Es gibt einige unterschiedliche Arten von Deckenspots, welche sich im Aufbau, in der Anordnung sowie in der Installation unterscheiden:
Wie du bereits am Namen erkennen kannst, handelt es sich bei Einbau-Deckenspots um kleine Lampen, welche in die Decke eingelassen werden. Solche Deckenspots setzen daher vorinstallierte Löcher zum Einsetzen vor. Allerdings sind sie dafür auch äußerst platzsparend und unauffällig. Deshalb gehören Einbau-Deckenspots zu den beliebtesten Varianten.
Aufbau-Deckenspots stellen das Gegenteil von Einbau-Deckenspots dar: Sie werden an der Decke angebracht und somit nicht eingelassen. Die Installation gestaltet sich damit einfacher.
Außerdem sind Aufbau-Deckenspots durch die einfache Installation kostengünstig. Je nach Variante ist darüber hinaus eine Ausrichtung des Lichtstrahls möglich.
Schienensysteme versprechen genau wie die Aufbau-Deckenspots eine einfachere Installation: Hier befinden sich gleich mehrere Spots an einer Leiste. Die Deckenspots kannst du hier typischerweise schwenken, um den Lichtstrahl je nach Bedarf auszurichten.
Darüber hinaus gibt es auch Deckenspots, welche an Rondellen oder Platten angebracht werden.
Sie gleichen den regulären Schienensystemen und unterscheiden sich lediglich in ihrer Anordnung sowie in ihrem Design. Rondelle und Platten installierst du typischerweise in der Mitte eines Raums.
Geht es um die Auswahl der richtigen Deckenspots, so kommt es vor allem auf die Beleuchtung an sich an. Achte darüber hinaus auf die Energieeffizienz von Deckenspots.
Die Lichtstärke von Deckenspots ist entscheidend für die Fläche, welche ausgeleuchtet wird: Für eine helle Beleuchtung in Badezimmern, Arbeitszimmern oder Küchen solltest du zum Beispiel auf eine Lichtstärke von rund 200 bis 300 Lumen pro Quadratmeter achten. Bei einer Ambiente-Beleuchtung im Wohnzimmer darf die Lichtstärke hingegen etwas geringer ausfallen. Achte des Weiteren auf die Helligkeit der Deckenspots.
Sind die Deckenspots dimmbar, so kannst du sie stets an die Helligkeit anpassen. Das ist vor allem von Vorteilen, wenn du die Deckenspots für verschiedene Zwecke - oder zu verschiedenen Tageszeiten einsetzt.
Die Auswahl der Farbtemperatur hängt neben deinem persönlichen Geschmack auch von dem Einsatzzweck der Deckenspots ab: Ein weißes Licht eignet sich besser für das Arbeitszimmer oder für die Küche, wohingegen ein warmes und gelbes Licht besser für das Wohnzimmer oder Schlafzimmer geeignet ist.
Zu guter Letzt solltest du auf die Energieeffizienz achten: Zum einen sollten die Deckenspots einer hohen Energieeffizienzklasse entsprechen. Zum anderen sollten sie einen geringen Stromverbrauch aufweisen.
Achte bei der Installation deiner Deckenspots auf einen Transformator sowie den Anschluss an das Stromnetz. Die Montage an sich kann sich je nach Deckenspot-Variante unterscheiden:
Viele Deckenspots sind mit Niedervolt-Lampen ausgestattet. Hier benötigst du dann einen Transformator, um die Spannung aus dem Stromnetz zu reduzieren. Einige Deckenspots sind bereits mit einem solchen Trafo ausgestattet. Bei anderen Modellen musst du den Trafo hingegen zusätzlich installieren.
Stelle sicher, dass sich in der unmittelbaren Nähe der Deckenspots ein Stromanschluss befindet. Bevor du die Deckenspots montieren kannst, musst du sie an das Stromnetz koppeln.
Jetzt geht es an die Montage der Deckenspots: Sind für deine Einbau-Deckenspots noch keine Einlässe vorhanden, so bist du in der Regel auf professionelle Hilfe angewiesen.
Bei den anderen Varianten von Deckenspots kannst du die Montage wiederum selbst vornehmen: Du fertigst zunächst Bohrlöcher an und schraubst die Deckenspots später fest.
Deckenspots gehören zu den Lampen, welche du am vielfältigsten einsetzen kannst: Unter anderem bieten sie sich als Ambiente-Licht, Akzentbeleuchtung, allgemeine Raumbeleuchtung oder Arbeitsplatzbeleuchtung an.
Benutzt du die Deckenspots als Ambiente-Licht, so solltest du auf die Dimmbarkeit achten. Eine Ambiente-Beleuchtung zeichnet sich durch eine geringe Helligkeit aus und sorgt damit lediglich für eine schöne Stimmung.
Bei einer Akzentbeleuchtung richtest du den Lichtstrahl der Deckenspots auf bestimmte Objekte wie Dekoartikel oder Kunstwerke aus. Somit sorgst du für eine fokussierte Beleuchtung.
Auch als allgemeine Raumbeleuchtung kannst du die Deckenspots einsetzen. Achte hier auf eine ausreichende Lichtstärke sowie Helligkeit.
Zu guter Letzt kannst du Deckenspots auch für die Arbeitsplatzbeleuchtung verwenden: So kannst du sie beispielsweise über den Bürotisch anbringen. Eine helle Beleuchtung mit einem weißen Licht eignet sich hier am besten.
Bedenke beim Kauf von Deckenspots stets den Aufwand der Wartung und Pflege. Dazu gehört auch der Austausch der Lichtquellen:
Zur regelmäßigen Reinigung der Deckenspots zählt das Putzen der Glasscheibe, welche sich vor den Lichtern befindet.
Verwendet dazu ein Mikrofasertuch, damit keine Kratzer entstehen.
Die Lichtquellen, welche sich in den Deckenspots befinden, bleiben in aller Regel über mehrere Jahre haltbar. Ein Austausch ist aber trotzdem notwendig, sobald die Lichter zu alt sind. Achte darauf, dass die Deckenspots einen einfachen Austausch der Lichter zulassen.
Da sich die Deckenspots in der unmittelbaren Nähe der Decke befinden, kommt es auch auf die Sicherheit an. Beachte hierbei die geltenden Sicherheitsstandards.
Beim Kauf von Deckenspots solltest du auf sichere Leuchtmittel achten. LED-Lichter sind hier am beliebtesten, da sie nicht zu heiß werden. Achte zudem auf das Material: Kunststoff-Deckenspots können beispielsweise schneller als Metall-Deckenspots überhitzen. Sicherheitsnormen und Sicherheitszertifikate bestätigen dir, dass die Deckenspots unter allen geltenden Sicherheitsanforderungen produziert wurden.
Halte dich bei der Installation von Deckenspots stets an die Vorschriften zur Elektroinstallation: Unter anderem kommt es hier auf die Vorschriften für die Stromzufuhr, den Trafo sowie die Lichtschalter an. Je nach Art der Deckenspots können unterschiedliche Vorschriften greifen.
Achte zu guter Letzt darauf, dass deine Deckenspots über eine Brandschutzkennzeichnung verfügen und den Brandschutzbestimmungen entsprechen. Auch bei der Installation und der Wahl des Ortes zur Installation gelten je nach Räumlichkeit sowie Beschaffenheit des Hauses bestimmte Brandschutzbestimmungen.