie Tassenhalter oder stapelbare Ablagen für Teller sorgen für zusätzlichen Stauraum und eine sichere Verwahrung des Geschirrs.
Um einen Geschirrständer sauber und rostfrei zu halten, ist es am wichtigsten, ihn trocknen zu lassen. Nach der Benutzung sollte man das überschüssige Wasser am Gestell und anderen Teilen abtrocknen. Auch sollte man die Ablage in regelmäßigen Abständen spülen, um Staub und Schmutz zu entfernen. Einige Modelle aus Kunststoff sind sogar spülmaschinenfest oder haben spülmaschinenfeste Teile, um die Reinigung zu erleichtern. Die Auffangschale sollte regelmäßig entleert und getrocknet werden, da sich andernfalls Kalk und andere Rückstände darin ablagern. Entfernen lassen sich solche Flecken am besten mit Essig.
Bei der Entscheidung für eine bestimmte Geschirrablage sollte zunächst deren Größe berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Zu beachten ist auch, dass ausladende Modelle mit zwei Etagen oder viel Zubehör für kleine Küchen zu wuchtig sind und daher leicht erdrückend wirken können. Es ist abzuwägen zwischen dem Raum, den man dem Geschirrständer zur Verfügung stellen möchte, und dem notwendigen oder gewünschten Fassungsvermögen. Zusatzteile wie Besteckkörbe, Tassenhalter und ausziehbare Abtropfflächen sind zwar ausgesprochen nützlich, erhöhen aber auch die Gesamtgröße des Geschirrständers und können die Aufbewahrung erschweren. Wenn das meiste Geschirr von Hand gespült wird, können diese Extras hilfreich sein. Ansonsten sind kompaktere Modelle die sinnvollere Alternative. Auch wie präsent die Geschirrablage in der Küche sein soll, ist eine Überlegung wert. Wird sie nur gelegentlich benutzt und nach dem Gebrauch außer Sichtweite verstaut, sind optische Aspekte zweitrangig. Eine Geschirrablage zur Aufbewahrung in einem Schrank zu lagern ist ideal, kann aber schwierig sein, wenn sie sich nicht zusammenklappen lässt. Außerdem können zusätzliche Teile und Zubehör mit der Zeit verloren gehen, wenn sie nicht regelmäßig benutzt werden. Modelle mit wenig Zubehör oder solche, die sich zusammenfalten oder einklappen lassen, sind eine gute Lösung.
Ein Geschirrständer, der dauerhaft auf der Arbeitsplatte steht, wird zu einem festen Bestandteil der Kücheneinrichtung. Modelle aus Edelstahl und beschichtetem Metall können attraktiver sein als solche aus Kunststoff. Niedrige Ablagen wirken weniger aufdringlich als hohe Modelle mit vielen Aufsätzen und Zubehörteilen. Ausziehbare Abtropfflächen halten das Wasser von der Arbeitsfläche fern und können bei Nichtgebrauch weggeräumt werden. Und bewegliche Abläufe erleichtern die Platzierung des Geschirrkorbs neben der Spüle. Schließlich gibt es eine Vielzahl von Geschirrablagen in unterschiedlichen Stilen und ansprechendem Design. In Weiß oder Schwarz, aus Edelstahl oder Holz, im Landhaus- oder Industrie-Stil sind sie durchaus eine optische Bereicherung für die Küche.