Deckenleuchten sind die Grundform von Kinderzimmerleuchten. Sie sind flach an der Zimmerdecke montiert. Beim Einschalten strahlt nicht nur der Raum, sondern auch ein vergnügliches Design an der Leuchte selbst.
Erlaubt es die Raumhöhe, kannst du das Kinderzimmer auch mit einer Pendelleuchte ausstatten. Deren Gestaltung reicht von nostalgisch über spartanische Retro-Designs bis hin zum modernen Purismus. Wandleuchten kannst du in vielen Fällen auch als Deckenleuchten verwenden.
Allerdings geben sie bei Wandmontage ihr Licht in Raumbereichen ab, in denen dein Kind gerade einschlafen möchte oder noch auf dem Sofa spielt. Stehleuchten werden auf dem Boden aufgestellt, zum Beispiel in der Nähe bestimmter Zimmerbereiche. Ihr Licht strahlt überwiegend nach oben ab, statt nach unten gestreut zu werden. Das Bedürfnis nach Geborgenheit in der frühen Kindheit erfüllen Nachtlichter. Sie sind weniger hell durch ihre Größe und können häufig zusätzlich gedimmt oder in der Lichtfarbe dem Wunsch der Kinder angepasst werden. Schließlich ist spätestens für den Spiel- und Schreibtisch eine fantasievolle Tischleuchte praktisch. Sie hilft zuerst beim abendlichen Spielen oder Malen am Tisch, später für gutes Licht bei den Hausaufgaben.
Sicherlich erfreuen sich Kinder an jeder hübsch gestalteten Kinderzimmerleuchte.
Damit diese Freude lange währt, beachte bitte vor dem Kauf die folgenden Sicherheitshinweise:
Jede Kinderzimmerleuchte sollte möglichst aus bruchsicheren Materialien bestehen, zum Beispiel stabile Kunststoffe oder textile Designs im Metallrahmen. Lampe und Zubehör fühlen sich stabil an und sind frei von scharfen Kanten. Kinder können das Licht zwar erreichen, aber keine Kleinteile versehentlich abbrechen und verschlucken. Gut erkennst du eine Qualität nach diesen Kriterien an einem CE-Zeichen sowie den Sicherheitszeichen GS und VDE.
LED-Leuchtmittel in Kinderzimmerleuchten sind sparsam im Energieverbrauch und verhindern ein Überhitzen des Lampenkörpers. Auch bei langer Leuchtdauer ist so der Betrieb sicher. Doch auch bei dieser Ausstattung bedeckst du Steh- oder Tischlampen für Kinder besser nicht mit Tüchern. Wähle stattdessen ein dimmbares Modell, falls dir und deinem Kind eine gemütliche Schlummeratmosphäre wichtig ist. Lasse Nachtlichter besser nicht über eine ganze Nacht leuchten.
Stecker und Kabel montierst du am besten außer der Reichweite von Kindern. Ebenfalls musst du sie regelmäßig auf Defekte überprüfen und bei geringsten Veränderungen sofort außer Betrieb nehmen. Hat die Kinderzimmerleuchte eine Zusatzfunktion als Spieluhr, darfst du das Aufziehband keinesfalls eigenmächtig verlängern. Es erfüllt sonst nicht mehr den Sicherheitsaspekt der risikofreien Bedienung und könnte ein Strangulationsrisiko darstellen.
Deckenleuchten sind überwiegend flach und rund, mit Tier- oder Fantasiemotiven und breitem Streukegel nach unten. Eine andere Variante sind schwenkbare LED-Deckenspots. Sie können in der Raumausleuchtung an mehreren Leuchtkörpern verändert werden. Je nach Vorlieben deiner Kinder sind Fußball und Piratenszenen, Sterne, Wolken oder Märchendesigns beliebt. Farblich kannst du sowohl die Leuchtmittel verändern als auch mit dem passenden Lampenschirm unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugen. Kleinen Kindern ist die sonstige Raumeinrichtung zunächst noch egal. Viel lieber mögen sie Teddy oder Einhorn am Tisch oder fühlen sich mit einem Stecker-Nachtlicht im Leo-Look geborgen. Neben der Grundbeleuchtung in Warmweiß beruhigen gedimmte Nuancen angenehm.
Tageslicht ist die bessere Beleuchtung für Kinderzimmer, jedoch nicht immer verfügbar.
Deshalb kannst du folgende Anwendungen durch unterschiedliche Kinderzimmerleuchten kombinieren:
Wenn es draußen grau ist oder dämmert, ist eine Deckenleuchte oder Pendelleuchte ein guter Ersatz für Tageslicht. Wähle dazu helle Lampenschirme, am besten mit weitem Streukegel. Optimal ist eine warmweiße Lichtfarbe. Bunte LEDs sind dann für die Decke geeignet, wenn sie ebenfalls durch den Lampenschirm weitläufig nach unten strahlen. Sofern die Unterseite der Lampe ein gemustertes Design hat, muss dennoch genügend Deckenlicht den Spiel- und Aufenthaltsbereich etwas abseits vom Fenster ausleuchten.
Durch die Einrichtung, Raumgröße oder verwinkelte Konzepte mit Nischen bleiben allein mit Deckenbeleuchtung noch einige Winkel schattig bis düster. Hier kannst du zum Beispiel mit einer Wandleuchte eine besondere Stimmung im Zimmer-Tipi, von hinten über ein Himmelbett oder seitlich zu einer Zimmerrutsche mit Bettenburg schaffen. Zusatzfunktionen wie Dimmbarkeit oder Farbwechsel per Seilzug erhöhen den Spaßfaktor und machen den Aufenthalt in bestimmten Zimmerbereichen noch gemütlicher. Manche Wandlampen sind - vergleichbar mit Tischleuchten - gleichzeitig Spieluhren.
Spätestens ab dem frühen Malalter, in der Vorschule oder im Schulalter sind Arbeits- und Tischlampen unverzichtbar. Günstig sind solche Modelle mit mehreren Gelenken. Sie können je nach benötigtem Spot der Arbeit und Tischausleuchtung angepasst werden. Noch nicht ganz so beweglich, aber ein fröhliches Leucht-Accessoire sind kleine, beleuchtete Schlösser oder Schmetterlinge. Einige dieser Varianten streuen das Licht außer nach unten auch zur Seite und teilweise nach oben.
In den ersten Wochen ab dem Auszug aus dem elterlichen Schlafzimmer fühlen sich Kleinkinder im Dunkeln bedroht. Ihnen helfen Stecker-Nachtlichter über diese Phase gut hinweg. Statt allerdings das Nachtlicht als Dauerbeleuchtung einzustecken, kannst du viele Varianten dimmen. Es ist daher möglich, das Einschlafen deines Kindes über ein Babyfon zu überwachen und dann ganz allmählich die bunte Helligkeit wegzuschalten. Ebenfalls sind diese eigentlichen Notbeleuchtungen vielfach mit dem Netzwerk eines Smart Homes kombinierbar.
Kinderzimmerleuchten werden dir mit Pflegeanweisungen des Herstellers geliefert. Prüfe vor dem Erstgebrauch stets, ob alle Komponenten dicht und hochwertig verarbeitet sind. Anschließend genügt es, Kunststoff- oder Holzflächen gelegentlich abzustauben oder feucht abzuwischen. Stelle stets vor der Reinigung den Netzabschluss vollständig ab, um einen Stromschlag bei feuchter Reinigung zu vermeiden. Textile Lampenschirme kannst du gut mit dem Handsauger abstauben. Verzichte hier besser auf Abwischen mit feuchten Tüchern. Denn die bunten Designs könnten darunter leiden oder sich der Stoff unschön verziehen. Reinigungsmittel benötigst du nur in seltenen und hartnäckigen Fällen. Gehe damit am besten sparsam um und wähle milde statt starken chemischen Reiniger. Prüfe jede Art von Kinderzimmerleuchten regelmäßig auf Beschädigungen am Lampenschirm, den Leuchtmitteln, Kabeln und Steckern. Bei geringsten Auffälligkeiten solltest du die komplette Beleuchtung in einem Fachbetrieb reparieren lassen oder während der Garantiezeit den Hersteller zum Austausch zurückschicken. Kinderzimmerleuchten machen aus einem tristen Kinderzimmer einen verspielten, angenehm hellen und gut ausgeleuchteten Raum. Gut kannst du die Richtung der Beleuchtung kombinieren und so in jedem Raumwinkel nach Bedarf die gewünschte Helligkeit schaffen. Wichtig sind Modelle mit Zertifizierungen, vor allem hinsichtlich der Betriebssicherheit.