Lichtleisten bestehen meist aus mehreren Leuchtmitteln, welche innerhalb einer kompakten Leiste miteinander verbunden sind. Demnach ergeben sich unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten.
Generell bist du beim Einsatz von Lichtleisten sehr flexibel. Im Wohnzimmer kannst du sie beispielsweise an der Decke anbringen. Auch unter Schränken oder in der Nähe des Fernsehers kannst du die Lichtleisten hier installieren.
Für eine allgemeine Raumbeleuchtung benutzt du die Lichtleisten im Wohnzimmer in aller Regel nicht. Hier stellen die leuchtenden Leisten in erster Linie eine Ambientebeleuchtung dar. In der Küche ergeben sich mit Lichtleisten ebenfalls praktische Einsatzmöglichkeiten. Beispielsweise kannst du die Leisten unter den Oberschränken fixieren, um die Arbeitsfläche zu beleuchten. An der Decke der Küche kannst du die Lichtleisten für eine gemütliche Ambientebeleuchtung anbringen. Platzierst du die Lichtleisten im Badezimmer rings um den Spiegel, so sorgst du für eine perfekte Beleuchtung des Spiegels und für eine schöne Ambientebeleuchtung zugleich. Achte im Badezimmer stets darauf, dass die Lichtleisten nicht mit Wasser in Verbindung kommen können. Im Schlafzimmer kannst du die Lichtleisten zum einen an der Decke installieren, um damit eine tolle Ambientebeleuchtung zu erschaffen.
Zum anderen kannst du sie aber auch in Schränken installieren, um diese wiederum von innen zu beleuchten.
Beim Kauf von Lichtleisten solltest du beachten, dass es unterschiedliche Varianten gibt. Hier unterscheiden sich vor allem die Leuchtmittel beziehungsweise die Lichtfarben.
LED-Lichtleisten sind mittlerweile am beliebtesten. Schließlich sind sie durch die LED-Lampen langlebig, hell und energieeffizient. Außerdem entwickeln LED-Lichtleisten keine hohen Temperaturen und sind daher besonders sicher. Je nach Art der LED-Lampen kann die Lichtleiste ein weißes oder gelbes Licht erzeugen.
Wie du schon am Namen erkennst, erscheinen Neon-Lichtleisten in den typischen Neonfarben. Daher sind Neon-Lichtleisten besonders farbenfroh und stellen primär eine Ambientebeleuchtung dar. Für eine allgemeine Raumbeleuchtung kannst du solche Lichtleisten hingegen nicht einsetzen.
Darüber hinaus gibt es auch Lichtleisten mit einem Farbwechsel. Den Farbwechsel kannst du hier in der Regel per Knopfdruck aktivieren.
Die Lichtfarben wechseln sich dann in verschiedenen Modi ab. Lichtleisten mit Farbwechsel benutzt du in erster Linie für eine stilvolle Ambientebeleuchtung. Du darfst hier auch die etwas höheren Anschaffungskosten nicht vergessen.
Geht es an die Installation von Lichtleisten, so hast du zwei Optionen. Du kannst Lichtleisten anschrauben oder ankleben. Um Lichtleisten anzuschrauben, musst du vor der Installation Bohrlöcher anfertigen. Neben einer Bohrmaschine benötigst du dafür auch ein Maßband. So kannst du die Bohrlöcher perfekt ausmessen. Anschließend setzt du Dübel ein und kannst die Lichtleiste anschrauben. Vorteilhaft ist, dass die Lichtleiste anschließend besonders fest fixiert ist und garantiert nicht herunterfallen kann.
Dünnere und leichtere Lichtleisten besitzen oftmals einen praktischen Klebestreifen. Du kannst die Lichtleisten dementsprechend auf glatten Oberflächen aufkleben. Reinige die jeweilige Oberfläche vor dem Aufkleben in jedem Fall.
Benutzt du deine Lichtleisten täglich, so solltest du unbedingt auf die Energieeffizienz und den Stromverbrauch achten. Schließlich hängen davon deine langfristigen Kosten ab. Die meisten Lichtleisten zeichnen sich durch eine hohe Energieeffizienzklasse aus. Dennoch kann es je nach Leuchtmittel und Leistung kleine Unterschiede geben. Achte deshalb auf eine möglichst hohe Energieeffizienzklasse. Die Leistung einer Lichtleiste wird in Watt angegeben. Je höher die Leistung ausfällt, desto mehr Strom verbraucht sie. Bedenke allerdings, dass die Höhe der Leistung auch Faktoren wie die Helligkeit und die Lichtstärke bestimmt.
Bei der Auswahl der perfekten Lichtleiste solltest du vor allem auf die Länge, das Design und die Funktionalität des Leuchtmittels achten. Wichtig sind zudem die Steuerung und die Art des Betriebs.
Lichtleisten stehen in allen erdenklichen Längen zur Verfügung. Somit findest du auch Modelle mit einer Länge von mehr als einem Meter. Du solltest dir deshalb vor dem Kauf Gedanken zu deinem Platzbedarf machen und zudem deinen verfügbaren Platz beachten.
Im Design unterscheiden sich Lichtleisten ebenfalls. Moderne Lichtleisten wirken schlicht und elegant. Sie sind etwas unauffälliger und eignen sich daher für die verschiedensten Einrichtungen. Klassische Lichtleisten können hingegen etwas auffälliger sein. Außerdem sind sie häufig in traditionellen Farbtönen gestaltet.
Auf die Art der Leuchtmittel solltest du ebenfalls achten. Meist handelt es sich hierbei um LED-Lampen. Allerdings gibt es je nach Lichtleiste unterschiedliche Funktionen. Beispielsweise kannst du bei einigen Modellen die Farben auswählen. Modi wie Farbwechsel oder eine automatische Abschaltung des Lichts sind ebenfalls verfügbar.
In der Steuerung können sich Lichtleisten ebenfalls unterscheiden. Einfache Modelle steuerst du über einen Knopf. Bei anderen Modellen ist hingegen eine Fernsteuerung möglich. Es gibt darüber hinaus auch Lichtleisten mit Bewegungssensoren. Sinnvoll ist das beispielsweise bei Lichtleisten, welche du im Schrank installierst.
Darüber hinaus musst du dich bei der Art des Betriebs festlegen. Einige Lichtleisten kannst du an das Stromnetz anschließen. Hier kannst du mit einer hohen Leistung rechnen. Andere Lichtleisten werden hingegen über einen Akku betrieben. Du bist dementsprechend flexibel in der Wahl des Standortes, musst jedoch auch regelmäßig den Akku aufladen.
Beachte zu guter Letzt die Pflegeanforderungen einer Lichtleiste. Gerade bei hochpreisigen Modellen solltest du außerdem auf eine regelmäßige Wartung achten. Zur Pflege einer Lichtleiste gehört die oberflächliche Reinigung. Die Lichtleiste solltest du dementsprechend mit einem feuchten Tuch abwischen. Wichtig ist, dass du nicht zu viel Flüssigkeit benutzt, da es sonst zu Schäden an der Lichtleiste kommen kann. Bei der Wartung einer Lichtleiste wirfst du vor allem einen Blick auf die Leuchtmittel. Beschädigte oder alte Leuchtmittel musst du austauschen. Gerade bei LED-Lampen kannst du allerdings mit einer Lebensdauer von mehreren Jahren rechnen. Überprüfe auch den Stromanschluss sowie alle weiteren Komponenten der Lichtleiste.